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Channel: Leonie Löwenherz
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GLAMOUR SHOPPING WEEK

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Früher dachte ich so: Boah, diese blöde Shopping Week, ist ja nur ein Konsum-Anreiz, braucht doch keine Sau, blablabla, unnötig, blablabla. Ich wusste nie, was zur Hölle der Sinn davon sein soll, dass ich ein Päckchen mit Miniproben dazubekomme, wenn ich mir eine Parfüm kaufe oder sonst was. Heute weiß ich zwar: Ja, es geht immer noch ausschließlich um den Konsum - aber das kann man auch sinnvoll für sich ausnutzen. Denn neben den Shops, die einfach nur kleine Zugaben zum normalen Shoppingpreis dazugeben, gewähren richtig coole Shops auch richtig geile Rabatte. Ja, ich weiß, total die neue Erkenntnis. Nicht. Liegt vielleicht am Alter, dass ich plötzlich an geplantem Einkaufen interessiert bin und solche Prozentaktionen für mich ausnutzen will.

Und weil ich dachte, dass euch das vielleicht auch interessiert, habe ich meine liebsten Aktionen heute für euch zusammengestellt. Wer gezielt danach googelt, braucht nämlich gar nicht mal das Heft kaufen für die Codes, sondern findet diese mit zwei Klicks sowieso überall online. Also kann ich sie ja auch mit euch teilen. Die Shopping Week läuft seit dem 02. April und geht noch weiter bis zum 11. April. In diesem Zeitraum könnt ihr die Gutscheincodes nutzen. Zum Shop kommt ihr mit einem Klick auf das Bild, zu den gezeigten Teilen über den Link untendran - die Codes stehen in jedem Bild mit dabei. Jetzt aber genug gelabert - Happy Shopping! Und falls ihr jetzt nicht in einen Kaufrausch fallt, könnt ihr mir ja noch sagen, was ihr von der Shopping Week haltet: wie ich früher dagegen oder seid ihr auch der Meinung, dass man sie gezielt für sich nutzen kann?
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Twice a year, Glamour magazine initiates the Shopping Week in Germany, Austria and Switzerland, where many great stores and online shops participate. They offer cheaper prices, mark-downs and amazing deals. Today, I'm sharing my favorite deals and the codes you need to make the purchase. So this post is actually only interesting if you're from Germany, Austria or Switzerland :) 

http://bit.ly/1bZ0aCe

http://bit.ly/1IgqWDr


http://bit.ly/1P9VZ5y 

http://bit.ly/19UFMQQ

Meine weitere Favorites:
ACCESSORIZE: 25% Rabatt // Code: GLAMACCESS25
LEVI'S JEANS: 20% auf Damen-Jeans (außer Modell 501 CT) // Code: GLAMOUR
BUFFALO: 15% auf Schuhe und Taschen // Code: GLAM15
DOUGLAS: 15% auf einen Duft // Code: SHPF68 (DE) und SBPHC9 (CH)
 GOERTZ: Bis zu 20€ Rabatt, je nach Einkaufswert // Code: glam2015
CONLEY'S: 15% Rabatt ab 75€ Einkaufswert // Code: SCR57Z2E4Q
ROLAND SCHUHE: 20% Rabatt // Code: GLAM2015
WARDOW: 20% Rabatt // Code: wardow20
ABOUT YOU: 15% Rabatt // Code: GLAMOUR
 

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CRAVING: Soft Spring

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Boah Leute. Ich kann euch sagen. Wie ich euch kürzlich verraten habe, fliege ich Ende des Monats mit ein paar anderen ganz tollen Bloggern nach Dallas zur rewardStyle Conference (#rStheCon) und weil ich dort ziemlich sicher mit Abstand das kleinste Licht bin, bin ich auch ein wenig nervös. Und überlege schon seit Wochen, was zur Hölle ich dort anziehen kann mit all den Mädels, die gefühlte 15 Kilo weniger auf den Rippen haben. Grundsätzlich stört mich das überhaupt nicht - aber gerade deswegen will ich unbedingt, dass ich mich in meinen Outfits hundertprozentig 'wie ich' fühle. Und während ich mich so durch die Onlineshops wühle, finde ich natürlich wieder alles - nur keine Kleider, die für eine Konferenz mit den stylishsten Leuten der Welt bei 30 Grad Sonnenschein geeignet sind.

Dafür findet man aber viele andere tolle Sachen, die man sich dann in den Warenkorb packt. Wie zum Beispiel den übergenialen Trenchcoat in hellgrau mit Blaustich aus der Collage, die perfekte weiße ripped Jeans und natürlich die kleine Chloé, in die ich sowieso Hals über Kopf verliebt bin. Wer mir auf Instagram folgt (@leonie_loewenherz - auch, wenn ich dort gerade etwas faul bin...), der hat schon gesehen, dass die kleine Chloé in einem Beigeton am Wochenende bei mir eingezogen ist. Ich habe gehadert, ob ich die puderrosa Version aus der Collage unten nehmen soll, habe mich aber doch für die allzeit passende hellbeige Variante entschieden und bin überglücklich damit. So. Jetzt bin ich mit meinen Dallas-Outfits kein Stück weiter, aber immerhin habe ich ein Outfit für die Hinreise zusammengestellt (abzüglich der Absatzschuhe, versteht sich). Immerhin! Gefällt's euch?
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You guys! Just recently, I announced that I'll be going to Dallas at the end of the month to attend the rewardStyle Conference #rStheCon with many amazing bloggers and I have to admit, I'm kind of nervous. Knowing I weigh an average of 15 kilos more than the other girls there (which is fine by me, just saying), I want to make sure I feel one hundred percent 'myself' in the outfits I choose. Which is kind of hard considering there will be the top 200 most stylish people of the blogger world and also, it will be reeeaaaaally warm there (like 30°C). So, I'm kind of struggeling with my wardrobe right now. And of course, while browsing through the shops, I can find anything but clothing for that kind of weather. Instead, I find some stuff for German spring temperatures, which isn't that bad either. Love the trench coat in light grey! I could choose this as my travel outfit. Minus the heels, of course. What do you think?

Trenchcoat - Mango // Top - Vila // Jeans - Topshop // Tasche - Chloé // Sandalen - Asos

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OUTFIT: Cherry-Oh Baby

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Oh cherry, oh cherry, oh baby - don't you see I'm in love with you? Ich entschuldige mich für den Ohrwurm, den ich damit auf Instagram (@leonie_loewenherz) schon dem ein oder anderen verpasst habe, aber das Lied passt so wunderbar auf das heutige Outfit. Ich habe es nämlich geschafft und war Kirschblüten fotografieren. Also, ein Oufit und Kirschblüten im Hintergrund. Und es war gar nicht so leicht, da sich - wie vermutet - die Leute nur so um die besten Spots um die Bäumchen prügelten. Aber wir haben dann doch ein ruhiges Eckchen gefunden und haben ein paar schöne Bilder gemacht. Direkt neben einem asiatischen Hochzeitspärchen in völlig schrägen Outfits mit seltsamen Posen. Aber jedem das Seine. Die Jacke auf dem Foto war mein Glücksfund! Ich habe nämlich ganz gezielt nach einer kunterbunten sommerlichen Jacke gesucht - und wie groß ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass man direkt im zweiten Shop fündig wird? Dieses schöne Stück ist es geworden - ab und an fällt hier und da mal eine Paillette ab, aber das ist ja erwartbar. Aber guckt mal, das Ding hat sogar kleine Spiegelplättchen! Meine absolute Empfehlung für die Übergangszeit - ich habe schon unglaublich viele Komplimente dafür bekommen. Und ihr solltet euch beeilen, manche Größen sind schon ausverkauft.

Ein ganz anderes Thema: weil ich mich in letzter Zeit sehr schlapp und antriebslos gefühlt habe (das kommt davon, wenn man sich 180 Termine in einer Woche setzt) und dann ja auch noch krank war, dachte ich, dass eine Pause für meinen Körper vielleicht keine schlechte Idee ist. Weil ich meine Termine und meine Arbeit aber schlecht absagen kann, muss ich wo anders Abstriche machen - und habe kurzerhand gestern morgen eine Saftkur für drei Tage angefangen. Da das rein für mich ist, wollte ich das auf dem Blog nicht groß vorstellen - aber auf Instagram war das Interesse dann doch so groß, dass ich ein bisschen davon berichte. Ihr findet mich unter @leonie_loewenherz, falls euch die Updates auch interessieren. So. Und jetzt zurück zum Outfit: lasst hören - wie findet ihrs?
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'Oh cherry, oh cherry, oh baby - don't you see I'm in love with you?'I immediately thought of this song when I saw the cherry blossoms for the first time. Finally, I managed to shoot an outfit that matches the cherry trees (or rather: the blossoms - I hope I don't look like a tree) - and it was pure insanity with all the photographers in the park trying to get the best spot. But we did it! And here it is. I've been searching for a colorful, embellished jacket and who would have thought I would find the perfect one in the second store I looked at? You can get it here - but you have to be fast, some sizes are sold out already. I love it so much and have received various compliments on it already. Different topic: I'm currently in day 2 of a 3-day juice cleanse. It's not going to be a topic on the blog, but if you're interested, go check out my Instagram (@leonie_loewenherz) - it's in English and it will give you updates on my cleanse if you're interested in doing one yourself! Back to the outfit: how do you like it?


Jacke - Mango // Shirt - Mango // Jeans - Zara (old / similar here) // Tasche - Chloé // Schuhe - Mango (old / similar here)

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OUTFIT: Boho Clutch

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Habt ihr schonmal ein Peplum-Oberteil an großen Leuten gesehen? Ich sage euch was. Das sieht ziemlich bescheiden aus. Vielleicht nicht, wenn man so viel wiegt wie ein Kaninchen, aber mit meinen fast einsachtzig und proportional dazugehörigen Kilos bin ich für normal geschnittene Peplum-Teile einfach nicht gemacht. Jetzt will ich nicht unbedingt auf diesen ganz krassen Peplumzug aufspringen, aber so leicht ausgestellte Teile finde ich einfach schön und gerade bei Blazern und Jacken sehr edel. Ich kann euch sagen, jedes Peplumtop, das ich in die Hände bekommen habe, habe ich anprobiert. Leider scheinen alle den Abnäher direkt über meinem Bauchnabel zu haben und sind dann immer so extrem weit ausgestellt, dass es aussieht, als hätte ich zwei übereinander sitzende Hüften. Zwei ziemlich breite Hüften. Mit einer komme ich ja klar, die kenne ich und hab ich schon immer so - aber zwei muss ja jetzt auch nicht sein Wir wollen ja nicht übertreiben.

Ich musste es also einsehen, normale Peplumtops sind nix für mich. Denkste. Ich habe euch ja kürzlich schon berichtet, dass ich es ganz grandios finde, dass immer mehr Firmen nicht nur auf den Petite-Zug aufspringen, sondern sich auch um uns großen Leute kümmern und uns Tall-Kollektionen anbieten, bei denen der Ärmel des Langarmshirts nicht in der Mitte des Unterarms aufhört und Tops nicht unfreiwillig zu Crop Tops werden. Hallelujah! Und weil beim letzten Mal die TTYLA x Long Tall Sally Kollektion bei den Menschen so gut ankam, wurde für diesen Frühling gleich noch mal eine gestartet und da gab es diesen Blazer. Es ist kein extremes Peplum, aber duch quer verlaufend angebrachte Zipper (sieht man auf meinen Fotos leider nicht so gut, aber hier in der Produktbeschreibung wird es deutlich) fällt der Stoff unterhalb des Reißverschlusses eben doch etwas weiter und ist dabei trotzdem so lang geschnitten, dass ich meine eine Hüfte behalten kann. Somit ist mein Peplum-Wunsch abgehakt, Ende gut, alles gut! Hand hoch - wer ist noch groß und kennt die oben genannten Probleme?
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Have you ever seen really tall people with peplum tops? I'll let you in on a little secret: it doesn't look good. At least not, if you weigh more than a hamster. Me with my almost XXX FEET and according curves, I am not made to wear peplum tops. But I want to, so badly. I love the girly twist it has. I might not want the extremest of peplum cut there is, but a little bit of an A-Line at the lower end of a top would be great. But right now, the tops seem to be made only for very tiny persons and if I put them on it looks like I have to hips. To majorly wide hips. And that is not a compliment. So, until now I had to pull away from peplum. But, thank the Lord, clothing lines start adding tall collections aswell as petite collections and I am very happy to announce that I found a blazer that is a very light peplum version and is actually made for tall people. I love tall collections! This version has zippers so that if you're not in the mood for a little bit of peplum, you can turn it into a shorter, cropped jacket! Perfect! How do you like the outfit?

Blazer* - TTYA x LTS // Shirt - Mango // Clutch - Oysho (old, similar here) // Jeans - Zara (old, similar here) // Shoes* - Peter Kaiser

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5 TIPS FOR SMART PACKING

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Es geht loooos! Mit den Osterferien haben wir die Urlaubssaison eingeläutet - ich zwar nicht, aber vielleicht ja jemand von euch. Meine ganze persönliche Urlaubssaison startet genau heute, denn während ihr das lest, bin ich schon unterwegs nach Dallas, Texas. Reiner Urlaub ist es zwar nicht, aber ein bisschen Entspannung mit ein paar tollen Leuten wird drin sein. Der Rooftop-Pool des Hotels zumindest verspricht so einiges (mit dem Hashtag #rStheCon könnt ihr auf Instagram mitverfolgen, was wir so treiben). Und nach so manchem Trip in den letzten Jahren - mit viel Gepäck, mit wenig Gepäck, mit dem falschem Gepäck, mit panischem Suchen nach der Bordkarte, die ich doch ganz sicher irgendwo in die Tasche geworfen habe, nur mit Handgepäck und völlig chaotisch - bin ich jetzt doch ganz geübt darin, meine Köfferlis zu packen und in die Sonne zu reisen. Und gerne möchte ich euch die Tipps weitergeben, die ich für mich als heilige Regeln der Reisevorbereitung nutze. Und für die Profis unter euch, die schon genauso geübt sind und für die die Tipps vielleicht eher irrelevant sind - vielleicht könnt ihr ja in den Kommentaren noch eure persönlichen Surival-Tipps für die Urlaubsvorbereitung geben! So. Jetzt geht's ans Eingemachte mit meinen gesammelten Tricks und Tipps (ha! Seid ihr genauso verwirrt wie ich im ersten Moment, weil man das eigentlich immer andersrum aufzählt?). Und ihr? Verratet mir mal, ob ihr die Packplaner  oder eher von der Alles-Einfach-In-Den-Koffer-Werfer-Fraktion seid?
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The season for going an vacation has officially started. I'll be heading to Dallas, Texas - not really for a vacation, but with a hotel rooftop pool, I'll make sure to squeeze in some time to relax with some great girls that will be there with me. Over the last few years, I've travelled a lot. With a lot of luggage, without any luggage, with the wrong luggage, with carry-on luggage only, searching desperately for the boarding pass that I know i just squished in my bag somewhere. After many times on a flight, on vacation and day-trips, I feel like I finally have it all figured out. This is why today, I made a list of what to think of before, when and after traveling. As it will be too much to translate, I'll just summarize for you. I recently found a small organizer - just a little bigger than a wallet - that fits boarding passes, money, cards, tickets and passports, which is all you need to have at hand at the airport. It's a lot more handy than any kind of folder (and looks pretty, too). I also find it very helpful to create a standard packing list before flying. Just google it and you can find many lists you can print out and use to tick off items. When going on a longer vacation, I don't pack any shampoo and other stuff that comes in bottles. It only takes away room in your luggage, when you can just buy the things at a drug store at your destination. When going on a shorter trip, I fill shampoo, shower gel etc. in reuseable bottles that you can get in small sizes (that are allowed in your carry-on) at your local drug store. When packing my suitcase, I don't only plan my outfits on a list, but I lay them out on my bed. Like that I can get an exact overview of what can be combined, which shoes go with several outfits and thus, I can save room because I'm not packing stuff I will not be using. Hope this helps you with your next trip! 
 
BE ORGANIZED
Ja, das hört sich ja jetzt sehr revolutionär an, oder? Dass man nicht völlig planlos an eine Reise rangeht, ist ja wohl logisch. Aber ich meine eher das Organisieren der Reiseunterlagen. Ich habe mir früher immer einfach eine kleine Mappe gemacht, in der ich alle Infos gesammelt habe. Das ist für Hotelunterlagen immernoch sinnvoll, aber für die Reise an sich - also zum Beispiel Tickets und Bordkarten, Reisepässe, die Einreisedokumente und das Geld der neuen Währung, das finde ich sollte man immer mit einem Griff bereit haben. Früher habe ich meine Bordkarte immer in die Bücher meines Handgepäcks gelegt, meine Reisepass war in irgendeinem Reißverschlussfach und es war immer ein Gesuche und Gekämpfe. Dabei geht's so viel einfacher (und schöner). Vor zwei Wochen war ich ja auf dem Heidelberger Store Opening von Liebeskind und habe da diesen genialen Reiseorganizer gefunden. Größer als ein Geldbeutel, kleiner als eine Mappe, Platz für alles Wichtige für den Reiseprozess an sich und immer griffbereit. Und wenn das Ding fehlt, merkt man es auch gleich ;)


MAKE LISTS
Wie jetzt, erst organized und jetzt auch noch lists? Jop. In diesem Fall meine ich nämlich die konkrete Reisevorbereitung. Wie oft sitze ich zu Hause und schreibe für jede Reise ein und dieselbe Checkliste? Genau. Jedesmal. Irgendwann kam ich dann mal auf den Trichter, ich könnte ja einfach eine digitale Liste anlegen, die man immer schön ausdrucken und einfach abhaken kann. Und weil sich das schon andere Leute gedacht haben, findet man solche Listen ganz easy online. Zum Beispiel hier. Einfach ausdrucken, ergänzen/kürzen, fertig. You're welcome.

THINK SMALL
Für größere Reisen habe ich früher immer meine Shampooflaschen, Duschgel etc. eingepackt. Dabei kann man sich bei zwei oder mehr Wochen in einem fremden Land ja locker vor Ort eine Flasche Shampoo kaufen und sie dann dort einfach hinterlassen. Dann hat man sich das Gewicht schon gespart (immerhin ein T-Shirt mehr, das Platz hat!) und muss sich keine Sorgen machen, dass das Zeug ausläuft. Für Kurztrips sind natürlich die Miniversionen beim Drogeriemarkt unseres Vertrauens immer eine einfache Lösung - ich finde aber, dass das unnötig Müll produziert. Auf Kurztrips oder wenn ich bei einem langen Urlaub die ersten Tage bis zum Einkauf überbrücken möchte, habe ich kleine Abfüllfläschen und Döschen. Die gibt es ebenfalls in den Minikörben im Drogeriemarkt, sind aber eben wiederverwendbar. In die Fläschen fülle ich mir immer Shampoo, Spülung, Duschgel und mein Kontaktlinsenmittel ab, in die Tiegel meine Tagescreme. Passt ins Handgepäck und darf aufgrund der gegebenen Flaschengrößen auch problemlos mitgenommen werden. Was ich auch ganz praktisch finde: ich habe letzte Woche die Pocketversion des Gillette Venus Embrace Snap geschickt bekommen und fand das gerade für unterwegs auf Reisen sehr praktisch. Genauso, wie es Travelföns gibt oder kleine Tangleteezer - alles, was wiederverwendet werden kann, darf gerne in kleinen Größen bei mir in den Reisevorrat.

*Der Gillette Venus Embrace Snap ist ein PR-Sample, das mir kostenlos - jedoch ohne jegliche Verfplichtungen - zur Verfügung gestellt wurde. Oder anders: ich finde das Teil einfach cool. 


MIX & MATCH
Schuhe, Taschen und Accessoires nehmen bei mir im Koffer grundsätzlich am meisten Platz weg. Früher habe ich immer wild in den Koffer gequetscht, was eben so reinpasst, heute läuft das etwas strukturierter. Ich plane meine Outfits ganz penibel und halte mich an meinen Plan dann auch. Dabei breite ich die Outfits auf meinem Bett aus und schaue, dass ein Schuhpaar mit passender Tasche möglichst oft zu den verschiedenen Outfits getragen werden kann. Das Outfits ausbreiten ist wirklich eine gute Option und besser, als es sich nur auf dem Papier vorzustellen - denn oft sieht man dann nochmal besser, was zusammen kombiniert und ausgetauscht werden kann, so etwas weggelassen werden kann oder dazugenommen werden muss.

ASK & BE INFORMED IN ADVANCE
Wie oft ich schon einen Fön dabei hatte, weil in der Hotelzimmerbeschreibung nichts aufgelistet war. Dabei gehört ein Fön ja eigentlich zur Grundausstattung. Inzwischen hake ich lieber nochmal kurz beim Hotel nach: gibt es einen Fön im Zimmer, gibt es ein Bügeleisen im Zimmer oder eine Bügelstation im Hotel? Ein kurzer Anruf und schon hat man 500 Gramm weniger im Gepäck. Kürzlich war in einem Hotel sogar ein Glätteisen bei der Ausstattung dabei - die Hotels rüsten nach, holen auf und wissen, was gebraucht wird.

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TREND: Fringe Game

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Hey y'all! Viele Grüße aus meinem Hotelbett in Dallas, Texas. Irgendwie hatte ich ja so ganz heimlich in meinem Hinterkopf an Kakteen, Tumbleweed und Cowboysalons gedacht. Aber nur ganz geheim. Stattdessen sitze ich gerade vor einer Glasfront mit wunderbarem Ausblick auf die Skyscraper von Downtown Dallas! Bevor ich mich gleich fertig mache und es dann so richtig mit #rStheCon losgeht, möchte ich meiner heimlichen Texas-Assoziation noch ein Ventil geben und das ganze ein bisschen auf die modische Schiene umlegen. 

Coachella hat sie eingeläutet und auch bei uns zu Hause fängt sie bald an: die Festivalsaison. Zwar ist keines der deutschen Events so vom Boho-Style inspiriert, wie das Coachella Festival, aber trotzdem möchte ich auf einen ganzen bestimmten Festival-Trend nochmal genauer eingehen. Hier hatte ich euch schon vorgewarnt: Fransen werden dieses Jahr ein großes Thema werden. Wie ich finde, zu Recht. Bei mir ist zwar noch nichts fransiges eingezogen, aber so ein toller Fringe-Kimono oder eine Lederjacke (davon kann man ja sowieso nicht genug haben), dürfen sehr gerne bei mir einziehen. Immerhin hat es schon eine Fransentasche in meinen Kleiderschrank geschafft! So und mit ein bisschen Wildleder und Fransen fühle ich mich doch schon sehr viel texanischer und mache ich auf zu einem spannenden Tag. Wie sieht's bei euch mit Fransen aus? Yay or Nay?
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Hey' Y'all! Greetings from my hotel bed in Dallas, Texas. I have to admit, when I first thought of Texas, cactuses, tumbleweed and cowboy salons popped up in my head. Instead of these desert vibes, I am right now sitting at the window of my hotel room in the 19th floor with a great view over the skyscrapers of Downtown Dallas. Not so cowboy-like. So I felt like I needed to get the whole association out of my head and how can you do that better than by posting about a trend that would fit the described scenerey perfectly? And just by the way: the following trend has been enthusiastically used at Coachella this year. As we have a lot more festivals to come, this is the perfect timing to bring you a little closer to the whole fringe trend. I hope you enjoy it as much as I do!

Kleid - Mango // Schwarze Tasche - Rebecca Minkoff // Sandalen - Mango // Kimono - New Look // Schwarzes Top - Mango // Lederjacke - River Island // Braunes Top - Mango // Kette - Topshop // Braune Tasche - Edited // Sandeln - Lilly's Closet 

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10 Favorite Instagrammers

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Ich bin wieder da! Zumindest körperlich. Mein Geist schwirrt noch zwischen fast verpasstem Anschlussflug in Detroit, dem Stressausbruch bei 'Last call for Delta flight DL86 to Frankfurt.' und einem Jetlag so stark wie noch nie. Deswegen kann ich euch heute auch noch nicht mit tollen Fotos oder so dienen und bin deswegen gerade froh, dass ich noch einen Trumph im Ärmel habe. Denn der Post hier wartet schon eine ganze Weile, endlich mal veröffentlicht zu werden. Heute wird es also absolut mal Zeit dafür. Denn völlig ohne eigene Mühe kann ich euch heute wunderschöne Inhalte präsentieren, euch inspirirende Fashionaccounts zeigen, Instagrammer, die die Welt durchjetten und uns dabei mitnehmen, schöne Foodbilder zeigen und uns einfach für einen kurzen Moment aus dem Alltag entführen.

Selbst achte ich ja bei Instagrambildern genau auf das, was ich selbst (@leonie_loewenherz) nicht einhalte. Hups. Während ich auf meinem Account eher so Kraut und Rüben poste, ist mir bei anderen Profilen besonders ein einheitliches Gesamtbild wichtig. Dass die Bilder gesammelt die gleiche Sprache sprechen. Und das tun die der Leute, die ich euch heute zeigen möchte, definitiv! Heute seht ihr also meine zehn liebsten Instagram-Accounts. Welches sind eure Liebsten?
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I'm back! Or at least, my body is. The rest of me is still caught between an almost missed flight in Detroit, a nervous breakdown when I heard 'Last call for Delta fligh DL86 to Frankfurt!" and the meanest jetleg I ever had. That's why I can't offer you an amazing pictures today - but why don't we just lean back, relax and let the others do the work? Today, I'll present you my top ten Instagram accounts. The respective owners take as with them on travels around the world, an tours through their amazing wardrobe, show us inspiring pictures and are just motivational! When looking at other Instagram account, one thing appeals to me (that I don't care about when it comes to my own account): consistency. Same color scheme, same styling, that's what I go for. So today, I'll show you my ten favorite Instagrammers - let me know which are yours in the comments! 






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EVENT: #rStheCon

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Endlich! Nach fast 5 Tagen wieder zu Hause, kann ich überzeugt sagen: das Jetlag ist überwunden. Heute konnte ich das erste Mal richtig ausschlafen und fühle mich entsprechend auch wieder komplett im Rhythmus. Halleluja. Im Alter steckt man sowas nicht mehr so einfach weg, scheint es mir. Mein Problem ist, ich kann einfach keine Sekunde schlafen, wenn ich im Flieger sitze. Um dem nächsten Jetlag vorzubeugen, habe ich inzwischen schon beschlossen, dass ich mir auf dem nächsten längeren Flug einfach mit ein paar Gläsern Rotwein die Lichter ausschieße, damit ich schlafen kann. Hat da jemand von euch Tipps, wie man mit dem Jetlag besser klarkommt?

So. Jetzt aber zum eigentlichen Sinn des Posts - nämlich dem Grund, warum ich überhaupt erst ein Jetlag hatte. Wie ihr auf Instagram (@leonie_loewenherz) mitverfolgen konntet, war ich letzte Woche in Dallas, Texas, auf einer Bloggerkonferenz. Es ist die weltweit größte und ich war unglaublich glücklich, dass ich dort eingeladen war. In den drei Tagen Konferenz habe ich wahnsinnig viel gelernt und vor allem auch eine To-Do-Liste erstellt, die größer ist als ich. Zum Beispiel steht in wenigen Wochen ein Relaunch an - Leonie Löwenherz 2.0. Der Blog wird aufgrund der gestalterischen Vorteile zu Wordpress umziehen und ein neues Design bekommen. Es wird ein bisschen weniger rosa - mal ehrlich, das kann ich nicht mehr sehen. Für euch ändert sich dabei nicht viel - der Blog wird weiter unter der gleichen URL zu finden sein und bei Bloglovin' sollte sich eigentlich auch nichts ändern. Die Option, über GFC zu folgen, fällt allerdings weg - daher der Hinweis an dieser Stelle: über Bloglovin' könnt ihr ganz easy Blogs verfolgen, ich nutze das selbst auch. So. Genug. Jetzt zur Konferenz - durch die ich euch unten mit Bildern und kleinen Texten führe.
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Finally! After 5 days back home, it's safe to say that I now got rid of my jet lag. Today - a national holiday in Germany - I was able to sleep a little longer and catch up on the lost hours of rest. Now I feel like I'm back in my rhythm. Halleluja. At age 26, it seems like you can't just wave of a jet lag anymore. The problem is: I can't sleep on planes. Next time, I'm gonna grab two, three glasses of red wine to help me sleep. Maybe that's been the solution all along! We'll try that. But now: back to the reason why I even had the jet lag: the rewardStyle conference in Dallas. I think, it is the biggest bloggers conference worldwide and I was honored to be invited to be a part of it. In the three days, I learned so much and my to-do list has grown a bunch. 

TAG 1 - ARRIVAL, KENNENLERNEN, DINNER
Zusammen mit Nina kam ich Mittwoch früh abends in Dallas an. Wir waren schon ziemlich müde, aber Nina - die schon angekommen war - überredete uns zum Dinner mit den anderen deutschen/österreichischen Mädels, die an der Konferenz teilnehmen würden. So ging es direkt los und wir lernten vor dem The Joule Hotel erstmal alle anderen Blogger kennen, die schon da waren und auch teilnehmen würden. Gemeinsam fuhren wir in's Sissy's Southern Kitchen, wo wir uns erstmal einen Jalapeño Margherita bestellten und es uns dann schmecken ließen. Es war sehr spannend, all die Blogger kennenzulernen, die ich sonst nur von ihren Blogs kenne - aber ich war so unglaublich müde, dass es mir schwer fiel, wach zu bleiben. Irgendwann schwomm der Raum um mich herum und ich habe einfach nur noch versucht, nicht meinen Kopf auf den Tisch knallen zu lassen.

Julia // Nina // Vicky // ich // Nina // Jessie // Kathi

TAG 2 - STARTING OFF RS THE CON
Da #rStheCon erst abends eröffnet wurde, hatten wir den Tag noch zur freien Verfügung. Nach einem leckeren Frühstück im CBD Provisions haben wir Mädels uns aufgemacht und haben zunächst einige richtig geniale Concept Stores besucht (ich habe mich unsterblich in sämtliche Schuhe von Nicholas Kirkwood verliebt!). Danach waren wir noch im Highland Park Village, einer kleinen Siedlung mit tollen High-End-Shops.

What  I wore for shopping: 


Abends wurde die Konferenz mit einer Stuart Weitzman-Poolparty auf dem Rooftop des The Joule eröffnet. Bei tollem Wetter gab es leckere Cocktails, tolle Musik und ein erstes Beschnuppern aller Teilnehmer. Dabei konnte man sofort unterscheiden, woher die Leute kamen. Alle Amis hatten die grellsten, buntesten Kleider an - die Europäer und Australier dagegen waren eher minimalistisch gekleidet und im Vergleich zu den Amerikanerinnen kam ich mir immer vor, als wäre ich komplett ungeschminkt. Falsche Wimpern sind jetzt a thing.

What I wore at the pool party: 



TAG 3 - CONFERENCE, MEETINGS & NETWORKING
Am dritten Tag war kaum ein Tag für Fotos. Die Konferenz ging los und bestand aus drei Teilen: der Networking Hall, in der verschiedene Unternehmen ihre Stände hatten (man kann sich das vorstellen, wie auf einer kleinen Messe), um sich auszutauschen und sich kennenzulernen. In kleineren Räumen fanden unheimlich viele Classroom-Sessions und Workshops mit rund 15-20 Leuten zu verschiedenen Themen statt, die alle unheimlich interessant und hilfreich waren. Dazwischen gab es in einem weiteren Raum immer wieder One-on-One-Meetings, bei denen man sich direkt mit den Leuten aus den Unternehmen getroffen und sich näher kennengelernt hat. Eine Art Speeddating, es war ziemlich witzig.


Mittags gab es dann gemeinsam mit Boohoo einen leckeren Lunch - leider wurden wir auf dem Weg dorthin (obwohl es nur 150 Meter waren) alle komplett nass. Geschmeckt hat es trotzdem ;)

Abends fand die River Island Cocktailparty statt. Im Freien war alles hingerichtet worden - aufgrund der Wettervorhersagen wurde extra noch ein stabiles Zelt um die Location aufgebaut und zunächst sah auch alles aus, als würde das genügen. Aber schließlich fing so ein extremer Sturm und Regenguss an, dass die Party geräumt und kurzerhand in eine Bar im Hotel verlegt wurde. Mir tat das unglaublich leid, weil sich River Island so viel Mühe gegeben hatte. Jedes Detail der Party war durchdacht gewesen, alles war wunderschön hingerichtet, es gab Fotoboxen etc. - und dann macht einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Nicht schön!

What I wore for the cocktail party: 


Gegen später war ich dann noch mit ein paar der europäischen Blogger essen: Sara von Collage Vintage, Camille von Noholita und Floortje.


TAG 3 - PRESENTATIONS & DISCUSSIONS
Nachdem Tag 2 die Konzentration aller Beteiligten sehr gefordert hatte, konnten wir uns am dritten Tag etwas zurücklehnen und den Präsentationen entspannt lauschen. Thematisch wurde dabei alles abgedeckt, vom Gründen der eigenen Produktlinie über die Perfomance von rewardStyle im letzten Jahr, über Social Media und deren Life Cycle. Besonders imponiert hat mir der Vortrag von Aimee Song - aber nicht unbedingt wegen ihren Ausführungen darüber, wie sie die Shirtlinie mit ihrer Schwester gegründet hat, sondern eher wegen den Dingen, die sie zwischen den Zeilen gesagt hat. Ich kann sicherlich für alle sprechen, wenn ich sage, dass sie uns daran erinnert hat, warum wir eigentlich alle bloggen und das niemals der Spaß an der Sache verloren gehen darf.

What I wore for presentations: 


Das Wetter hatte sich inzwischen um 180 Grad gedreht und statt Gewitter und Sturm hatten wir strahlenden Sonnenschein und 30 Grad. Umso schöner war das Mittagessen auf der Terrasse mit Überraschungs-Lunchboxen von Matchesfashion.


Den Mittag hatten wir alle frei und konnten uns schick machen für den letzten Abend: die erste Geburtstagsparty on LIKEtoKNOW.it - und dafür wurden wir alle nochmal extrem umgehauen. Direkt neben der Continental Avenue Bridge hatte rewardStyle die Location angesetzt, mit perfektem Blick über die im Dunkeln leuchtende Skyline von Downtown Dallas. Drinks, Musik, Feuerwerk, Finger Food - ich kann euch sagen, insbesondere wir Deutschen hatten unseren Spaß, waren die ersten auf der Tanzfläche und unter den letzten, die gingen. Der Abend war einfach superschön und hat ein tolles Event perfekt abgerundet. Partyplanning hat rewardStyle echt drauf!

What I wore to the party: 


TAG 4 - DEPARTURE
Am letzten Tag packte ich nur noch meine Sachen, checkte aus und hing dann mit Nina noch ein bisschen am Pool rum, bevor wir uns gemeinsam ein Uber bestellten und uns auf den Weg zum Flughafen machten. Ab da lief dann leider nichts mehr reibungslos - Nina's Flug war einfach um einen Tag verschoben worden und sie fuhr wieder zurück ins Hotel und mein erster Flug war so verspätet, dass ich meinen Anschlussflug in Detroit nur mit einem Sprint durch die Gates noch erwischt habe.

Alles in allem war die Konferenz für mich ein voller Erfolg. Ich habe superliebe Menschen kennengelernt, tolle Gespräche mit Firmen geführt, superviele Hintergrundinfos gelernt, Kontakte geknüpft, meine To-Do-Liste ist ins unermessliche gewachsen und ich bin einfach nur dankbar, dass ich die Chance hatte, dabei zu sein! Auch, wenn viele Fotos nur nach Party aussehen - wir haben tatsächlich sonst auch noch viel gemacht und es hat sich mehr als gelohnt, das Jetlag auf sich zu nehmen ;)


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OUTFIT: Silver Linings

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Frühling! Kommt alle aus euren Häusern und geht alle direkt einen Ausflug zum Heidelberger Philosophenweg machen. So ungefähr kam es mir vor, als wird das Outfit geshootet haben, denn ungefähr die ganze Stadt war dort versammelt. Erstmal war ich vollkommen am Ende, als wir den ersten steilen Berg zum Philosophenweg erklommen haben (so richtig schlecht fühlte ich mich, als zwei junge Männer problemlos an uns vorbeigejoggt sind. Ich war ja beim langsam Laufen schon kurz vor einem Herzkollaps) und dann wartete auf uns ein Publikum, das sich sonnte und uns zuschaute, während wird fröhlich testeten, wie wir das Heidelberger Schloss in den Outfitpost integrieren konnten. Denn das heutige Outfit sollte Heimatflair haben, ein Heidelbergoutfit sozusagen.

Auf Instagram (@leonie_loewenherz) habe ich es euch ja schon gesagt: der Heidelberger Fashionstore Bofinger und ich, wir zeigen euch zusammen ein paar Outfits mit Sachen aus dem Laden. Ich finde das ziemlich genial, denn ich kenne Bofinger schon seit über einem Jahrzehnt. Als ich gerade in dem Alter war, wo man langsam ohne Mama shoppen geht (also so mit 13/14 Jahren) und sich seine Kleidungsstücke ganz alleine aussucht, da war Miss Sixty - man kann es nicht anders sagen - the Shit. Wer kein Miss Sixty trug, war irgendwie komisch und so haben meine Schwestern (jaja, ich bin weiter nostalgisch - damals passten wir alle noch in die gleiche Hosengröße) und ich sämtliche Modelle in verschiedenen Waschungen gesammelt. Allesamt von Bofinger. Wenn es neue Modelle gab, dann dort.

Das ist jetzt zwar schon eine ganze Weile her und Miss Sixty ist irgendwo in der Versenkung verschwunden - aber Bofinger gibt's immernoch und verkauft nach wie vor Produkte von tollen Labels (Tigha Lederjacken, Superga, sämtliche namenhaften Jeansmarken, Armed Angels, ....). Wer nicht aus Heidelberg kommt und den Store daher schlecht besuchen kann, findet die Labels sicherlich wo anders - allen aus der Gegend empfehle ich einen Besuch im Store. Jetzt aber zurück zum Outfit und zum Frühling: Zeit für übergeworfene Lederjacken, hochgekrempelte Jeans, Sneakers und ein paar Knallfarben. Wie gefällt's euch?
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Springtime! Everyone get outside! The pictures today were taken on a beautiful day at the Philiosophenweg in Heidelberg. It is the most beautiful place to overlook Oldtown Heidelberg, the river and the castle - but on the downside, the way there is so steep that I didn't think I would survive the way up. My lungs almost burst. And just when I thought I had to take a break, two young man jogged (yes! j-o-g-g-e-d!) past me. How the hell!? Arrived at the top, I needed a fifteen minute break to be able to talk again. But the view is so worth it! For this spring outfit, I teamed up with Bofinger, a store based in Heidelberg that sells amazing pieces from great brands. Back in the day, when Miss Sixty was the shit and you just had to have their jeans in your closet (and boy, did I own many!), Bofinger was the place to go for new models. And now that Miss Sixty has disappeared from people's radar, Bofinger still offers all the best labels and a variety of styles. I chose white, black and silver with a pop of bright pink for this sunny day. How do you like it?  

Jacke - Tigha via Bofinger // Shirt - Zara (old, similar here) // Jeans - LTB via Bofinger // Tasche - C&A (old, similar here) // Sneakers - Superega via Bowfinger

*Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Bofinger Heidelberg entstanden. 

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INTERIOR: Balcony Ready

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Ich bin mir ja nicht ganz sicher, ob das hier wirklich als Interior zählen kann - allerdings würde ich die maximal 6 Quadratmeter Balkonfläche bei mir jetzt nicht unbedingt als Exterior bezeichnen. Trotzdem dreht es sich heute darum: mit dem Mai läuten wir nämlich die Balkon-Saison ein und da ich das große Glück habe, einen Südseitenbalkon zu haben, der sich endlich nicht mehr in Bauarbeiten befindet, möchte ich ihn diesen Frühling und Sommer bestmöglich nutzen.

Seltsamerweise wurde das komplette Haus bei uns renoviert und sieht jetzt aus wie neu gebaut - sowohl innen, als auch außen - bis auf zwei Ausnahmen: wir haben weiterhin einen flaschengrünen Handlauf im Treppenhaus und die Balkonfliesen sind diese ganz typischen, hässlichen Balkonfliesen in braun. Eigentlich sind die Fliesen sogar ziemlich hipster, wenn man es sich genauer überlegt, es sind nämlich Ombréfliesen. Von Hellbraun zu Dunkelbraun (so etwa, nur extremer ausgeprägt).

Aber eigentlich soll es heute gar nicht um Fliesen gehen. Sondern um Balkondekor. Das mit den Fliesen erzähle ich euch nur, weil es bei mir auf dem Balkon erst losgehen kann, wenn ich Holzpaneelen gekauft habe. Möbel und einen Outdoor-Teppich habe ich schon, es fehlt dann nur noch das Aufhübschen. Und das möchte ich gerne mit Pflanzen machen. Dann wahrscheinlich jedes Jahr neu, weil es mir ja an einem grünen Daumen mangelt, aber wir probieren es mal. Und Pflanzen müssen in schöne Töpfe.

Und weil wir in Deutschland kein Land sind, dass schöne Dinge produziert, müssen wir das wieder selbst machen. Und dazu habe ich schon wieder ordentlich gepinnt und möchte euch heute einige tolle Möglichkeiten vorstellen, eure Balkontöpfe schön und individuell zu gestalten. Die Credits und Originalquellen findet ihr unter dem Foto. Was ist für euch ein Muss auf jedem Balkon und seid ihr auch schon fleißig am Werkeln?
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I'm not really sure if this would at all count as interior. But defining the barely six square meters of balcony as exterior would be a little overstated, I think. But that is exactly what today's post is about: my balcony. Or your balcony, if you're into a little DIY action. May has started and that is my sign to get moving and make my balcony the best it can be. I already bought nice furniture and got an outdoor rug for my birthday from my sister and would be ready to start decorating - if only the floor would look a little better. 

The house I live in has been remodeled over the last year. All apartments and all of the outside space has been renewed and the house looks at if it has just been built recently (not 50 years ago). The only two things they didn't re-do is the bottle green handrail on the stairs and the floors of the balcony. Those are regally ugly (like this, but much more extreme). Ugly, brown tiles. The only cool thing is: they're ombré. But still, oldschool-brown-ombré doesn't work for me. So I'm about to go shopping for wooden tiles to make it look prettier outside. Until then, I have to put off decorating - but I collected some ideas of great DIY blogs on what to do with boring pots. Don't know which one to choose yet, they're all so pretty! Which one do you like best? 
Geometrische Metallic-Töpfe - gefunden bei Curbly
Blattgold Triangle Pots - gefunden bei Miss Renaissance
Wooden Ombré Pots - gefunden bei DesignLoveFest
Goldspruch - Pötte - gefunden auf Nest of Posies

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OUTFIT: Monochrome Kimono

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Eigentlich hatte ich diesen Post für einen späteren Zeitpunkt geplant, aber da der Kimono gerade im Sale ist, wollte ich das Outfit lieber noch schnell posten, bevor das Ding ausverkauft ist und ihr es nirgends mehr bekommen könntet. Das solltet ihr aber unbedingt, denn das Teil ist einfach sowas von perfekt für den Sommer. Gerade, wenn ihr im Büro arbeitet und nicht ganz so freizügig rumlaufen könnt, wie es die Temperaturen eigentlich verlangen, ist der Kimono eine super Lösung, weil ihr bedeckt seid, es aber luftig ist. Größe M ist zwar schon ausverkauft, aber bei einem Oversize-Kimono ist das sowieso egal, nehmt einfach eine Nummer kleiner.

Das Outfit habe ich genau so übrigens am zweiten Tag von #rStheCon getragen. Einige hatten gefragt, ob ich ein bisschen mehr über die Konferenz erzählen kann, also lasse ich das einfach in meine Posts hier zu und da mit einfließen. Der zweite Tag war zum Networking zwischen Bloggern und Marken gedacht und außerdem hatten wir in kleineren Gruppen Vorträge zu Themen wie Google Analytics (was das Tool alles kann, wenn man sich mal richtig damit beschäftigt...), Reader's Engagement und vielem mehr. Der Dresscode an diesem Tag war Represent Your Brand.

Man sollte sich also seinem Blog und dessen Image entsprechend anziehen. Da brauchte ich nicht lange zu überlegen. Ihr kennt mich inzwischen und wisst, wie meine Outfits sind. Nie over-the-top, immer tragbar (für jede Figur) und grundsätzlich erschwinglich, bis auf mein kleines Faible für tolle Taschen. Und genau das habe ich auch so umgesetzt. Meine Lieblingsschuhe mit der Schleife, meine weisse Ripped-Jeans von Topshop und besagter Kimono, gepaart mit meiner Chloé-Tasche, die ich mir letztes Jahr selbst geschenkt habe.

Die Tasche gab es bisher nicht zu oft auf dem Blog (nur einmal, wenn ich es mir genau überlege), einfach weil ich dachte, ich brauche nicht noch ein Blogger sein, der euch jetzt seine Designertaschen unter die Nase hält. Leider ist es tatsächlich so wie alle sagen: ab einem bestimmten Alter entscheidet man sich dann doch mal öfter, seiner Leidenschaft für tolle Luxusdinge nachzukommen und da ich die Tasche 'im echten Leben' eben tatsächlich oft bei mir habe, halte ich sie von euch auch nicht weiter fern. Als Ausgleich für die teure Tasche gibt's dann den Kimono im Sale, hehe. Aber keine Angst, es bleibt bei Taschen mit meinem Faible. Sonst bleibt alles ganz normal hier. Wie gefällt euch das Outfit? Und findet ihr, ich habe einen typischen 'Löwenherz-Look' damit getroffen?
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I had planned for this post to be published some time later during the week but as the kimono I'm wearing is currently on sale, I thought I'd show you this outfit now, before the kimono is sold out and this isn't up-to-date anymore. This kimono is the must-have item for summer in my closet. It's especially great for working at the office if you want to be a little more covered than in a tanktop but at the same time, you want your clothing to be light and airy. This outfit was, by the way, the outfit for day two of #rStheCon in Dallas last week. The dresscode was 'represent your brand' and so I thought of what my usual outfits look like: wearable (for all body types), never over-the-top and usually affordable (with the exception of my faible for luxury handbags...). I think, I did that very well. What do you think? Would you consider this a typical Löwenherz-outfit? 
Kimono - Edited // Top - Mango // Jeans - Topshop // Flats - Chicwish // Bag - Chloé

Get the Look: 

WHAT TO WEAR: Wedding Season

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Spätestens ab Mai ist es wieder so weit: die Hochzeitssaison beginnt. Und da stellt sich die Frage: Was anziehen? Also, was man an seiner eigenen Hochzeit anzieht, ist ja wohl sowieso klar: ein wundervolles Kleid (ich habe mein Traumkleid übrigens schon gefunden, ohne zu suchen - da aber kein Preis dabei steht, gehe ich davon aus, dass ich bereits vor drei Jahren mit dem Sparen dafür hätte anfangen müssen). Aber: Was zieht man eigentlich so als Gast an? Aus gegebenem Anlass - meine Schwester ist dieses Jahr auf mehrere Hochzeiten eingeladen und ist regelrecht am Verzweifeln, was sie anziehen soll - habe ich mir mal Gedanken gemacht, was denn so drin ist.

Unten habe ich mir drei Kombinationen ausgedacht - dabei können natürlich die offenen Schuhe jeweils durch eine geschlossene Variante ersetzt werden, falls ihr auf eine Strumpfhose wegen der Temperaturen (noch) nicht verzichten könnt. Ich bin übrigens der Meinung, dass viele der Regeln aus der Hochzeitsetikette veraltet sind. Zum Beispiel galt immer die Regel, dass die Braut das längste Kleid trägt. Entscheidet sich die Braut also für ein Kleid mit Knielänge, müssten die Gäste theoretisch alle im Minikleid kommen. Das finde ich aber veraltet und unnötig. Dass niemand neben der Braut unbedingt ein Kleid mit Schleppe tragen sollte, versteht sich ja eigentlich von selbst. Ich verfolge bei der Kleidersuche die Regel: nicht zu kurz - nicht zu tiefblickend - nicht rein Weiss. Alles andere ist in meinen Augen erlaubt. Ohne viel Blabla hier also meine drei Vorschläge für ein Outfit als Hochzeitsgast. Warum genau können wir es da nicht nochmal so einfach haben, wie die Männer?
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In May, it usually starts: the wedding season. So we ask ourselves: what to wear? Well. Not for your own wedding - I'm sure everyone has his own wedding dress already designed in their imagination. But as a guest. As my sister has been invited to several weddings this year, she asked me if I knew anything she could wear. While it was hard for me at first to think of something, I finally came up with three solutions that I would all think are appropriate as a wedding guest. There used to be some rules about wedding attire, that I think are long passé: the bride has to be the one wearing the longest dress. So, if the bride would choose to wear a knee-long dress, everyone else would have to show up in a mini dress. Nope, I don't think this rule applies anymore. I think we all know by common sense that we shouldn't necessarily choose a dress with a long train but should go for something that looks nice but will not steal the bride's show. Without further ado, here are my three picks. Let me know what you think about them! 

Kleid - pop cph // Heels - Mango // Clutch - Mango 

Wer sich für Pastellfarben entscheidet, hat superviel Entscheidungsspielraum. Meiner Meinung nach gilt dabei nur eine Regel: außer Schwarz keine harten Farben dazu kombinieren. Als kein Dunkelblau oder so. Da Schwarz recht hart wirkt, ihr aber mit Pastellfarben oft ein bisschen 'girly' mit ins Spiel bringt, könnt ihr bei der Tasche die Sau rauslassen. Das darf dann ruhig etwas verspielter sein - ihr solltet aber dabei aufpassen, dass ihr sowohl die Farbe des Kleides, als auch der Schuhe aufgreift, sonst wird es mit einer verspielten Clutch zu unruhig. Wenn ihr euch gegen Schwarz entscheidet, rate ich zu weiteren soften, nude Farben.

Kleid - modström // Heels - Mango // Clutch - New Look // Ohrstecker - Forever21

Es muss nicht immer ein aufregendes Kleid sein - ein ganz normales, unifarbenes Kleid geht auch und ist am Einfachsten zu finden. Dabei solltet ihr nur darauf achten, dass es kein Jersey-Stoff ist - denn das wirkt nicht schick. Wenn ihr ein einfarbiges Kleid wählt, solltet ihr umso mehr das Augenmerk auf eure Accessoires lenken, am besten mit einer reichlich verzierten Clutch, die es derzeit fast in jedem Laden zu kaufen gibt. Stimmt die Schuhe farblich auf die Tasche und den Schmuck ab.

Kleid - mint&berry // Schuhe - Buffalo // Clutch - Lauren Merkin 

Die letzte Disziplin ist das gemusterte Kleid. Das gute ist: ein Teil und man ist angezogen. Stylingtechnisch funktioniert es genau gegengleich zum unifarbenen Kleid: das Kleid spricht für sich, also nutzt unauffällige Accessoires, die den Look nur unterstreichen. Um es nicht wild, sondern abgestimmt aussehen zu lassen, greift ihr für die Accessoires eine Farbe aus dem Muster auf. Damit seid ihr auf der sicheren Seite.

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OUTFIT: Suede Fringe

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Es ist ja wirklich immer das Gleiche. Ich denke Joa, fasst du deinen Lesern mal ein paar Trendteile zu einem bestimmten Thema zusammen, das freut sie sicher! und im Endeffekt fixe ich mich mit dem Trend selbst so sehr an, dass ich mich dann selbst umschaue und es darin endet, dass ich die Trendsachen zu Hause liegen habe. So auch heute, und das Ding ist der Kracher. Hat leider auch seinen Preis, dafür ist es eben hundert Prozent Wildleder. Und sowas von weich und bequem. Wovon ich rede? Von meinem Fransen-Kimono von Mango.

Gut finde ich, dass der Kimono nicht so over-the-top ist. Es gibt ja inzwischen welche, die gefühlte drei Kilometer Fransen überall runterhängen haben und da würde man mich im Büro anschauen, als käme ich von einem anderen Stern. Alf lässt grüßen. Aber mit der Wildledervariante mit dezenten Fransen um unteren Saum geht das.

Dazu trage ich dann - mal wieder - Jeans von Topshop. Seit es die Hosen bei Zalando gibt, ist mein Leben quasi komplett (mein materialistisches Ich lässt grüßen). Ich liebe Topshop, seit ich vor ein paar Jahren in London den Laden betreten habe, fand aber die Lieferbedingungen (und insbesondere die Rücksendung) des Onlineshops nicht so geil, so dass ich nie was bestellt habe. Jetzt gibt es Topshop bei Zalando und seitdem habe ich schon vier Jeans dort bestellt und bin ganz im Glück.

Natürlich kommt jetzt heute gleich ein Dämpfer, denn die Topshop-Jeans, die ich heute trage, gibt es bei Zalando gerade nicht mehr. Ich hoffe, sie kommt nochmal rein. Falls ihr eure Größe dort aber kennt, verlinke ich unter den Fotos zur Variante auf der Topshop-Seite. Da gibt es sie nämlich noch.Wie gefällt euch das Outfit und insbesondere der Kimono?
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It's always the same. I'm thinking 'Well, let's put together some pieces of a current trend to help my readers form an opinion!' and what happens is that I end up buying the stuff because I spent so much time researching it, that I always come to love the trend. This time, it was all about fringe items and I ended up getting a suede fringe kimono from Mango. I love it especially because it's really low-key with small fringes so that I can actually wear it in the office. Lots of kimonos seem to have superlong fringes that make you look like a hippie from the 70s and that isn't really suitable for the office. Also, I love the suede - it's something else to have a kimono of that material. Come to think of it, this might be my only suede clothing item that is not a leather jacket. How do you like the outfit. 

Kimono - Mango // Top - Mango // Jeans - Topshop // Schuhe - Chicwish // Tasche - Chloé

Get the Look: 

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GET THE LOOK: Gal Meets Glam

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Girlcrush-Alert! Ich habe auf der Welt noch nie einen Menschen gesehen, der einen schöneren Glow im Gesicht hat, als Julia - die Bloggerin hinter Gal Meets Glam. Ich dachte am Anfang immer Jo, Photoshop Ahoi!, aber ich wurde eines besseren belehrt. Julia war nämlich auch in Dallas dabei und ich bin vor Aufregung fast in Ohnmacht gekippt, als ihr Gesicht am anderen Ende des Raumes leuchtete. Nix Photoshop, das Mädel glowt einfach wirklich. Okay und für die Benutzung des Wortes 'glowt', möchte ich mir selbst eine verpassen. Bitte seid nachsichtig mit mir und meinem Text hier. Es ist schon spät, während ich die Zeilen tippe...

Julia's Instagramfeed ist übrigens - genau wie ihr Teint - ebenfalls eine kleine Traumwelt. Wunderschöne Fotos, die den pinken Lifestyle (lustig, dass mein Autocorrect den 'linken' Lifestyle daraus machte) verkörpern. Zum femininen und pinken Stil passen dann auch ihre Outfits: sehr weiblich, viele Kleider und Röcke und einfach mal ein bisschen was anderes als die Normcore-Crowd derzeit zu bieten hat. Im heutigen Get the Look habe ich also drei ihrer Outfits geschnappt und für euch wieder auf zwei Varianten nachgestylt - eine möglichst originalgetreue Version und eine mit Gesamtpreis unter 150€. Lasst mich doch wissen, welchen der Looks ihr am Schönsten findet!
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Girlcrush-Alert! I've never seen a person with a glow like Julia - the blogger behind Gal Meets Glam. At the beginning, I though 'Oh, the wonders of Photoshop!' when it came to the glow in her face - but then I saw her two weeks back in Dallas the the #rStheCon and had to realize that her glow is real. And Julia is just simply beautiful! Enough to make her today's center of Get the Look. Julia's outfits (and her Instagram feed) are very pink and feminine - and that is something that distinguishes her style from the current Normcore-trend. So today, I chose three of her outfits and styled them for you. As usual, there are two options: one as close to her original look as possible and one showing a complete look for under 150€. Which of the three is your favorite? 

Get the Look: 
Trench - Tom Tailor // Pullover - BOSS Orange // Hose - Marc O'Polo // Tasche - Chloé // Schuhe - Bloch
Under 150: 
Trench - Vila (54€) // Top - Esprit (15€) // Hose - New Look (25€) // Tasche - Tamaris (39€) // Schuhe - Topshop (19€)

Get the Look: 
Kleid - Velvet by Graham & Spencer // Tasche - Star Mela  // Schuhe - Joie // Hut - mint & berry 
Under 150: 
Kleid - River Island (45€) // Tasche - Mango (30€) // Schuhe - Selected (38€) // Hut - Asos (22€)

Get the Look:
Jacke - Lee // Kleid - Chicwish // Tasche - Prada // Schuhe - Scapa
Under 150: 
Jacke - New Look (25€)// Kleid - Anna Field (50€) // Tasche - Mango (20€) // Schuhe - Topshop (25€)

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OUTFIT: Perfect Match

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Das Shooting des heutigen Outfits hatte für uns einige Überraschungen parat. Erst parkte ein Auto direkt in unserer Shootinglinie (selbst auf meinen besten Bitchy-Blick haben die Leute nicht reagiert und wir mussten warten, bis sie wieder weg waren), dann besuchte uns ein Hund am Set, den wir für ein paar Schnappschüsse direkt mal mit ins Bild geholt haben (viel hat nicht mehr gefehlt, dann hätte ich ihn eingepackt) und dann hat mein Fotograf sich auch noch mitten auf der Straße quergelegt, um ein bestmögliches Foto von meinem Schuhen zu ergattern.

Joa. Aber hat sich gelohnt, ich finde die Fotos sind alle super geworden - auch mit parkendem Auto im Hintergrund. Geshootet haben wir heute für Zalando x Topshop, denn der ganze Look - von Kopf bis Fuß - ist von dort. Dass Topshop Jeans meine absoluten Favorites sind, das habe nicht nur ich, sondern wahrscheinlich auch schon einige andere Blogger, euch jetzt schon tausendfach erzählt. Ich kann euch wirklich nur raten, die Hosen zu testen. Ich will nichts mehr anderes!

Das Geniale ist: Topshop gibt es jetzt bei Zalando und damit ist der Hin- und gegebenenfalls auch der Rückversand tausendmal einfacher als vorher. Die Auswahl ist gigantisch und wenn euch das noch nicht reicht, dann vielleicht Cara Delevigne als aktuelles Kampagnengesicht? Über ihren Spot habe ich mich köstlich amüsiert - schonmal einen Engländer 'Garmisch-Patenkirchen' aussprechen hören? So. Genug gelabert - jetzt zeige ich euch die schönen Fotos. Wie gefällt euch der Look? 
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Today's shooting held some surprises for us. First, during our shooting a car parked directly in the backdrop (I shot them a bitchy glance but they didn't react), then a dog visited us and stayed for some shots and later, my photographer had to lay down flat in the middle of the street to get the perfect shot of my shoes. We sure had some fun today! All that for what? I don't know where you guys live, but here in Germany, it was - until recently - rather hard to get stuff from Topshop. We could order at the UK stores but delivery and returns were a pain in the butt. As I love love love their jeans, I was more than happy when Zalando - one of Germany's biggest online shops - started selling Topshop. They offer a huge selection and asked me if I wanted to introduce Topshop x Zalando to you guys. And oh boy, do I want to! Nothing better than supporting Labels and Shops you already love dearly. How do you like the look? 

Bluse* - Topshop via Zalando // Jeans* - Topshop via Zalando // Tasche* - Topshop via Zalando // Sandalen* - Topshop via Zalando


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HOW TO DEAL WITH CRITICISM

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Zur Zeit sehe ich es immer wieder und überall, insbesondere bei Bloggern. Es kommen Kommentare, die nicht bewundern, wie hübsch man aussieht - sondern die respektvoll (!) verschiedene Thematiken hinterfragen, die den Blogger betreffen. Die vielleicht eine Kooperation in Frage stellen oder Aussagen, die die Person getroffen hat. Und was dann immer wieder passiert - auf Blogger, sowie auf der dem Blogger positiv gestimmten Leserseite - ist: die Haterkeule wird ausgepackt. Du bist doch nur neidisch! oder Haters gonna hate! sind da sie Aussagen. Und ich trete einen Schritt zurück und denke: habt ihr noch alle Latten im Zaun?

Natürlich möchte ich mich nicht als das glänzende Beispiel an Kritikfähigkeit anpreisen. Es wäre gelogen zu behaupten, dass man gerne hört, wenn jemand etwas auszusetzen hat. Aber mal ganz ehrlich: ich bin in einem Alter, in dem ich in den meisten Fällen unterscheiden kann, ob mir jemand bösartig eine mitgeben will oder ob es jemand gut mit mir meint und einfach mal kritisch nachhakt, mit mir in einen Dialog geht und mich mit einer respektvollen Art und Weise einfach mal bittet, verschiedene Verhaltensweisen oder Aussagen zu hinterfragen.


Natürlich hört man supergerne, dass man etwas toll gemacht hat, dass etwas wunderbar bei den Leuten ankommt und man für seine getane Arbeit gelobt wird. Aber daran wachse ich nicht. Ich wachse daran, wenn mich jemand dazu bringt, um die Ecke zu denken, neu zu denken, anders zu denken. Kritik hilft mir als Blogger (und in jedem anderen Beruf), die Sichtweise der Leute zu verstehen, die ich eben nicht sowieso mit meiner Art, meiner Arbeit und meinen Texten überzeugen kann. Daher ist es eigentlich - wenn man logisch denkt - der Trick, die ausgesprochene Kritik anzunehmen, sie ein paar Mal zu drehen und zu wenden und sie dann auch anzuwenden, wenn man sich eingestehen kann, dass vielleicht etwas Wahres dran ist. Mit dem Annehmen von Kritik schaffe ich es, meine bisherigen Leser zu behalten und vielleicht auch diejenigen zu gewinnen, die die Kritik ausgeübt haben. Wenn ich alle Kritiker als Hater abstemple, ruiniere ich eigentlich mein ganzes Verbesserungspotenzial.

Ich möchte euch eine Geschichte dazu erzählen. Das ganze Thema Kritik und Hater ist in meinen Augen zwar schon immer da, aber in letzter Zeit kocht es so richtig auf, habe ich das Gefühl. In Kontakt gekommen bin ich damit zum ersten Mal persönlich während und nach #rStheCon in Dallas. Ich hatte während der Konferenz ein Bild gepostet, mit einigen Produkten von L'Occitane, begleitet von der Bildunterschrift 'If you love France, you love Provence. If you love Provence, you love lavander. If you love lavander, you love L'Occitane.' - und hatte mir dabei nichts weiter gedacht, als dass ich die Provence, Lavendel und L'Occitane supergerne mag. Versehen mit dem Hashtag #rStheCon habe ich das Foto gepostet und es wurde von einer amerikanischen Dame aufgegriffen und auf dem Instagram-Account fashionbloggerfail (ist inzwischen gelöscht) gepostet. Dazu die Fragestellung, wer denn bitte der Idiot sei, der diese Aussage getroffen hat. Das wäre ja, als würde man behaupten, wenn man die USA mag, mag man automatisch auch South Carolina.

Im ersten Moment schluckte ich also kräftig. Da war mein Bild auf einem Account mit 1.000 Followern, mit der Bildunterschrift, was ich denn für ein Vollhonk bin. Mein erster Instinkt war: verteidigen, zurückbrettern. Zum Glück hat meine Mama mir etwas besseres beigebracht. Also habe ich erstmal mein Handy weggelegt, etwas komplett anderes gemacht und mir das Foto kurz darauf nochmal angeschaut. Und diesmal musste ich schmunzeln. War ja auch wirklich eine sehr anmaßende und verallgemeinerte Aussage von mir - hätte ich durchaus anders ausdrücken kann. Vielleicht ist ja jemand gegen Lavendel allergisch und findet das ganze deswegen blöd. Vielleicht hat jemand was gegen Franzosen und findet Frankreich grundsätzlich doof. Keine Ahnung - aber zu verallgemeinern, dass alle, die Frankreich mögen, auch die Provence mögen, ist einfach doof gewesen von mir. Natürlich habe ich da null drüber nachgedacht und einfach nur ein Sprachspiel draus machen wollen, aber egal, was die Hintergründe sind: Fakt ist, ich hätte das anders formulieren können und das Mädchen hatte Recht, mich belustigt zu zitieren. Natürlich kann man sich drüber streiten, ob die Person jetzt das Recht hat, mich als Idiot zu betiteln - aber Kritik ausüben darf man bei der Aussage allemal.

Kurze Zeit später entdeckte ich - aufgrund der ganzen Hater-Diskussion - ein amerikanisches Forum, welches sich unter anderem mit #rStheCon befasste. Jetzt ist es ja bekannt, dass man sich eigentlich gar nicht in Haterforen aufhalten soll und das ganze nicht lesen und nicht an sich ranlassen soll. Ich finde, das ist der ganz falsche Ansatz. Wie oben schon erwähnt, kann man aus Kritik unglaublich viel lernen, wenn man fähig ist, den Schritt zurück zu machen, die persönlichen Gefühle rauszunehmen und sachlich zu analysieren, was davon gerechtfertigt ist, wo vielleicht in Fünkchen Wahrheit dran ist oder was dann eben doch ein bisschen zu weit in persönliche Abneigung geht, woran man eben einfach nichts ändern kann.

Ich las mir also sämtliche Einträge zu #rStheCon durch und fand darunter auch die Collagen, die fashionbloggerfail auf Instagram gepostet hatte (die Dame war also gar nicht der Initiatior, sondern nur der Multiplikator). Collagen, wie wir Blogger unsere orange-pinken Cocktails über den Pool halten. Wir Blogger vor dem großen Auge. Wir Blogger beim Lunch. Wir Blogger bei der River Island Party. Man machte sich darüber lustig, wie einfältig die Fotos sind - und vor allem, dass jeder Anwesende das Gleiche zu posten schien -, dass keiner mehr kreativ ist, dass wir anscheinend nur auf Parties waren und uns selbst feierten. Ich las das halb amüsiert durch, denn wenn man sich auf Instagram den Hashtag #rStheCon mal durchguckt, sieht man wirklich unglaublich oft das gleiche Motiv. Es sieht aus, als wären wir nur am Poolparty feiern, am essen oder auf sonst einer Feier.

Kurzerhand meldete ich mich im Forum an, denn ich sah einerseits Potenzial, andererseits wollte ich ein bisschen aufklären, dass #rStheCon mehr war als nur eine einzige Party. Also mischte ich mich in die Diskussionen mit ein. Aber jetzt kommt der Geheimtipp: auf eine respektvolle Art und Weise. Mit Verständnis für die Ansichten des Gegenüber und mit Einfühlungsvermögen. Ich habe zugestimmt, dass es so aussieht, als wären wir da nur am Feiern gewesen, dass es eben aber einfach nicht instagramtauglich war, ein Foto aus einem der kleinen Workshops zu schicken, wo wir in Kleingruppen vor einer Powerpoint-Präsentation saßen und uns Notizen machen. Was man vergaß bei den ganzen schönen Fotos auf Instagram ist, dass tatsächlich eine Konferenz stattgefunden hat, die mir persönlich unglaublich viel Input gegeben hat. Das erwähnte ich den Mädels im Forum gegenüber und bot an, ihnen Fragen zu stellen, um ein bisschen Klarheit zu schaffen, was auf der Konferenz eigentlich los war. Recht schnell fand ein Austausch statt und die Mädels fanden auch zügig heraus, dass ich das "L'Occitane-Mädchen' bin, das vorher im Forum noch gebasht wurde.

Was dann passierte, fand ich ultracool. Das Mädchen, dass mein Foto im Forum gepostet hatte, schrieb mich direkt an und sagte, dass sie es unheimlich toll findet, dass mal ein Blogger, um den es im Forum mal mit mehr oder weniger bösen Zungen ging, ins Forum kommt und nicht alle als Hater beschimpft, sondern einen Dialog anfängt und Sachen hinterfragt. Kurz darauf outete sich dann die Gründerin des fashionbloggerfail Accounts und sagte eigentlich genau das gleiche.

Jetzt gibt es da kein eigenes Forum über mich, wie es bei einigen anderen Bloggern der Fall ist, aber ich habe mir trotzdem unglaublich viele Beiträge durchgelesen. Was Leser bei anderen Bloggern aufregt, könnte ja auch bei mir der Fall sein - und so lernte ich, die Kritik anderer Leute zu meinem Vorteil zu nutzen und kann so bestimmt Verhaltensweisen einfach von vornherein bei mir selbst stoppen und hinterfragen.

Lange Rede, kurzer Sinn: liebe Blogger und alle anderen da draußen, denen in ihrem Beruf Kritik entgegengebracht wird. Hört bitte auf, so negativ darüber zu denken. Kritik ist euer Freund, wenn ihr sie richtig annehmt (natürlich dürfen aber beschimpfende und assozial ausgedrückte Kommentare ignoriert oder gar gelöscht werden). Fühlt euch nicht getroffen und seid nicht genervt, wenn der zwanzigste Kommentar der Art kommt, sondern macht einen Schritt zurück und denkt nach, was dran sein könnte an der Kritik - vor allem, wenn sie von mehr als einer Person ausgesprochen wird. Irgendwas scheint ja offensichtlich dran zu sein, wenn mehrere Leute das Gleiche denken. Nur mit Kritik können wir uns alle weiterentwickeln, lernen und besser werden. Lobhudelei und der zwanzigste Kommentar à la 'Tolles Outfit!' sind schön und freuen uns, aber nur an Kritik und kritischem Denken können wir wachsen. Bitte - nehmt euch das zu Herzen. Und hört auf, alle Leute als Hater zu beschimpfen, die euch nur helfen wollen, indem sie respektvoll und vorsichtig ihre kritische Meinung an euch herantragen.

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OUTFIT: Sleeveless Trench

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Ich weiß nicht, ob ich es richtig beschreiben kann - aber es gibt so manche Teile da draußen in den Kleiderläden, die sehe ich und denke Ne, kannste nicht anziehen - das ist nur für so Fashion-Überflieger. Dabei weiß ich nicht mal selbst, was ich mit einem Fashionüberflieger meine. Vielleicht jemanden, der Trends immer perfekt in Szene setzt. Aber was ist in der Mode schon perfekt? Eigentlich nur das, was für uns persönlich tragbar ist und was wir cool finden.

So beschloss ich also, meine respektvolle Haltung gegenüber langen Jacken und Mänteln abzulegen und mich das ganze selbst zu trauen. Ich schlüpfte also vor den Augen meiner Freundin Dilan in einen ärmellosen Trenchcoat mit Wasserfallkragen und drehte mich dann mit fragendem Blick zu ihr. Gekauft! war ihr Kommentar und zwar mit so einer Überzeugung, dass man sich gar nicht mehr wehren konnte. Und ich musste mir eingestehen, dass ich ihn selbst ziemlich cool finde, den sleeveless Trench.

Das gute an dem Teil ist, dass man es sportlich und elegant stylen kann. Trenchcoats haben die Eigenschaft, Outfits schnell eleganter wirken zu lassen - aber schmeißt man sich in ein paar Sneaker, wirkt es plötzlich casual-sportlich. Das ist ziemlich geil, wenn man - wie ich - nicht unbedingt nur auf eine Stilrichtung steht, sondern gerne mal switcht.

Inzwischen bin ich so überzeugt von dem Teil, dass ich mir noch eins in khakigrün bestellt habe - allerdings wurde ich da nur in Australien fündig und hoffe jetzt, dass das Paket schnell hier ist. Solange zeige ich euch, wie ich den halben Trench das erste Mal ausgeführt habe. Das Outfit hatte ich nämlich in Dallas mal so an. Wie gefällt's euch?
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I can't really describe this phenomenon, but there are just some pieces in stores that I never buy because I keep thinking 'Can't wear that. That's only for über-fashionistas!' - while not even really knowing, what I mean by an über-fashionista. Maybe someone who always nails a trend perfectly? But then again, fashion is always perfect, if the person wearing it is feeling comfortable. So actually, me thinking that was nonsense. And that is why I went and tried on a sleeveless trench coat. My friend Dilan was with me and when I showed it to her on me, she only said 'Go buy it!' and that was that. Ever since, I've loved this trench! So much even, that I ordered another one in a different color. 

What I love about all kinds of trench coats is that you can wear them either in an elegant (because they just have that chic vibe going on) or sporty way. Add heels, you're elegant - add sneakers, you're casual-sporty. Love that! Today I'm showing a look that I wore at a party at #rStheCon. How do you like it? 

Trench - H&M (similar here) // Shirt - Mango // Rock - H&M (old, similar here) // Tasche - Clare Vivier // Sandalen - Mango (old, similar here

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INTERIOR: Living Room Plans

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Die hartgesottenen Löwenherzen unter euch erinnern sich ja sicherlich noch an das Drama mit dem Teppich. Wir erinnern uns zurück an den Tag, an dem ich dachte, es wäre eine gute Idee, sich mit einer Flasche knallpinkem Nagellack auf meine cremefarbene Couch zu setzen und sich die Nägel zu lackieren. Bis dahin war auch noch alles in Ordnung, aber als ich dann den Nagellack wegräumen wollte, passierte das Unglück. Der Nagellack rutschte mir aus der Hand, zerschlug auf dem Metallrahmen meines Couchtisches und verteilte sich in einer schwungvollen Spiralbewegung auf meinen blau-weißen Chevron-Teppich.

Nach langer Trauerphase passierte erstmal gar nichts. Tausend Mal dachte ich drüber nach, dass ich den Teppich eigentlich mal zusammenrollen und zur Reinigung bringen sollte, aber dann vergaß die Reinigungsfrau auch immer ihren Teppichfachmann zu fragen, ob er was retten könnte und so kam ich irgendwann an den Zeitpunkt der Akzeptanz oder Ignoranz (oder kurz: ich war einfach zu faul, der Sache weiter nachzugehen).

Jetzt ist das fast ein dreiviertel Jahr her und der Teppich hat sich noch keinen Zentimeter bewegt und der pinke Fleck ist immer noch da. Inzwischen habe ich aber eine Entscheidung getroffen. An Chevron hatte ich mich sowieso irgendwie sattgesehen - und ihr kennt ja meinen Einrichtungstipp Nummer eins: Textilien und Deko wechseln und der Raum ist ein anderer. In meinem Fall wird das also ein neuer Teppich und ein paar neue Kissen. Und eventuell ein neuer Couchtisch, weil der Stil dann irgendwie nicht mehr passt. Alt wird also verkauft und neu ist bereits auf dem Weg.

Und weil ich mich selbst noch nicht so ganz entscheiden kann, wie der Rest so werden soll, möchte ich heute den Post nutzen, um meine Gedanken ein bisschen zu sortieren - und eure Meinung zu erfragen. Heute gibt es also ein paar Vorschläge für Couchtische und ich zeige euch, welche Kissen gerade so in meiner engeren Auswahl schwirren. Lasst mich wissen, welche Optionen euch am Besten gefallen! 
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Those of you that have read my blog for some time now might still remember the drama with my living room rug. About 9 months back, I thought it was a good idea to sit on my cream colored couch and paint my nails bright pink. So far, so good. But when it was time to put the nail polish away, I accidentally dropped it, the little glass burst on the metal frame of my coffee table and the nail polish spiraled its way over my rug and left a lot of stains all over it. I then made some attempts to clean it but that always made it worse and then I wanted to bring it to the cleaners but they first wanted to check if they could handle the stains and never got back to me and well... in the end, out of laziness, I never pursued the rug cleaning. 

And a couple of weeks ago, I made up my mind that I actually didn't want to have the rug anymore so I found another option that I loved. I feel like I need some new inspiration to get my living situation to move forward a little. I kind of stopped doing anything new around here even though I'm not remotely close to being done. So, a new rug it is. And as I don't know yet what new pillows and coffee table to get, I thought I'd use this blogpost to let you guys help me make up my mind. Which option(s) do you like best? 

Teppich - Furbish Studio // Couchtische - Home24
 Kissen blau - H&M Home // Kissen grau - Etsy // Kissen mit pinken Punkten - Furbish Studio // Kissen 'Get it Girl' - Etsy 


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CAKE BOSS

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Als ich meiner Mama vom Inhalt dieses Posts erzählte, dachte ich noch, dass ich einen Trumph im Ärmel habe und ihr was Neues berichte. Dabei wusste sie schon komplett Bescheid und konnte mir auch gleich von den aktuellsten Folgen berichten. Moment, worum geht es? Um eine Fernsehserie. Ich habe euch nämlich schon ganz schön lange nichts mehr von Fernsehserien berichtet (ich bin doch so ein Junkie) - das letzte mal hier.

Als mich dann der Fernsehsender TLC gefragt hat, ob ich eine Serie aus deren Programm vorstellen möchte, war ich ja erst nicht so überzeugt. Kennen meine Leser doch bestimmt schon alles! dachte ich, Außerdem guckst du ja selbst kaum Fernsehen! während ich durch das Programm schnüffelte. Aber dann bin ich an zwei Wörtern hängengeblieben und bin in einen kleinen nostalgischen Erinnerungstrip gefallen, der mich im Endeffekt dann doch überzeugt hat, euch heute von einer der Serien und dem neuen Kanal TLC zu berichten - aber von vorne.

Vor ziemlich genau 6 Jahren habe ich mich aufgemacht, ein Auslandssemester in den USA zu studieren. Meine Schwester wohnte damals in den Staaten und so habe ich mich für ein paar Monate bei ihr eingenistet. Wahrscheinlich liegt das in unseren Genen, aber sie ist genauso ein Serienjunkie wie ich und so wurde es ein kleines Ritual, dass wir uns abends zusammen auf die Couch schwangen und die am Tag aufgenommenen Serien schauten. Darunter sämtliche Backsendungen, die wir finden konnten - unter anderem eben Cake Boss.

Da kreiert ein Italiener unglaubliche Kuchenkreationen. Jetzt nicht unbedingt total außergewöhnlich in den Zutaten, sondern rein optisch werden da Kunstwerke geschaffen. Kein Projekt ist zu groß, keine Form zu komplex - Cake Boss schafft immer alles (auch, wenn das Gebilde zusammenfällt, so wie in der Folge, von der meine Mama mir erzählte)! Und gerade weil ich selbst so eine Niete bin in der Backkunst, fand ich die Serie immer sowas von genial und lege sie euch deswegen dringlichst ans Herz. Cake Boss kommt täglich um 20.15 Uhr auf TLC. Wer den Sender noch nicht empfängt, einfach mal einen neuen Suchlauf machen, dann ist er mit dabei, er ist nämlich frei für alle. Kennt ihr Cake Boss oder sind solche Backsendungen nichts für euch?
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If you're from the US, today's post is not going to be exciting for you, because I'm pretty sure the series I introduce today is well known over there. At least, I used to watch this show when I lived in the US for a couple of months back in 2009. When TV channel TLC asked me if I wanted to introduce a show out of their program to you, I wasn't convinced. But then I saw the two magical words and changed my mind immediately: Cake Boss. I used to watch that show with my sister all the time and have really missed it over here. Now, there's Cake Boss on Germany free TV! Yay! 



*In Zusammenarbeit mit GLAM

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OUTFIT: Denim & Sneaker

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Ich weiß gar nicht, wie ich jemals ohne dieses Denimshirt ausgekommen bin. Wirklich. Das ist so ein Teil, das schmeißt man die die Wäsche und kann es gar nicht abwarten, bis es endlich wieder trocken ist, dass man es wieder anziehen kann. Auf Snapchat (@loewenherzchen) hatte ich euch gezeigt, wie ich es im Laden entdeckt hatte - und kurz darauf kam es dann zu mir ins Haus geflattert.

Zur Zeit habe ich echt einen Lauf, was Dinge finden angeht, die ich suche. Normalerweise findet man ja immer genau dann nichts, wenn man nach etwas Bestimmtem sucht. Letztens dachte ich mir aber, dass ich ja Denimhemden schon ganz geil finde, dass es aber ja die Krönung wäre, so ein Shirt ohne Kragen und Knöpfe zu finden - und tada, halte ich es in der Hand. Wenn mir das jetzt noch mit dem nächsten Lottojackpot so geht, bin ich glücklich.

Das Outfit heute hat übrigens auch meine weißen Nike mit drin. Wer mich kennt weiß, dass weiße Schuhe keine gute Idee bei mir sind. Dauernd bleibe ich irgendwo hängen und jetzt gerade stehen die Schuhe mit Kaffee übergossen und schwarzen Striemen an der Seite im Flur in einem Eck und warten auf meine Entscheidung, ob ich sie mal in die Waschmaschine haue oder nicht. Habt ihr das Erfahrungen, im Sneaker waschen? Kann man das machen? Oder eher so semigut?

So. Im Outfit versteckt sich sonst übrigens auch noch meine Sternzeichenkette, die ich zur Zeit vergöttere. Ich habe so überhaupt keinen Plan von Sternzeichen, von Aszendenten und deren Bedeutung, ich weiß nur - ich bin Widder, die meisten typischen Charaktereigenschaften passen wie die Faust aufs Auge zu mir und ich finde Sternzeichenketten cool. Mehr brauchte es nicht, um mir die Kette zuzulegen. Gibt's übrigens auch für alle anderen Sternzeichen. Wie findet ihr das heute sportliche Outfit? 
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I don't know how my wardrobe could ever feel complete without this denim shirt. Really. It's one of those pieces that you put in the washing machine and you can't wait for it to dry so you can wear it again. Currently, I really have a run when it comes to find things that I'm looking for (usually, that does not happen. The things you're specifically looking for are usually the ones you can't find anywhere). As I already love me a simple button-down denim shirt I thought I should go look for a version without buttons, just plain denim. And a week later, I saw it at Mango. It's so comfortable and I really recommend you getting one! 

Today's outfit also feature my (now not-so-much-anymore) white Nike sneaker. I really should stop getting white shoes because they never stay that way. As I type this, the shoes are waiting in the hallway for my decision whether or not it's a good idea to put them washing machine as I just can't get the stains out (I accidentally spilled coffee all over them). Also, I'm wearing my zodiac sign necklace (I'm an Aries). I really have no clue about the meanings of zodiac signs, but somehow love all the symbols in the necklace. How do you like today's rather sporty outfit? 


Shirt - Mango // Jeans - Topshop // Sneaker - Nike // Tasche - Chloé // Kette - Mango

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