Quantcast
Channel: Leonie Löwenherz
Viewing all 670 articles
Browse latest View live

OUTFIT: Asymmetric Leather

$
0
0
Ich habe wirklich eine Vorliebe für Lederröcke. Seltsamerweise habe ich euch erst ein Outfit mit einem Lederrock gezeigt. Das muss sich dringend ändern! Auch wenn ich in genau dieser Sekunde feststelle, dass sich die Outfits rein vom Farbschema her doch sehr ähnlich sind. Nur diesmal in ein bisschen wärmer, mit einem bordeauxroten Mantel von Chicwish, den ich abgöttisch liebe. Und ihr habt das bestätigt: auf Instagram und Facebookhatte ich euch eine kleine Preview gezeigt und bekam sehr viel Zuspruch für den Mantel. Er ist auch nicht ganz dünn, wird mich also durch die ziemlich wahrscheinlich anstehenden frostigen Tage bringen. In Berlin sind wir ja bereits im zweistelligen Minusbereich der Temperaturen angekommen, während wir uns hier im Süden Deutschlands snoch bei wohligen Plusgraden (zwar nicht zweistellig, aber immerhin über 5!) entspannen können. Ich vermute aber: nicht mehr lange! Also: her mit allen Mänteln, die ich vor dem ersten Schneefall aufgabeln kann!

Der Lederrock - ebenfalls von Chicwish - ist (wie ihr euch aus dem Posttitel wahrscheinlich schon denken konntet) asymmetrisch geschnitten. Sieht man zwar so versteckt unter dem hübschen Mäntelchen nicht, aber es ist so. Auf dem letzten Bild könnt ihr es noch am Besten erkennen. Was ihr auf den Fotos glücklicherweise nicht erkennt: die Laufmasche in meiner Strumpfhose. Ich habe nämlich zuvor klein Nala besucht, die noch ein kleiner Miniwelpe ist und erst vor Kurzem bei meiner Freundin Lisa ein neues Zuhause gefunden hat (das Bild gibt's auf meinem Instagram-Account @leonie_loewenherz). Spielwütig, wie so kleine Welpen nunmal sind, habe ich mit ihr und einer pinken Krake getobt und entsprechend wurde meine Strumpfhose ramponiert. Aber sowas nimmt man bei so goldigen Hundebabies doch gerne in Kauf.
Zurück zum Outfit: wie gefällts euch? 
_ _ _ _ _
I've got a faible for leather skirts. I really do, even though this is only the second outfit with me wearing one. This time, I'm wearing an asymmetric version that I got from Chicwish, which is also where this beautiful burgundy coat is from. It's nice and warm and will help me get through the cold temperatures that I'm sure are just around the corner (unfortunately). You can't really see that it's an asymmetric skirt in the pictures - the last one shows it best. I'm also glad you can't see the run in my tights. I got it from playing a little bit too wildly with my friends new puppy, a black french bulldog which is so cute you want to cuddle it all the time. Anyways, I might need a new pair of tights now. But that was worth it. How do you like my outfit today?

Coat* - Chicwish // Skirt* - Chicwish // Shirt, Necklace - H&M // Bag - Primark // Boots - Mango (similar here)

 Get the Look:

Facebook // Instagram // Twitter



I'M LIVING #2

$
0
0
Montag, 20.01.2013
Liebes Tagebuch,

in meinem Wohnbereich muss sich etwas tun. Die Couch kann nicht länger dekoratives Beiwerk bleiben. Mangels Fernseher (und nicht aufgrund meiner tief verankerten Panik, die Jeans könnte abfärben) sitze ich seltenst auf der Couch, entsprechend fällt mir kaum auf, dass ich noch keinen Couchtisch habe. Optisch sollte da aber schon einer hin. Praktisch wäre es auch. Also habe ich mich mal umgeschaut (von besagter Couch aus, von Möbelläden "in echt" habe ich erstmal die Schnauze voll), wo ich einen Couchtisch herbekomme, der mir gefällt - und habe bei Neckarmann einen gefunden. Da ich dort noch nie bestellt habe: hat jemand schonmal Erfahrungen gemacht, dort Möbel zu bestellen? Oder besser: mit dem Zurückschicken, wenn es mir nicht gefallen sollte? Ich habe ja ein bisschen Panik, dass der Couchtisch und der Esstisch nicht so gut zusammenpassen. Grundsätzlich finde ich es nicht so schlimm, wenn verschiedene Holzarten nebeneinander stehen, aber im Farbton harmonieren sollten sie doch schon. Daher tue ich mich mit der Wahl wirklich sehr schwer, zumal ich mich mit Couchtischen jetzt noch nicht so intensiv besfasst habe.

Dann überlege ich noch, was mit der restlichen Wand passieren soll, wenn ich mir eventuell dann doch mal einen Fernseher anschaffen sollte. Ich fände ja eine Kaminkonsole dekoriert mit ein paar Büchern ziemlich toll, allerdings hätte ich schon auch gerne irgendwo noch ein bisschen Stauraum. Schwierig! Angela hat eine geniale Inspiration aus Obstkisten-Regalen gepostet - das muss ich mir auch nochmal genau überlegen. Außerdem stellt sich mir die Frage: was zum Teufel macht man mit Fensterbrettern? Irgendwo sollten vielleicht noch ein paar Grünpflanzen hin... Ich sehe schon, hier ist noch einiges zu tun!

Mittwoch, 22.01.2013
Liebes Tagebuch,

ich bin besessen. Von Arbeitsplätzen. Work Space nennt man das auf Pinterest-Sprache, auch wenn der Pin aus Deutschland kommt. Eigentlich hatte ich überhaupt keinen Arbeitsplatz in meiner Wohnung vorgesehen, aber wenn ich mir das so anschaue, muss doch ein Work Space her. Egal wo! In meinem Kleiderzimmer wäre dafür noch Platz. An einer Seite stehen ausschließlich Kisten mit Sandalen, Büchern und Krimskrams, die noch nicht ausgepackt sind. Wenn ich mir für die einen neuen Platz suche und ordnungsgemäß verstaue, dann habe ich gute zwei Meter Wandfläche frei. Da überlege ich, einen kleinen Schreibtisch-Arbeitsplatz einzurichten. Allerdings wäre dann das Zimmer sehr voll und gerade weil in einem offenen Schranksystem alles sehr bunt und sichtbar ist, wirkt es schnell überladen. Deswegen müsste - sollte ich mich tatsächlich für einen Work Space entscheiden - dieser sehr hell und clean sein. Damit er das Gesamtbild eher beruhigt, anstatt es noch voller erscheinen zu lassen. Ich glaube, ich probiere mich da mal aus. Jetzt bin ich angefixt. Ihr kennt das. Deswegen habe ich gleich ein paar tolle Inspirationen zusammengesammelt, die ich brilliant finde. Ich werde wohl die Version mit der mintfarbenen Wand wählen. Das gefällt mir!

 1 Lisbet E // 2  // 3 Stylizimo // 4 Helt Enkelt // 5 Social Pacific // 6 Sturbock

Donnerstag, 23.01.2013
Liebes Tagebuch,

heute kam ich nach Hause und meine Haustür hat gefehlt. Stattdessen befand sich dort eine weiße Plane. Ich hoffe, dass ich morgen nach der Arbeit eine tolle neue Tür vorfinde. Das wäre doch mal was. Meine Liste der Dinge, die mir noch für die Wohnung fehlen, bleibt weiterhin genauso lang. Immerhin konnte ich zwei Positionen bestellen. Und außerdem wägte ich ab, ob ich den Rest des Monats Essen haben möchte oder lieber doch ein großes Deko-"L" bei Westwing bestellen soll. Ihr könnt euch denken, was gewonnen hat. Wenn mir also jemand Essen spenden möchte - immer her damit.

Meine Haustür fehlte einfach plötzlich // Stilecht mit Miracoli die Töpfe eingeweiht.

What's still missing:
EINGANGSBEREICH:
Telefontisch
Konsolentisch
Spiegel, mittelgroß
Print
Garderobenlösung
Schale für Schlüssel

WC:
Spiegel
Handtuchhaken
Schränkchen (evtl. maßgeschreinert notwendig)
Print/Bild 
KÜCHE:
Schiebetür
Industrieregal
Besteck
Geschirrtücher
Lösung für Gewürze
Abtropf-Lösung

WOHNZIMMER:
Couchtisch
Pflanze
Spiegel (bestellt)
Vase für Esstisch
Fernseher (?)
Kaminkonsole
blaue Kissen
Blende für Heizung
Hocker / Sitzpouf

BADEZIMMER:
weiterer Schrank
Shampoolösung (ich will einheitliche Flaschen)
Badewannenkissen
Badewannen-Ablage

SCHLAFZIMMER
:
Print für über Kommode
KLEIDERZIMMER:
einheitliche Schuhkartons in weiß (bestellt)
BALKON:
sommerliches Geschirr
Lampions
Tisch und Stühle
Kugelgrill
Hängematte (?)

SONSTIGES:

Bügelbrett
Trockner
Haushaltsschrank
Vorhänge
Fußmatte für Haustür (liebäugle mit dieser)
Facebook // Instagram // Twitter

MBFWB - SHOW FAVORITES II

$
0
0
Ich war ja ein bisschen überrascht von meinem Text über die Kollektion von Lena Hoschek beim ersten Post über meine Favoriten der Fashion Week letzte Woche. Den Text hatte ich ja geschrieben, bevor ich mich um die Fotos gekümmert hatte und als ich dann alles zusamengefügt hatte und mir meinen Text nochmal durchlas, war ich schon ein bisschen stolz. Es laß sich, als hätte ich eine richtig professionelle Ahnung. Dabei habe ich eigentlich nur beschrieben, was ich da so gesehen habe.

In letzter Zeit hat man immer öfter hier und da gelesen, dass an der Fashion Week nur Leute teilnehmen sollten, die eine Ahnung davon haben. Darf ich da jetzt nicht hin, weil ich das Ganze nicht studiert habe? Weil mir das theoretische Wissen fehlt, um Kollektionen schön zu finden oder den tieferen Sinn und Verwendung von Schnitten und Kontrastmaterialien zu sehen? Nein. Finde ich nicht. Ich finde, ich darf auf die Fashion Week und zu den Runway Shows, weil ich ein aufrichtiges Interesse an der Mode habe. Weil sie mich begeistert. Weil mir der dunkle Runway, bevor das Licht angeht, eine Gänsehaut bereitet. Weil ich die Kollektion toll (oder blöd) finden kann, einfach aus Intuition und Gefühl heraus. Was der Designer damit vermitteln wollte, das kann er mir ja dann selbst sagen, wenn es nicht offensichtlich ist. Und bis dahin interpretiere ich in die Kleidungsstücke das, was ich will und was ich sehe. Ohne mit Fachausdrücken um mich herumzuschleudern. Es gründen auch Leute GmbHs, die kein BWL studiert haben, also darf ich auch über Mode schreiben, ohne die Theorie gelernt zu haben. Ich denke es ist oft auch die Angst der Leute, die das Fach studiert haben. Die Mode studiert haben. Sie denken, dass da ein kleines Mädchen ohne jegliche Ahnung daherkommt und ich glaube sie haben Angst, dass ich ihnen den Platz wegnehme. Dabei bedienen wir doch völlig unterschiedliche Publikums. Also haben wir alle unsere Daseinsberechtigung, solange wir eingeladen sind. Und weil ich ohne Fachjargon erzählen kann, was ich so alles über den Runway habe schreiten sehen, präsentiere ich euch heute den zweiten und gleichzeitig letzten Teil meiner Show Favorites. Was gefällt euch heute am Besten?
_ _ _ _ _
Today, I'll show you the second part of my show favorites of Berlin Fashion Week (see the first here). I've heard a lot lately, that fashion bloggers (or rather those that have not studied anything with fashion) should not attend fashion week. I've given much thought to this and have decided that it's a whole bunch of BS. Why should I not be there? Because I have not studied the theories? Because I may not know the exact term of a certain cut? But what I know is what my intuition and my feelings tell me about a collection. I know that I get goose bumps when I sit at the dark runway, waiting for the lights to go and and the show to start. I know that I can make up my own mind about a collection. The desigern can tell what he or she wanted to express with the collection - I don't need to study fashion to understand. I think that some people who work in the industry and did study anything with fashion may fear that "uneducated" fashion bloggers want to steal their place. But we really don't. We write for very different target groups and I think everyone who has a genuine interest and passion for fashion has the right to be in a fashion show. That said, here are my show favorites. Do you have a favorite?

 
ANJA GOCKEL Während der Kollektionsvorstellung - die sich übrigens Hildegard nennt - ist es mir eigentlich gar nicht so sehr aufgefallen, im Nachgang und beim Überlegen dann aber umso mehr: Anja Gockel's Kollektion enthielt so ziemlich jedes Element, das mir auf Anhieb einfiel. Fake Fur, Leder, Prints, Colorblocking, ein Hochzeitskleid, transparente Stoffe, Blumenprints, orange, pink, petrol, ... die Liste ist unendlich. Inspiriert von Hildegard von Bingen (daher der Kollektionsname) hat die Show einen mittelalterlichen Touch. Nach dem typischen Krähen als Auftakt strömt Nebel über den Runway und ganz langsam schreitet das erste Model mit einer Art Cape im Blumenmuster, das sich auch durch den nächsten Teil der Show ziehen wird, mit einer Kerze in der Hand über den Runway. Gegen Blumenmuster allgemein habe ich nichts (siehe Lena Hoschek), aber dieses spezielle Muster trifft den Bezug zum Mittelalter relativ gut, denn es wirkt eher altbacken. Nach ein paar Minuten tauchen hier und da Lederleggings auf, die wir auch in vielen anderen Shows gesehen haben - kombiniert mit luftigen, seidigen Blusen. Über die Farbkombi aus pinker Bluse und knallorangem Pelz (Colorblocking lässt grüßen), lässt sich streiten. Insgesamt verlasse ich die Show mit gemischten Gefühlen. Meiner Meinung nach war es einfach zu viel für eine Show. Die ganzen Farben, Materialien und Muster sind für mich im Nachhinein ein bisschen verschwommen, ich bekomme keinen klaren Eindruck von der Show. In einem Ranking der fünf Shows, die ich sehen durfte, steht Anja Gockel aber - leider - an letzter Stelle. Hoffen wir, dass sie sich für die nächste Kollektion an jemand etwas modernerem orientiert.


BLACKY DRESS Ich kann mich nicht entscheiden, ob mir die Kollektion von Blacky Dress Berlin oder die nachfolgende von Minx by Eva Lutz am Besten der von mir besuchten Shows gefallen hat. Obwohl wir auch bei Blacky Dress material- und designtechnisch unglaublich viel geboten bekommen (auch hier ist von Leder über Tweed bis hin zu Jersey und seidigen Materialien alles dabei, genauso wie die Farbpalette von monochromen Farbtönen über Blau, Petrol und Camel reicht), wirkt es nicht so überladen und "zu viel" wie es zuvor bei Anja Gockel der Fall war. Die Kollektion ist einfach stimmiger, tragbarer, moderner. Angefangen schon beim Blumenmuster in den ersten Looks, das super elegant wirkt. Der Mittelteil der Kollektion ist mit lockeren Pullovern mit Applikationen wie dem Schriftzug "choose happniess" schon fast sportlich, wird aber durch die Wahl der Materialien gleichzeitig aufgewertet. Miriam und mir haben besonders die verschiedenen Mäntel sehr gut gefallen - ob Weiß, sattes Blau, Camel oder Grau ist dabei egal, wir würden sie alle nehmen! Dicken Daumen hoch für das Designer-Duo von Blacky Dress!

 

MINX BY EVA LUTZ Es kam etwas überraschend für mich, dass mich minx dieses Jahr so sehr überzeugt hat. Vor einem Jahr hatte ich die Show und die vorgestellten Kleidungsstücke zwar bereits ganz schön gefunden, aber doch eher sehr basic (Designerin Eva Lutz ist bekannt dafür, dass ihre Kollektionen stets sehr tragbar und casual sind) und teilweise sogar ein bisschen einfallslos. Auf Ähnliches war ich in diesem Jahr eingestellt, wurde aber eines besseren belehrt. Zwar ohne große Neuheiten im Design, dafür aber mit tollen Kombinationen, überzeugte mich minx dieses Jahr absolut. Die Kollektion stand unter dem Thema Gegensätze ziehen sich an - und das stimmte. Sahen wir an einem Model einen engen Bleistiftrock vorbeistiefeln, folgte ein Model mit locker fallendem Oberteil. Langer Mantel nach kurzem Jäckchen. Enges Etuikleid nach wallendem Faltenrock. Die ganze Kollektion ist durchweg tragbar, ohne dabei langweilig zu sein. Auch mit Materialien spielt Eva Lutz: seidige Etuikleider, (Fake)Fur-Mäntel, Lederleggings, Metallic-Röcke - das Auge sieht sich an den Casual-Looks nicht satt! Sehr gelungen! Auch die Abenkleider-Kollektion war superschön anzuschauen - auch (oder gerade) wegen Bruce Darnell, der von Applaus begleitet elegant wie eh und je über den Laufsteg schwänzelte.


Facebook // Instagram // Twitter

DISNEY CHANNEL

$
0
0
Hand hoch: Wer hat mit Bambi getrauert und hat durch den Film ein bisschen gelernt, was der Tod bedeutet? Wer hat mit Pumba und Timon lautstark Hakuna Matata gesungen und dadurch gelernt, die Sorgen loszulassen und fröhlich zu sein? Wer hat bei 101 Dalmatiner gelernt, dass man gemeinsam stark ist? Und wer hat heute noch die elektrisierenden Rollaugen von der bösen Schlange Ska vor sich, wenn er an Das Dschungelbuch denkt? Und wer hat grundsätzlich seine moralische Erziehung als Kind aus Disney Filmen übernommen?
Aber - es geht noch weiter! Wer hat Rory auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden und über Harvard-Träume nach Yale begleitet? Wer hat gebangt, wann Lorelai endlich mit Luke zusammenkommt und alles gut wird? Die Gilmore Girls waren immer große Spitzenklasse und sprachen dann doch eher die Jugendlichen und Erwachsenen an. Und wer hat sich kaputt gelacht über die Beziehung zwischen Lorelai und ihren Eltern?
Was hat all das gemeinsam? Es kommt aus dem Hause Disney. Was für mich in meiner Kindheit mit Zeichentrickfilmen begann, begleitet mich auch heute noch in Form von Serien und Filmen (zum Beispiel auch Pirates of the Carribean), die ich wahnsinnig gerne schaue. Aber nicht nur ich, sondern auch meine Eltern, meine Schwestern und meine Neffen: Spaß für die ganze Familie. Dass ich auch heute noch Unterhaltung aus dem Hause Disney schaue, das ist mir erst bewusst, seit ich in den USA in den Genuss des Disney Channels kam - und später dann auch in Deutschland, als mein Papa sich Sky anschaffte und ich bemerkte, dass die Serien auch was für mich und meine Familie sind. Seit zwei Wochen ist aber Sky gar nicht mehr nötig, denn der Disney Channel ist seit Mitte Januar im Free-TV verfügbar. Falls ihr ihn noch nicht gefunden habt: er ersetzt das bisherige Vierte.


Neben der Ausstrahlung der Gilmore Girls-Staffeln freue ich mich über eine der Serien-Erstausstrahlungen im Deutschen TV besonders, denn die Serie hatte ich euch hier schonmal als einen meiner Favoriten vorgestellt: Switched at Birth. Die Tauschgeschichte und ihre Folgen könnt ihr jetzt auch auf Deutsch mitverfolgen - vielleicht gefällt sie euch ja genauso gut wie mir? Welche weiteren Serien ihr in der Primetime mit eurer Family noch anschauen könnt, seht ihr in diesem Trailer.


Eine dritte Serie fügt sich außerdem auch noch in die Reihe der Familienserien ein: New in Paradise. Hier geht es um ein ehemaliges Las Vegas Showgirl, das überstürzt heiratet und in ein neues Leben geworfen wird. Als Tanzlehrerin an einer Ballettschule verdient sie sich ihre Groschen und wird von den Mädels verehrt - muss aber auch einiges an Klatsch und Tratsch über ihre Vergangenheit aushalten. Die Serie kenne ich persönlich noch nicht, aber da es um Tanzen und ein bisschen Klatsch und Tratsch eines ehemaligen Las Vegas Showgirls geht, werde ich dort ganz sicher auch mal reinschauen.


Ihr merkt also - neben animierten Hundewelpen kann der Disney Channel so einiges bieten. Filmklassiker - sowohl animiert als auch aus dem Live-Action-Bereich - mischen sich mit Unterhaltungsserien für die ganze Familie. Mehr erfahrt ihr auf der Facebook-Seite des Disney Channels und auf ihrem Twitter-Account @DisneyChannelDE. Habt ihr ihn schon entdeckt?


sponsored by                  
Facebook // Instagram // Twitter


Instagram #7

$
0
0
Fast fünf Monate ist es schon wieder her, dass es das letzte Mal einen Instagram-Post von mir gab. Dabei zeige ich da (@leonie_loewenherz) doch immer so viele Eindrücke, die es auf dem Blog sonst nicht zu sehen gäbe. Seit September ist ein ganz schöner Haufen an Erlebnissen und Fotos zusammengekommen: ich war mit meinen Mädels bei einer unserer Ladies in München zu Besuch, mein Neffe hat ein Herbstfest veranstaltet und uns dabei mit karamellisierten Äpfeln, Pumpkin Spice Muffins, Apfel-Zimt-Chips und viele mehr verwöhnt. Ich war mit meiner Schwester in Hamburg zum Deichmann Shoe Step Award und dann stand auch schon mein Umzug vor der Tür. Irgendwann kam dann auch noch Weihnachten (und ich muss wirklich brav gewesen sein letztes Jahr) und das neue Jahr durfte ich mit alten Freunden und neuen Leuten begrüßen. Kurz darauf habe ich mich auf den Weg nach Berlin gemacht - dazu gibt es dann aber demnächst einen seperaten Berlin-Instagram-Post, weil da so viele Eindrücke entstanden sind. Und jetzt steht Fasching an, worauf ich mich schon sehr freue (meine erste Faschingsparty habe ich am Freitag besucht). 
Heute erfahrt ihr dann auch von einer meiner heimlichen Süchte: Candy Crush. Da dieser Post auch ein Beweismittel dafür ist, dass ich doch sehr unternehmungsfreudig bin und nicht nur Candy Crush spiele, darf ich mit meinem Level 500 hier auch mal in bisschen rumnerden, oder?
Was springt euch heute spontan ins Auge? 
_ _ _ _ _
I can't believe it has already been six months since my last Instagram summary. I suck at doing this regularly. A lot - and I really mean A LOT - has happend since last september. I went to Munich with some friends and had a great time. My little nephew threw a Halloween/fall-party with pumpkin spice muffins, caramelized apples, cinnamon apple chips and lots of other yum stuff. In November, I went to Hamburg with my sister to attend the Shoe Step Award which was lots of fun as I got to see all the other bloggers again (it's always like a family get-together, I love it!). Soon after that, I moved into my very first own apartment which turned out to be the exactly right thing for me at this point. Soon, Christmas was just around the corner and I must have been a really good girl in 2013 because I got so spoiled with gifts. The new year started with new friends and all the old ones stayed by my side aswell. I went to Berlin for a couple of days to attend Fashion Week which was also lots of fun. Now, carneval season is knocking on the door and I'm getting really excited... See all my impressions from the last months below - let me know if you have a favorite!

Frühstück bei meiner Freundin // When in Munich - Apfelstrudel ist ein Muss! // mein weltbeser Nachtisch
Herbstfest bei meiner Schwester // Prosecco von der Douglette // Chai Tea Latte und Plätzchen
Elch-Muffins // Salat und Obstsalat // Mit Essen spielt man nicht - oder doch?
Baked Sushi Rolls // Müsli mit Beeren = Augenschmaus

Küchenplanung macht mich fertig! // Zu viel tolle Deko auch! // Mein Esstisch ist da!
Selbst ist die Frau! // Color Splash Sessel // Dekokissen von Westwing
Packesel-Löwenherz beim Umzug // Kissen, Couch & Teppich passen zusammen // Selfmade Prints
Deko-L // Einfarbige Schuhkartons werden aufgebaut

 Wir sind in der Bravo! // Krank sein sucks! // Auszeit in der Badewanne mit leichter Lektüre
Partytime mit meiner Besten // Heiße-Schokolade-Schneemänner für die Kollegen // Geschenke verpacken
Meine Stute Reikjawyk // Tagebuchschreiber seit 2001! // mit Baby-French-Bulldog Nala
Erste Faschingsparty des Jahres // Level 500 - Candy Crush Addict

Nach dem Friseurbesuch // Hilfe, den Post hab ich noch gar nicht gezeigt // Random
Arbeits-Outfit auf dem Dachgarten des Büros // Kaffee am Morgen // Radtour in München
OOTN // Müde und eingekuschelt // in Hamburg erstmal nen Riesenkaffee
Mit meinem Schwesterherz // mit Miriam in Heidelberg // Heidelberger Weihnachtsmarkt
Das Löwenherz im Kindergarten // Weihnachtsgeschenke // neuer Leo-Kuschelpulli
Fresh out if the shower // Selfie im Strickpulli

Outfits "From Where I Stand" // Striped Dress
Outfit for a Girls Night // Casual with Faux Fur // All Red Everything
Typisches Arbeits-Outfit mit Jeans und Strickpulli // Travel Gear // Neuer Lieblingsmantel
Mantel in einem anderen Outfit // Monochrome Look With Plaid


Facebook // Instagram // Twitter


FRÜHLINGSFEST

$
0
0
Spinnt es jetzt, das Löwenherz? Der Winter geht grade erst richtig los, da fängt die an von Frühlingsfest zu labern. Aber das hat alles seinen Sinn, denn gestern habe ich Geld überwiesen für unsere Reservierung beim Bad Canstatter Frühlingsfest - im Mai. Man muss ja frühzeitig planen und reservieren. Eine ganze Horde von etwa zehn Mädels hat es tatsächlich geschafft, einen gemeinsamen Termin zu finden und so werde ich also im Mai wieder ins Dirndl schlüpfen und mich am heimischen Bahnhof schief angucken lassen, wo wir denn schon wieder ausgebrochen sind.

Inzwischen habt ihr mich ja schon im Dirndl gesehen und auch eine Collage habe ich schonmal gemacht. Nichts desto trotz verfolgt mich das Thema immer wieder, denn ich habe bei jeder neue Dirndl-Trage-Gelegenheit das Bedürfnis, dass was Neues her muss. In keinem anderen Aufzug finde ich Mädels so schön wie im Dirndl und es gibt auf der Welt einfach zu viele schöne, um immer das selbe zu tragen. Bei Luisa habe ich dann gesehen, dass sie sich überlegt hat, welche als Gastgeschenk zu kaufen und habe über sie einen weiteren, tollen Dirndlshop - den Alpenwelt Versand - gefunden, bei dem ich schon wieder etwa jedes zweite Dirndl auf der Wunschliste stehen habe. Ihr seid also mal wieder gefragt: welches Dirndl gefällt euch am Besten? In welches sollte ich am Frühlingsfest schlüpfen?
_ _ _ _ _
The real winter has not even really started here and I'm already thinking about my trip to the spring festival in May. We - that's me and about ten of my girlfriends - are going to Bad Canstatt, all completely dressed in the traditional attire that is called Dirndl. You've already seen mewearing one (here), but I feel like there are so many nice Dirndl out there that I should not be wearing the same all the time. So I looked around and found another great online shop selling the traditional attire. Here are my top choices - which is your favorite?


Facebook // Instagram // Twitter

ESSENTIALS: TRAVEL

$
0
0
Ich reise wirklich gerne. Ich mag Flughäfen und die Stimmung dort. Am schönsten finde ich es immer, Leute zu beobachten, die gerade ankommen und begrüßt werden. Ich bin ja sowieso so nah am Wasser gebaut und bei solchen rührenden Momenten möchte ich mich am liebsten in die Gruppenumarmung völlig fremder Leute mit einsteigen, weil ich so sehr mitfühle (vielleicht, weil ich große Verabschiedungen und Begrüßungen an Flughäfen schon oft genug selbst mitgemacht habe?). Ich kann euch das nur mal empfehlen. Geht an den Ankunftsbereich an Flughäfen und schaut euch das Spektakel insbesondere bei Langstreckenflügen an, es ist wunderbar!
Der Großteil von uns kennt aber auch das Geschehen zwischen Abreise und Ankunft: die Reise an sich. Auf Langstreckenflügen versuche ich meistens zu schlafen, was aber im Sitzen bei mir nie möglich ist. Oder ich schlafe tatsächlich mal ein und werde dann geweckt, weil mein Sitznachbar meint, die Jalousie hochmachen zu müssen und ich keine Schlafmaske dabei habe. Oder weil ein Kind laut in mein Ohr brüllt und ich Ohropax vergessen habe. Oder weil mir mein Kopf wegklappt, weil ich kein Nackenkissen mitgebracht habe. Und wenn ich dann doch mal eingedöst bin und wieder aufwache, fühle ich mich matschig und irgendwie unangenehm und möchte mich am liebsten dauernd frisch machen. Ihr seht: es gibt einiges, was man beachten muss (und vergessen kann!), wenn man auf Reisen ist. Also gibt es heute den zweiten Post der Essentials Serie, in der ich euch die wichtigsten Reiseutensilien vorstelle. Zu den Artikel gelangt ihr übrigens heute mit einem Klick auf das Objekt eurer Begierde! Was zählt für euch noch zu den Travel Essentials?
_ _ _ _ _
I love travelling. I especially love the atmosphere at airports: everyone is so excited to start an adventure, to go an a trip with friends or family. And then there is the best part: the reunion after a flight has landed. You should really take the time once and go to the arrival area of an airport (long-distance flights are the best) and let yourself get carried away by the reunion-scenes. I could cry all the time. Maybe that's because I've had many of those goodbye-and-welcome-back-scenarios myself? But there are always things I need on the plane that - of course - I forgot. Like an eyemask when my neighbor opens to curtains. Or like earplugs when a child starts screaming into my ears. So today, I'll list my personal travel essentials for you. What would you add?


Facebook // Instagram // Twitter


I'M LIVING #3

$
0
0
Freitag, 31.01.2014
Liebes Tagebuch,

okay, ich gebe es zu. In die Liste der Dinge, die ich noch brauche, füge ich manchmal Teile hinzu, die ich gerade gekauft habe, nur um etwas abhaken zu können. Im mich selbst betrügen bin ich ein Meister, da macht mir keiner was vor. Immerhin konnte ich aber Dank Tchibo und dem netten Hinweis einer Leserin gleich zwei Punkte aus meiner Badezimmer-Wunschliste streichen. Und einen aus der WC-Liste. Denn endlich muss man nicht mehr das kleine Handtuch hinter der Tür suchen, wenn man seine Hände gewaschen hat, sondern findet es ordentlich an einem runden Haken in sinnvoller Waschbeckennähe.

 Badewannenablage mit Bürstchen und Schwämmchen, die ausschließlich als Deko dienen ;)

Außerdem habe ich endlich so eine Badewannenablage. Als klischeehafter Single müsste ich mir da jetzt Duftkerzen und ein Glas Rotwein draufstellen und mit einem Cecilia Ahern-Buch gleich mal einen Instasnapshot machen, aber bei Rotwein in der heißen Badewanne, da bin ich ja sofort beschwipst und komme sonst noch auf die schlaue Idee, mal einen Tauchgang zu machen. Ne. Lassen wir. Trotzdem muss die Ablage standesgemäß dekoriert werden mit weißen, weichen Handtüchleins und allerlei Körperbürsten und Massagekram, den man sowieso nie verwenden wird (dekorativer Zweck killt den Nutzfaktor - hab ich bei Vera gelernt). Zusätzlich zur Badewannenablage schreit meine Badewanne jetzt jeden Tag Komm rein! Mach schon! Ich bin jetzt bequem! - denn ein gemütliches Badewannenkissen ziert jetzt das Kopfteil. Allerdings bin ich mit der Aufhängung des Teils nicht ganz zufrieden, da hat irgendein Idiot ganz schönen Mist verzapft bei Tchibo. Die Saugknöpfe sind nämlich mittig angebracht und nicht am oberen Ende. Befestigt man das Kissen jetzt, dann kullert der gesamte Inhalt nach unten und das Kissen sinkt unschön vornüber und hängt irgendwie traurig (und unästhetisch) da. Da muss ich mir noch was überlegen, damit das so aussieht, wie es aussehen soll.

 Badewannenkissen - extra fürs Foto habe ich es hingebastelt, dass es nicht vorneüberkippt....

Nachdem ich ewig lang nach einem weiteren Schrank fürs Badezimmer gesucht habe und noch nicht fündig geworden bin, werde ich mir jetzt wahrscheinlich einfach ein kleines Hemnes-Regal mit passenden Körbchen drin kaufen. Dann muss ich mich nur noch an dieeinheitlichen Shampooflaschen machen (ich weiß, ich bin ein Freak) und kann dem Badezimmer einen dicken, fetten Haken aufklatschen. 


Samstag, 01.02.2013
Liebes Tagebuch,

die Ereignisse überschlagen sich. Irgendwie habe ich einen neuen Motivationsschub bekommen (oder eher: ich habe Gehalt bekommen und bin wieder flüssig genug, um die nächsten Projekte in Angriff zu nehmen) und die ersten Materialien dazu trudeln langsam ein. So zum Beispiel auch meine erste Mega-Lieferung an weißen Schuhkartons. Ich hatte euch gefragt, wo zur Hölle ich reinweiße Schuhkartons herbekommen könnte und ich wusste doch, dass ich mich auf euch verlassen kann! Von Doris bekam ich den Tipp, beim Kartonfritze vorbeizuschauen und der hatte genau das, was ich suche. Die richtigen Größen für den richtigen Zweck in der richtigen Farbe. Inzwischen kennt ihr mich ja und wisst, dass ich Ausmessen für überbewertet halte - also habe ich einfach mal von allem was bestellt. Hat sogar ganz gut geklappt, allerdings habe ich viel zu viele Stiefelkartons - zum einen sind die Kartons riesig und es passen zwei Paar in einen Karton und zum anderen habe ich viele Stiefel mit weichem Schaft, sodass man die einfach in einen kleineren Karton platzsparend einlagern kann). Außerdem habe ich mir viel zu wenig kleine Schachteln bestellt - ich habe die Massen an Sandalen und Ballerinas definitiv unterschätzt und habe noch eineinhalb befüllte Kisten, für die ich keine Schachteln mehr hab - nochmal nachbestellen ist also angesagt.

Mein schräges Schuhregal habe ich umgeschraubt und zu geraden Fächern umfunktioniert. Alles, was ich bisher eingeschachtelt habe, steht bereits gestapelt im Regal und soweit bin ich super zufrieden. Nicht nur ist das Gesamtbild viel ordentlicher als vorher, sondern es passen natürlich auch viel mehr Schuhe ins Regal, weil die Kartons platzsparender und ordentlich stapelbar sind. Wo vorher pro Fach nur 5-6 Schuhpaare Platz fanden, reihen sich nun Kartons für 10-14 Paare auf. Jetzt müssen meine Schuhe nicht mehr saisonal aussortiert und im Keller eingelagert werden. Als ich euch das Konzept auf Instagram (@leonie_loewenherz) und Twitter (@LLoewenherz) vorgestellt habe, habt ihr ganz eifrig kommentiert, dass ich jetzt unbedingt Polaroids machen muss. Meeeensch Leute, ihr kennt mich doch. Die Schuhe wurden natürlich vor dem Einschachteln schön drapiert, fotografiert und Polaroids wurden schon bestellt (mit der Printic-App, die ich euch schon vorgestellt habe).

 Weiße Schuhkartons mit Polaroids

Dienstag, 04.02.2014
Liebes Tagebuch,

einige kleine Dinge konnte ich von meiner Liste streichen. Dinge, die es sich nicht unbedingt lohnt, extra zu fotografieren. So zum Beispiel habe ich in einer Nische in meiner Küche zwei Halterungen für Geschirrtücher angebracht - und das, bevor ich überhaupt Tücher bestellt habe. Ich hatte lange mit Geschirrtüchern im Chevron-Muster geliebäugelt, die ich allerdings mit horrenden Versandkosten aus einem amerikanischen Etsy-Shop hätte bestellen müssen. Außerdem habe ich Angst, dass ich sonst bald einen Chevron-Overkill bekomme. Da ich aber wirklich langsam mal meine eigenen Geschirrtücher brauche (bisher mopste ich von meiner Mama), musste etwas anderes her. Im Endeffekt habe ich mich jetzt für girlymäßig geblümte Geschirrtücher von H&M Home entschieden (diese). Sie sind für mein Küchen-Konzept eigentlich nicht das, was ich gesucht hatte - aber selbst, wenn sie mir für die Küche überhaupt nicht gefallen sollten, sind sie zunächst eine günstige Überbrückung (jetzt hätte ich fast geschrieben "bis ich meine Traum-Geschirrtücher gefunden habe" - aber das wäre dann doch zuviel des Guten) und falls sie auf Dauer nicht in der Küche bleiben dürfen, passen sie perfekt in das Konzept, was ich mir für meinen Balkon ausgedacht habe. Sollten sie also nicht in die Küche passen, ziehen sie im Sommer dann nach draußen (für welchen Zweck auch immer).

Bei IKEA gab es endlich den Holzeinsatz für mein Besteck - den habe ich mir dann natürlich gleich geschnappt. Man glaubt nicht, wie lästig lose rumfahrendes Besteck ist, bis man es ein paar Wochen mitmachen muss. A propos Besteck. Ich drehe ja ein bisschen am Rad, weil mein Besteck (habe ich ebenfalls bei IKEA ausgeguckt) schon seit meinem Umzug nicht verfügbar ist. Nirgends! Außer im IKEA Oldenburg. Google Maps sagt: 4 Stunden 53 Minuten. Das ist mir Besteck dann doch nicht wert. Kommt jemand zufällig aus der Nähe und kann mir das zwei Mal besorgen? Ihr hättet SO was gut bei mir!

Für meine Küche habe ich ebenfalls noch kleine Regalbretter gekauft, die jeweils an die Außenseiten der Hochschränke angebracht werden sollen. Ich habe extra ein bisschen Platz gelassen, weil ich mit den Regalbrettern dafür sorgen wollte, dass es etwas "offener" wirkt und nicht alles mit Hochschränken zugekleistert ist. Dann kann ich auch endlich ein paar der Gefäße von der Arbeitsplatte schaffen und habe etwas mehr Platz. Zum Beispiel für einen Obstkorb. Ich liebäugle ja mit dem Designklassiker von fermLIVING in schwarz - allerdings ist die kleinste Ausführung mit vierzig Zentimetern Höhe jetzt nicht wirklich Obstkorb-tauglich.

Über meinen Eingangsbereich muss ich übrigens nochmal genauer nachdenken. Ich habe ein schönes Inspo-Bild gefunden und mir den Hocker aus der IKEA Limited Editions bereits zugelegt. Platzmäßig bekomme ich es nicht genau so hin, aber ich bin am überlegen, was möglich ist. 

What's still missing:
EINGANGSBEREICH:
Telefontisch
Konsolentisch
Spiegel, mittelgroß
Print
Garderobenlösung
Schale für Schlüssel
 
WC:
Spiegel
Handtuchhaken
Schränkchen (evtl. maßgeschreinert notwendig)
Print/Bild
KÜCHE:
Schiebetür
Industrieregal
Besteck
Besteckeinsatz für Schublade
Geschirrtücher (bestellt)
Lösung für Gewürze
Abtropf-Lösung
Regalbretter (gekauft, müssen angebracht werden)
Halterung für Geschirrtücher
 
WOHNZIMMER:
Couchtisch (entdeckt, überteuert, unentschlossen)
Pflanze
Spiegel (bestellt)
Vase für Esstisch
Fernseher (?)
Kaminkonsole
blaue Kissen (bestellt)
Blende für Heizung
Hocker / Sitzpouf
 
BADEZIMMER:
weiterer Schrank (gekauft)
Shampoolösung (ich will einheitliche Flaschen) (bestellt)
Badewannenkissen
Badewannen-Ablage
 
SCHLAFZIMMER
:
Print für über Kommode
KLEIDERZIMMER:
einheitliche Schuhkartons in weiß

BALKON:
sommerliches Geschirr
Lampions
Tisch und Stühle
Kugelgrill
Hängematte (?)
 
SONSTIGES:

Bügelbrett
Trockner
Haushaltsschrank
Vorhänge
Fußmatte für Haustür (liebäugle mit dieser)

Facebook // Instagram // Twitter

GET THE LOOK: THE GOLDEN BUN

$
0
0
Mangels Outfitfotograf und um euch vor einem Interior-Overkill zu bewahren, gibt es heute mal wieder was Modisches auf die Augen. Aber nicht von mir - sondern von Vicky. Während ich gerade das erste Mal mehr als ein paar Minuten auf meinen erst sechs Monate alten Neffen und seinen vier Jahre älteren Bruder aufgepasst habe, sind drei tolle Looks entstanden. Mit Unterbrechung, denn ich musste immer mal wieder nachschauen, ob beide noch atmen (meine andere Schwester und ich sind etwas paranoid wenn es darum geht, Kinder lebend durch die Nacht zu bringen) - und konnte mein Glück kaum fassen, dass der Kleine 2 1/2 von 3 Stunden geschlafen hat. Da er gerade sehr fremdelt, habe ich schon Panik gehabt, dass ich ein Schreikonzert der Extraklasse erleben werde, aber selbst nach dem Aufwachen war er glücklich und zufrieden und ich habe meinen ersten langen Babysitterjob gut überstanden (und die Kiddies auch!).
Schön war dabei auch die Aussage meines Großen, der kurz vor dem Einschlafen noch nach meiner Hand griff und "Du Lena?... Ich liebe Fleisch!" säuselte, obwohl er nicht mal der mega Fleischesser ist. Kinder sind schon genial!

Zurück zu Vicky - Vicky ist für mich eine der natürlichsten Schönheiten in der Bloggerwelt. Sie ist einfach wunderschön, auf Fotos genauso wie in live. Ihre Outfits sind mal lässig-cool, öfter aber schick, sehr ladylike und manchmal ein kleines bisschen extravagant und das steht ihr so gut wie niemand anderem. Weil es etwas schwierig war, die besonderen Teile aus eben jenen Outfits rauszupicken, habe ich drei genommen, deren Bestandteile leichter zu finden waren - die aber nicht weniger schön sind. Mir gefällt Nummer Eins am Besten - was ist euer Favorit?
_ _ _ _ _
While babysitting my 6-months-old nephew and his 4 years older brother tonight, I was able to finish a very new Get the Look with Vicky. She really is a natural beauty - it may sound weird, but she just has a really shiny aura. Beautiful to look at. The way she dresses is absolutely my taste. She can wear pretty much anything from relaxed and sportive looks to more elegant, sophisticated and even extravagant outfits. Those more elegant outfits are my favorites on her. Of the three outfits I styled for you today, the first one is my favorite. Which one is yours?

 Get the Look:
Jeans - Fracomina (105€) // T-Shirt - Splendid (70€) // Mantel - Mango (140€) // Heels - Mai Piu Senza (49€) // Kette - Forever21 (12€)
Under 150:
Jeans - LTB (40€) // Pullover - Dorothy Perkins (18€) // Mantel - Sheinside (31€) // Heels - Sarenza (40€) // Kette - Forever21 (10€)
 
Get the Look:
Jacke - Mango (75€) //
Bluse - Kiomi (40€) // Jeans - Kiomi (50€) // Stiefel - Ted Baker (100€) // Tasche - Michael Kors (290€) // Beanie - Asos (11€)
Under 150: 
Jacke - Sheinside (24€) // Bluse - Mango (20€) // Jeans - Mango (20€) // Stiefel - Anna Field (33€) // Tasche - Even & Odd (35€) // Beanie - Topshop (7€)

Get the Look: 
Jeans - Only (35€) // Sandaletten - Steve Madden (90€) // Top - Topshop (25€) // Tasche - Topshop (85€)
Under 150: 
Jeans - Mango (15€) // Top - Gina Tricot (20€) // Heels - Just Fab (40€) // Tasche - Mango (30€)

Facebook // Instagram // Twitter

LOVE OR LEAVE: COLLEGE JACKETS

$
0
0
Als sie vor rund zwei Jahren ihr Trenddebüt feierten, fand ich Collegejacken total affig. Fand sie Möchtegern und fand sie einfach irgendwie völlig bescheuert. Nur was für die U18-Generation. Meine Sprunghaftigkeit kennt ihr ja aber inzwischen - und vierundzwanzig Monate später finde ich an der Idee der Collegejacke richtig Gefallen. Woran liegts? Ich glaube, ich musste erstmal ein paar meiner Fashion Idols in einer solchen Jacke sehen, bis ich sehen konnte, dass die sportlichen Jäckchen richtig toll aussehen können. Und deswegen überlege ich derzeit, ob ich mir für den Frühling ein solches Stück zulegen sollte. Noch lockender ist dabei, dass einige der Jacke bei Def-Shop zur Zeit im Sale sind - und bei Jacken ab 30€ kann man ja sooo viel gar nicht falsch machen. Falls ihr euch noch nicht so ganz vorstellen könnt, wie man Collegejacken als Ü20-Person tragen kann, habe ich euch zwei tolle Outfitinspos unten hin gepackt - außerdem ein paar Jacken, die ich toll finde. Was mich jetzt brennend interessiert: was haltet ihr von Collegejacken?
_ _ _ _ _
Two years ago, when college jackets had their trend debut, I really did not like them. I thought they were only for wannabes and well, I just had some kind of problem with them. They were just something for the U18-generation. But by now, you should know me - and I change my mind a lot when it comes to fashion and trends. So now, twenty-four months later, I'm starting to think about purchasing one. Why now? I think I needed to see college jackets on my favorite fashion bloggers to understand that you can still wear them if you're over 20. I put some examples below if you, too, are having trouble liking this trend. I'm now thinking about getting one - what are your opinions on these kinds of jackets? 



Facebook // Instagram // Twitter

CRAVINGS: Interior

$
0
0
Eigentlich hätte ich heute neue Outfitbilder geliefert - wäre mir nicht eine fette Erkältung mit ordentlichen Halsschmerzen dazwischengekommen, die mich dazu gebracht hat, meine Wohnung nicht verlassen zu wollen. Ein wohltuender Spaziergang mit dem Pferd war alles, zu was ich heute fähig war. Also leider schon wieder nichts. Das muss sich dringend ändern, die Liste meiner zu zeigenden Outfits ist inzwischen ellenlang - zum Glück bleibt das Wetter aber ganz gut, sodass ich hoffentlich ab nächster Woche und sobald es mir besser geht, wieder flexibler bin. Also gibt es heute für euch wieder einen Interior-Post mit ein paar Inspirationen und gleichzeitig ist es auch eine kleine Anregung für mich selbst.

Das Farbkonzept meines Wohnzimmers war ja bisher dunkelblau-weiß mit Holz. Dazu kamen dann die retrogrünen Esstisch-Stühle, die für ein bisschen Farbabwechslung gesorgt haben. Gerade auf meiner Couch fehlte mir aber noch eine ordentliche Farbabwechslung und ich hätte grundsätzlich gerne für ein bisschen Abwechslung gesorgt. So entschied ich mich, die Farbpalette zwischen dem dunklen blau und dem retrogrün abzuklappern, sodass alles harmonisch aussieht, zusammenpasst und zu einer Farbfamilie gehört, aber trotzdem neue Farben ins Spiel kommen. So landeten dann zuerst Samtkissen (hört sich altmodischer an, als sie aussehen!) in grasgrün auf meiner Couch, dann fand ich endlich einen Couchtisch, der designtechnisch exakt meiner Inspo entsprach (hier - bald mehr dazu!) und jetzt bin ich am überlegen, wie man das ganze denn schön vollenden könnte. Auf der Suche nach Ideen habe ich eine Collage zusammengestellt - habt ihr ein Lieblingsstück?
_ _ _ _ _
Today would have been the day to shoot new outfits (they really start piling up!) - if I hadn't started the day feeling terribly sick with a sore throat and a bad cold. I hope to be better soon to go and take some of thouse outfit pictures. So while I was stuck inside all day except for a walk outside to get some fresh air in my system, I browsed through a bunch of online shops looking for items to complete my living room. As you my have seen in previous interior postings, I went for a darkblue and cream color concept, with a wooden table as a centerpiece and retrogreen chairs for a color pop. But the color pop wasn't enough for me and especially in the "living" side of this combined living/dining room, I was missing some more colors. So I thought about looking into items in the color range between the dark blue and the retro green and first of all came up with grassgreen pillows that already make a huge difference. I now finally found a coffee table (more about that in a couple of weeks once it has shipped) and also found some more items that would fit the concept very well. So I decided to make a collage out of it! 


Vasen, Kerzenständer copper, Kissen grün: H&M Home // Tisch: Butlers // Kissen: via Etsy US // Rest: via Home24.de

Facebook // Instagram // Twitter

OUTFIT: Blue & Leather

$
0
0
Wochenlang kam mir etwas dazwischen. Kein Fotograf. Schlechtes Wetter. Schon dunkel. Bad Hair Day. Miriam in den Prüfungen. Aber endlich haben wir es geschafft und ich kann euch heute ein neues Outfit vorstellen.Hätte es heute nicht geklappt, hätte ich euch sonst wieder mit Interior volllabern müssen und ich glaube, diesen Overload hätte keiner von uns überstanden. Aber wir konnten die Gunst der Stunde nutzen und haben uns in der Heidelberger Altstadt getroffen. Ich bin immer wieder erstaunt über die Unterschiede zwischen den eher ländlichen Städten hier und meinem liebsten Berlin. Bei uns kennen die Busfahrer einen mit Namen. Wenn ich einsteige, sage ich "Hallo Rolf!" und er sagt"Hallo Lena!" - in Berlin habe ich nach ländlicher Manier den Busfahrer gegrüßt und bekam als Antwort "Jaja, rein jetzt!".Ähm. Okay. So auch die Passanten heute. Miriam und ich versperrten mit unserem Gepose die Straße und jeder einzelne Fahrradfahrer und Fußgänger hat entweder gehalten und gewartet bis der Schuss im Kasten war oder sich herzlich entschuldigt, dass er unsere Session stört - dabei waren wir ja die Störenfriede. So sehr ich Berlin und sein Flair mag, aber auf dem Land (bzw. in kleineren Städten) sind die Leute irgendwie freundlicher. Oder bilde ich mir das ein?

Das Outfit heute habe ich euch vor einiger Zeit schonmal auf Instagram (@leonie_loewenherz) gezeigt, wollte es aber unbedingt nochmal komplett ablichten. Der Mantel von Choies war damals noch neu (ist ja jetzt schon eine zeitlang her) und kam bei euch supergut an. Ich bin ja froh, dass das Wetter derzeit so richtig schön mild ist, denn da ist er genau richtig. Nicht zu dick, nicht zu dünn. Die Lederdetails an Kragen und Ärmeln liebe ich ja, derzeit mag ich es kleidungstechnisch ein bisschen derber. Alles was Leder ist, her mit! Ist unter euch eine Wetterfee, die mir sagen kann ob das Wetter so bleibt oder ob ich bangen muss, dass nochmal Schnee kommt?
_ _ _ _ _
Either I did not have a photographer or the weather was bad or it was already dark once I had time - I never got any outfits shot during the past weeks. But today, I was finally able to meet up with Miriam and take some new pictures. I've showed you this outfit on Instagram (@leonie_loewenherz) before, but still wanted to take some proper pictures for you to show you this beautiful coat that I got from Choies. I love the leather details! Somehow I even got more addicted to leather lately, I could buy everything that has the tiniest piece of leather hidden somewhere. I can't help it! How do you like today's outfit? 

Mantel* - Choies (similar here) // Rock - H&M (similar here) // Shirt - H&M (similar here) // Tasche - Mango (similar here) // Boots - Nelly (similar here)

Facebook // Instagram // Twitter

CANDY COLORED SHOES

$
0
0
Ich dachte immer, dass Trends schon so ein paar Jahre - oder sogar Jahrzehnte - brauchen, bis sie wieder in sind. Die Mom-Jeans aus den 80er-Jahren haben jetzt ihr Revival und Prints mit Blumen im Stil der 70er und 90er kommen im nächsten Herbst/Winter wieder extremer. Aber dass manche Trends schon nach einem Jahr wieder kommen, das kenne ich so nicht. Oder waren sie nie wirklich weg? Ich spreche von Candy Colors. Zu diesem Thema hatte ich noch zu Anfang meiner Blogzeiten einen Shoppingpost erstellt (hier und hier) - und war damals ganz hin und weg und habe mich vor allem auf Beinbekleidung eingeschossen. In diesem Frühling werden wir auch das wiedersehen, aber dieses Jahr schaue ich ein Stockwerk tiefer: auf die Schuhe!

Denn die können auch wunderbar pastellig sein. Packt einfach noch einen bonbonfarbenen Schal dazu und dann ist euer Outfit mit Jeans und weißem T-Shirt schon trendtauglich. Das ist leichter, als sich den Kleiderschrank mit so vielen bunten Hosen vollzuknallen, wie ich es vor zwei Jahren gemacht habe! Unten findet ihr eine Auswahl - die Schuhe sind alle von Mirapodo. Obwohl ich ja zur Fraktion Hauptsache bequem! gehöre, habe ich ausschließlich hohe Schuhe reingepackt. Die sehen einfach so viel schöner aus, ob als Collage, am Fuß oder im Regal... Was sagt ihr zu in Candy Colors eingepackten Füßen? 
_ _ _ _ _
I thought that old trends needed a while to become a trend again. And with a while I mean ten years or more. Like the Mom jeans that just escaped the 80s and returned to the stores. But apparently, I was wrong - two years after the first big hype, candy colors are back for spring. While I especially loved candy colored pants back in the day, this year I eyed pastell shoes (all via Mirapodo). Mix them with a nice light scarf and you just need a regular jeans and white tee to look all trendy. Easy as that. I chose pumps for my collage - even though I am more the flats-and-comfy kind of shoe type. What's your opinion on candy colored shoes? 



Facebook // Instagram // Twitter

I'M LIVING #4

$
0
0
Freitag, 07.02.2014
Liebes Tagebuch,

ich habe mir in den letzten Tagen einige Gedanken gemacht, da nicht nur einmal der Kommentar kam, dass ich ja sehr perfektionistisch wäre, was meine Wohnung betrifft. Manche sagten es lachend mit einem Augenzwinkern - dann ist es für mich okay -, einige schienen es tatsächlich schlimm zu finden. Wenn man so eine Aussage mehr als einmal hört, beginnt man doch zu überdenken, was man da macht - und trotzdem bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich für mich auf dem richtigen Weg bin und ich es nicht anders wollen würde. Ich bin nicht 18 und ziehe stürmisch nach dem Motto "Hauptsache raus!" von zu Hause aus. Ich bin nicht 20 und beginne ein unbezahltes Studium in einer fremden Stadt, wo ich mir ein kleines WG-Zimmer gerade so leisten kann. Ich stehe nicht vor irgendwelchen weltbegewenden Veränderungen in meinem Leben. Ganz im Gegenteil. Ich stehe ganz fest an meinem Platz. Ich bin gekommen, um zu bleiben - und zwar in meiner Wohnung. Wieso zur Hölle sollte ich es nichtübermäßig perfekt machen wollen?

Frische Blumen auf dem Tisch - in umfunktionierten Behältnissen (Gießkanne und Thermoskanne)

Mein eigenes Zuhause ist meine Zuflucht. Meine Höhle. Ein von mir gestalteter Ort, an dem ich mich wohlfühlen kann. Bei meinen Voraussetzungen - warum sollte ich mich immer wieder ärgern, wenn ich am Esstisch vorbeilaufe, weil ich mich für die billige Variante entschieden habe, anstatt 200€ mehr in die Hand zu nehmen und genau das zu kaufen, was ich haben wollte? Ich habe die Möglichkeit, mich genau so einzurichten, wie ich es gerne hätte. Mir übertrieben teure Kissenhüllen zu kaufen, weil es eben genau die sind, die ich haben will. Die passen. Die mein Heim ein bisschen heimeliger machen. Weil ich dafür jeden Tag arbeiten gehe und mein Geld gespart habe. Der treue Umzugsbegleiter weiß, dass ich genauso oft zu IKEA gehe, wie ich in exklusivere Möbelhäuser gehe oder dass ich auch mal Spontankäufe mache und nicht wochenlang recherchiere, wie es bei den Geschirrtüchern der Fall war. Ich gehe eben dort hin, wo ich weiß, dass ich finde, was ich suche. Keine Alternativen - sondern genau das. Wieso soll ich meinen Perfektionismus genau dort nicht rauslassen, wo er mir das schönste Ergebnis erzielt? Ich werde weiterhin perfektionistisch und kleinkariert meine Wohnung einrichten. Werde mich weiterhin ärgern, dass es keine reinweißen Bügelbretter gibt und werde meine Shampoos in weiße Flaschen umfüllen, weil ich den Raum dann ästhetischer finde. Da kann mich für irre halten, wer will - aber ich mag mein Zuhause - eben darum - aufgrund der genau durchdachten Details jeden Tag ein Stückchen mehr und habe jeden Tag für irgendetwas in meinem Heim ein Lächeln übrig, weil es genau so geworden ist, wie ich es mir gewünscht habe. So. Das musste gesagt werden.

Samstag, 08.02.2014
Liebes Tagebuch,

es wird allerhöchste Zeit für einen eigenen Werkzeugkoffer. Nachdem die gröbsten Arbeiten erledigt wurden, hat mein Papa seine sieben Sachen gepackt und bereits vor Wochen die Bohrmaschine, alle Schraubenzieher und sämtliche sonstigen Werkzeuge wieder mit nach Hause genommen. Blöd für mich, denn mein erworbenes Badezimmer-Regal von IKEA habe ich dann mit einem als Schraubenzieher zweckentfremden Messer zusammengeschustert. Was ein Akt! Aber: es steht und scheint in absehbarer Zeit auch nicht auseinanderzufallen. Erfolg!
Noch ein Punkt im Badezimmer ist jetzt übrigens abgehakt: die Aufbewahrung von Shampoo, Duschgel und dem selten benutzten Conditioner. Ich kann euch gar nicht sagen, wie lange man sich mit der Suche von geeigneten Spendern aufhalten kann. Ewig habe ich gesucht und fand zum Schluss die leicht glasigen weißen aus der Auswahl des Badzubehör bei Strauss (gleich die ersten) am Schönsten. Das Glasige passt super in die Dusche, Wassertropfen-Analogie und solche Scherze. Allerdings hat das im Endeffekt dann leider maßlich nicht geklappt und ich habe sehr viel schmalere Behältnisse einfach über Amazon bestellen müssen. Aber die gefallen mir jetzt dann doch auch sehr gut, so aufgereiht.

Spender für Shampoo etc. werden beklebt // ... und sind ab sofort im Einsatz! 

Um das ganze ansprechend zu gestalten, habe ich mir eigentlich von meiner Freundin Lisa einen Labelmaker ausleihen wollen. Sie meinte dann aber, dass ich eh Ersatzrollen kaufen müsste und die wären so teuer, da könnte ich gleich ein eigenes Gerät holen. Gesagt, getan - und ich bin so froh! Habt ihr einen Labelmaker? Er macht süchtig! Ich habe alles belabelt, was mir in die Finger kam. Erstmal natürlich die Badezimmerfläschchen, dann mein Handy, mein Tagebuch, meine Kaffeepad-Boxen. Alles. Ich liebe den Labelmaker. Und habe gleich alle damit angesteckt, denn meine Leni hat sich dann auch gleich einen bestellt. Suchtmittel!!!
Naja, jedenfalls ist mein Badezimmer damit abgehakt. Also fast. Ich muss nur noch die Korbboxen von meinen Eltern zurückklauen, die ich ihnen großzügig nach dem Auszug für ein Regal hinterlassen habe - und jetzt doch für das Badregal brauche, da passen die nämlich rein. Ehem.

Donnerstag, 13.02.2014
Liebes Tagebuch,

Speditionsleute sind Hulks. Alle!
Nach ganzen 11 Wochen Lieferzeit ist mein Spiegel im groben Ranch-Style endlich endlich endlich bei meiner Schwester angekommen. Ich lasse immer grundsätzlich alles zu ihr schicken, weil sie dank Babypause meistens zu Hause ist und meinen ganzen Kram annehmen kann. Das nahm dann irgendwann auch Möbel-Ausmaße und neben riesigen Westwing-Paketen versperrte nun ein riesiger eingepackter Spiegel den Hausflur. Und zwar für ein paar Tage - denn was der Spediteur so leichtfertig (alleine!) aus dem LKW geladen, die Treppen hoch und problemlos im Hausflur abgestellt hat, das scheint in Wahrheit ca. 273814 Kilo zu wiegen. Wirklich. Da das Teil unmöglich in meinen Luigi gepasst hätte (hätte ich den Spiegel auf die Ladefläche hinten gelegt, wäre er vorne mit beiden Reifen in die Luft gegangen, ich bin mir sicher), hat Klein-Lena also den Papa angerufen, der mit dem Kombi gedüst kam. Das Teil anheben? Keine Chance. Ich begann ernsthaft zu überlegen, wie das Teil hängend an meiner Wand befestigt werden soll und sah schon die ganze Wand zusammenstürzen.

Da wir keine Chance hatten, das Teil zu bewegen, haben wir noch meinen Schwager mit abbestellt und mit vereinten Kräften (und mir nebendran mit dem Lemur-Gesichtsausdruck) haben die zwei Männer das Teil in meine Wohnung geschleppt. Da steht es jetzt - steht und nicht hängt. Mein Papa ist überzeugt, dass es geht (weil ganz eventuell wiegt der Spiegel gar nicht 273814 Kilo, sondern nur 80 oder so - ist aber besonders sperrig und daher schwer zu tragen). Irgendwie werden wir das Ding schon schaukeln. Ich hatte mir erst überlegt (ein kleines bisschen der Faulheit wegen), ihn da neben der Couch stehen zu lassen, aber eigentlich will ihn echt unbedingt über der Couch hängen haben, ich stelle mir das erstens mal sehr schön vor und zweitens vergrößert so ein Spiegel hängend optisch den Raum. Müssen wir uns nochmal genau überlegen, was wir jetzt anstellen.... Aber schön ist das Ding, oder?

Neuer Spiegel ist eingezogen (nicht auf die schrägen Kerzen achten, die sind noch nicht fest) // ... und diente gleich mal für übertriebenes Gepose im Prunksitzungs-Aufzug (der Wäscheständer war natürlich beabsichtigt!).

Facebook // Instagram // Twitter


THE LITTLE THINGS

$
0
0
Nope. Ich predige euch heute nicht, dass ihr die kleinen Dinge des Lebens schätzen sollt und dass es die kleinen Momente sind, die euch ewig in Erinnerungen bleiben und euch prägen. Ganz und gar nicht. Ich erzähle euch heute das genaue Gegenteil - das heute wird eine Motztirade an mich selbst und an die ganzen kleinen bescheuerten Dinge, die so unglaublich viel Zeit fressen. Naja. Eigentlich nicht - aber ich schiebe sie so lange vor mir her, dass sie mich einfach wahnsinnig belasten, weil ich sie nie erledigt kriege, ich immer wieder drüber stolpere und mich immer wieder neu aufrege.
Gib mir ein Mega-Projekt und ich rase los und erledige es. Ein Badezimmer im 60er-Jahre-Stil in drei Tagen in ein modernes Bad umstylen, inklusive Fliesen rausmeiseln und Schränke und Türen lackieren? Kein Problem (hier ist der Beweis - mein Werk!). Wände streichen? Möbel aufbauen? Umziehen? Die Welt retten? Alles kein Problem, erledige ich einfach. Bringe es schnell hinter mich und habe in den meisten Fällen sogar Spaß dran. Aber die klitzekleinen Dinge? Neee. Es folgen meine persönlichen Real-Life-Beispiele und wehe ihr verurteilt mich (das mache ich nämlich schon selbst). Es hat nämlich j-e-d-e-r solche unterledigten Leichen im Keller - und ich will eure unbedingt auch wissen, damit ich mich nicht schlecht fühle!

Seit mindestens einem Jahr (mindestens!) ist in meinem liebsten weißen T-Shirt ein Loch. Nicht etwa ein Loch mittendrin, das sich schlecht flicken lässt, nein. Es hat sich einfach ein Faden an der Seitennaht gelöst, der ein astrein nähbares Loch hinterließ. Es würde vielleicht drei Minuten dauern, das Ding zu nähen, aber ich kriege es nicht gebacken. Ich weiß nicht warum. Es geht inzwischen sogar so weit, dass ich es lieber weiterhin anziehe, das Loch von innen provisorisch mit einer Sicherheitsnadel zugeklammert (die reinzufummeln hat bestimmt länger gedauert, als wenn ich es einfach gleich genäht hätte). Ich meine, wie bescheuert kann man eigentlich sein?
 

Meinen Deko-Vogelkäfig liebe ich zwar, er war hart umkämpft damals - aber er passte nie so richtig irgendwo rein. Also entschied ich irgendwann mal, dass er gehen muss. Wie oft ich ihn schon mit auf den Flohmarkt nehmen wollte! Nie passiert. Immerhin habe ich ihn schonmal für ein Kleinanzeigen-Portal fotografiert (ich wollte mal das Anzeigenportal Kalaydo ausprobieren als Alternative zu den üblichen Verdächtigen - hat damit jemand Erfahrung?) - aber es blieb bisher bei den Fotos. Dabei geht es sooo schnell, ein Angebot online einzustellen und kostenlos ist es noch dazu.


Inzwischen sind es zwei Jeans, bei denen ich es geschafft habe, den Reißverschluss zu zerstören. Und obwohl eine davon sogar meine absolute Lieblingsjeans ist und man meinen sollte, dass ich alles geben würde, sie möglichst schnell wieder tragen zu können, liegt sie seit einem Jahr ins Eck gepfeffert rum und wartet darauf, dass ich sie einfach mal kurz zur Schneiderin bringe (weil ichs selbst nicht kann). Ich habe sie sogar einfach mit umgezogen in die neue Wohnung und auch hier liegt sie im Eck und wartet auf den jüngsten Tag. Bis ich sie endlich mal weggebracht habe, passe ich wahrscheinlich nicht mehr rein.

Vor knapp vier Wochen kam ich nach Hause und mein Klodeckel lag quer über dem Klo (und ich schwöre, er war morgens noch fest!). Wie auch immer sich dieses Teil in Abwesenheit von Personen auf mystische Art und Weise komplett gelöst hat ist mir ein Rätsel und heute auch zweitrangig. Aber ich kann euch sagen, dass seit diesem Tag der Klodeckel neben dem Klo steht und ich nicht mal probiert habe, ob ich ihn wieder befestigen kann oder ob ich einen neuen brauche. Aber ich kann euch gar nicht sagen, wie mich das nervt, als alter Klodeckel-Runtermach-Fanatiker.

Eine überteuerte Statement-Kette von Zara liegt seit Wochen unschön neben dem sonst so dekorativ dargestellten Schmuck. Eines der Glieder hat sich ausgehakt, so dass eine Seite immer umklappt. Man müsste eigentlich nur mal kurz mit einer Zange ran, das Bindeglied öffnen, das Verbindungsstück wieder einhängen und wieder zudrücken - meint ihr, ich mache das mal irgendwann? Keine Chance. Ich hoffe nur, dass irgendwann jemand Erbarmen hat und es macht, bevor ich das schöne Teil vor lauter Ich-kanns-nicht-mehr-sehen in die Tonne kloppe.

Gibt es eine psychologische Erklärung für mein prokrastinatives Verhalten?

Facebook // Instagram // Twitter

Today, I'm a Sponge!

$
0
0
Ich bin geflasht. Über 40.000 Leute auf Facebook haben mein Foto gesehen und fast 900 haben es geliked - über 800 Likes auf Instagram (@leonie_loewenherz). Unglaublich! Das war fast ein bisschen angsteinflößend! Aber es zeigte mir: die Idee, die wir hatten, war originell. Und die Nerven waren es auch wert. Mit so einer positiven Resonanz zu unserem Duschschwamm-Kostüm hatten wir nicht gerechnet. Eure Reaktion war das größte Lob von allen - und war es mir wert, doch einen eigenen Post über mein komplett selbstkreiertes Kostüm zu verfassen (zum Glück habe ich noch Fotos gemacht!).


Fasching, Karneval, närrische Jahreszeit - Helau, Alaaf oder Nari Naro. Wo und wie auch immer ihr feiert: ich bin dabei! Hier in meinem Örtchen wird Fasching ganz groß geschrieben und jedes Jahr stellt sich erneut die Frage: was zieh ich bloß für ein Kostüm an? Ganz unsere eigene Idee war es ja nicht - ich hatte zu Halloween bei einer Amerikanerin das Kostüm ähnlich aufgemacht gesehen und es meiner Freundin Lena gezeigt - und schnell war beschlossen: wir Lenis werden Schwämme! Leider habe ich die einzelnen Schritte der Kostümerstellung nicht bildlich festgehalten, nur ein paar Instagram-Snapshots gibt es. Weil so unglaublich viele Leute das Kostüm so toll fanden, gibt es jetzt trotzdem anhand der kleinen Snapshots die Anleitung dazu. 


SCHRITT EINS
Zur Vorbereitung braucht ihr nur zwei Dinge:

1) Ihr braucht ein Kleid, am besten ein Tubekleid ohne Träger. Wir haben leider nur eins aus Stretch gefunden, was den Nähprozess später sehr schwer gemacht hat (wir mussten immer beachten, dass sich das Kleid noch extrem dehnen wird) - wir empfehlen euch daher nach Möglichkeit ein Baumwollkleid, dessen Form sich nicht mehr sooo sehr verändert. Am besten natürlich in der Farbe eures Schwammes, ich habe mein weißes Bandeaukleid aber einfach mit Faschingshaarfarbe angesprüht, sodass es etwas farbiger ist und besser passt. 

2) Ihr braucht Tüll. Und zwar einiges davon! Bei Butinette zum Beispiel gibt es den schon relativ günstig, wir wollten aber den Stoff vorher gesehen haben und sind daher zum örtlichen Stoffladen gegangen, wo wir uns aus vielen Farben für lila und rosa entschieden haben. Pro Kostüm haben wir 10x1,40m Tüll gekauft, das kostete pro Nase etwa 22€ - und hat für uns gut gereicht. Hier und da hätte es etwas dichter sein können, daher rate ich euch vielleicht so 2-3 Metern mehr, damit ihr mehr Lagen rausbekommt.
Den Tüll haben wir uns dann zunächst zurecht geschnitten - in 0,5x1,40m. Wir haben also einfach die zehn Meter ausgerollt und alle 50 Zentimeter eine Bahn geschnitten. So hatten wir im Endeffekt 20 Bahnen à 1,40m Länge und 50cm Breite.


SCHRITT ZWEI
Der nächste Schritt ist etwas schwer zu erklären, aber vielleicht könnt ihr es auf dem Bild einigermaßen erkennen. Eure 50cm-Bahnen nehmt ihr doppelt, sodass ihr eine zweilagige 25cm-Bahn bekommt. Die offene Seite näht ihr so, dass man den Tüll entlang des Fadens raffen kann. So bekommen die Bahnen schon etwas Volumen, was für so einen Schwamm sehr wichtig ist.

Die Bahnen näht ihr dann in vorher ausgemesenen Abständen auf das Tubekleid auf, die Hälfte der Bahnen vorne, die andere Hälfte hinten. Wenn ihr die Bahnen von unten festnäht, sorgt auch das nochmal für mehr Volumen. Unbedingt nicht so eng nähen, da sonst die Fäden reißen, wenn sich das Kleid eurer Körperform anpasst (besonders falls ihr auch ein Stretchkleid habt). Die Bahen hängen dann erstmal relativ flach rum, das sieht dann in etwa so aus:


SCHRITT DREI
Um jetzt noch einen schönen Knautsche-Schwamm aus euch zu machen, müsst ihr die einzelnen Bahnen einfach knüllen und hier und da mit ein paar Stichen festnähen. Grundsätzlich ist das Kostüm dann fertig, ihr könnt aber noch die Zusatzschritte befolgen, um den perfekten Schwamm abzugeben.


SCHRITT VIER
Stilecht müsst ihr euch noch um eine Kordel kümmern. Dafür bin ich ab in den Baumarkt - in der Nautical-Abteilung bin ich fündig geworden und habe pro Kostüm zwei Meter weißes Seil zurechtschneiden lassen. Kostenfaktor lag hier bei etwa 3€.

SCHRITT FÜNF
Die Quietscheente auf dem Kopf war das i-Tüpfelchen. Die habe ich für 2€ im Drogeriemarkt gefunden und mit einem guten Sekundenkleber auf einen Haarreif geklebt, das hat super gehalten.

SCHRITT SECHS
Feiern bis der Arzt kommt! 

Facebook // Instagram // Twitter

CRAVINGS: Black Leather

$
0
0
In letzter Zeit ertappe ich mich immer häufiger dabei, wie ich angezogen vor dem Spiegel stehe und denke Neee, so kannst du nicht raus, du siehst aus wie eine von den Hell's Angels! Ich weiß nicht genau, woran es liegt - ob es das regnerische Wetter war (das ja endlich vorbei ist) oder ob ich einfach zur dunklen Seite gewechselt bin (man hatte mir mal versprochen, dass es da Kekse geben würde). Aber da stand ich, schwarze Hose, Lederjacke im Bikerstil und derbe Bikerboots. Der einzige "Farbklecks" bestand aus einem grauen Oversize-Pulli. Es hätte wirklich nur noch ein rotes Bandana gefehlt und der Rocker-Look wäre perfekt gewesen. Jetzt, wo die Sonne ein bisschen mehr scheint, versuche ich wenigstens ein bisschen mehr Farbe ins Spiel zu bringen. Mindestens Jacke und Schuhe bleiben aber weiterhin schön derb. Allerdings finde ich meine Jacke, die ich mir vor zwei Jahren bei Mango gekauft habe (ihr seht sie zum Beispiel hier und hier), inzwischen irgendwie zu kurz. Ist sie geschrumpft? Bin ich gewachsen? Hat sich mein Geschmack verändert?

Wie auch immer: ich habe gesucht. Nach Bikerjacken. Nach Lederjacken. Nach allem, was irgendwie schwarz und ledrig aussieht. Und bei dem Angebot, was es derzeit gibt, kann man wirklich schwach werden. Der Onlineshop Haburi hat dem Thema eine ganze Kategorie gewidmet, in der man alles schön sortiert angezeigt bekommt. Ganz günstig sind die Lederjacken dort zwar nicht, aber dafür sind die Marken alle bekannt und renommiert. Besonders liebe ich ja die erste Jacke hier - das Modell ist von Pepe Jeans und fällt wieder unter die Kategorie der Wasserfall-Jacken, über die ich ja schon mal geschrieben habe. Die fallen so genial, es ist unbeschreiblich! Seid ihr auch so im Lederwahn wie ich - ob Kunstleder oder echt sei mal jedem selbst überlassen - oder seid ihr doch dank der frühlingshaften Temperaturen auf dem Pastell- und helle Farben-Trip?
_ _ _ _ _
Lately, I find myself a lot standing in front of the mirror thinking "No, you can't go out like that. You look like a Hell's Angels member! - meaning: I'm dresses in all black leather. Head to toe dark colors and always at least leatherpants or leatherjacket and boots. I can't help it, I just love the edgy and cool style (maybe because I'm also a lot into rock music?). Now that spring is on its way, I should really try adding a little more happy colors into my outfits. Below, you can find a collage with some of my favorite jackets and boots that I found in the online shop Haburi. I love them all, especially the first jacket is to die for!




Facebook // Instagram // Twitter

LIVING INSPO: HALLWAY

$
0
0
Ein Raum, der eigentlich gar kein Raum ist, der aber meistens die Stimmung der ganze Wohnung einläutet und daher eigentlich superwichtig ist: der Flur. Der Eingangsbereich. In meinem Fall ein winklig geschnittenes, aber glücklicherweise relativ helles Stückchen, das mir schon lange ein Dorn im Auge war. Völlig ideenlos wurde das winklige Eck schnell zur Ablagefläche für alles, was noch keinen festen Platz hatte: Altpapierkisten, leere Gläser, Tüten, Kisten, unaufgebaute Möbel, Schuhe... alles wurde einfach dort abgeladen. Unschön! Vor allem, weil es das Erste ist, was man beim Betreten der Wohnung sieht.

Inspiration musste her - und zwar dringend! Was sollte ich anstellen mit dem Eingangsbereich? Wie finde ich eine Möglichkeit, wenigstens zwei bis drei Jacken und Taschen so zu lagern, dass es nicht nach billiger Haken-Garderobe aussieht? Wie kann ich den Router mit seinen Kabeln möglichst gut verstecken, obwohl der Anschluss mitten an der Wand sitzt? Wie verdecke ich den Sicherungskasten möglichst geschickt und unauffällig? Brainstorming musste her - und das geht am besten beim Scrollen durch Pinterest. Das Gute an Pinterest ist ja, dass man - wenn man sich dann nach dem wilden Gepinne in der Übersicht schaut, was es auf das Inspo-Board geschafft hat - relativ schnell sieht, welchen Stil man unterbewusst gut findet. In meinem Fall:  Konsolentisch mit Spiegel darüber. In den verschiedensten Ausführungen. Da ich meine Möbelstücke ja eher gerne klassisch halte um hauptsächlich durch Accessoires mal eben was umwerfen zu können, habe ich mich dann gegen türkise und für weiße Möbelstücke entschieden. Auch auf einen Spiegel hatte ich mich relativ schnell eingeschossen. Die gewünschten Farben ergaben sich dann aus einer tollen Garderobenidee aus Pinterest und dem neuen Farbkonzept des abgebildeten Raumes auf der Westwing-Startseite (ich liebe es!). Türkis und orange, eine Kombination, die unerwartet toll ist und richtig schön frisch und gemütlich wirkt. Und so ein bisschen Safari-mäßig.Während ich also zu Hause schon fleißig am Aufbauen, Pinseln und Teile bestellen bin, zeige ich euch meine Inspirationsbilder und einige Objekte der Begierde. Wie gefällt euch der Stil?
_ _ _ _ _
There is this one little space in a house or a flat that isn't really a room but still, it is almost the most important space as it sets the mood for the visitor or the person living there: the hallway. It's the first thing you see once you enter a house and it will give you an impression on what you can expect from the rest of the rooms. In my flat, you would expect chaos as my hallway hasn't been worth mentioning until now. Because I did not have any ideas on how to style that little space, I used the room for everything that was in the way: shoes, boxes, bags, empty glasses, half-built furniture, old papers, ... to be honest: it looked like crap.
So in desperate need of some inspiration, I browsed through Pinterest. Soon, I was able to see a pattern in the pictures I pinnend and just a while later, I knew exactly what to do with the space. I turned my plans into action very soon and started painting that cute tree to hang coats and bags. I also ordered some furniture like that little table you can see on the right. The color scheme is obvious: a dark and dirty orange mixed with turquoise. A surprisingly fresh combination that I've come to love. How do you like the style?






Garderoben-Baum - 101Woonideeen // Einrichtung - Porter Design Company

Facebook // Instagram // Twitter

OUTFIT: Wessen Bruder?

$
0
0
Ich hoffe, ihr habt das wunderschöne Wetter heute vollkommen ausgekostet. Den Vormittag habe ich auf dem Pferderücken bei Sonnenschein draußen verbracht, was einfach nur unglaublich entspannend (und entsprechend sehr dringend nötig!) war. Den restlichen Tag habe ich mir bei meinen Liebsten den Bauch mit leckeren Waffeln vollgeschlagen (siehe hier) und anschließend habe ich den Abend mit vielen Leuten bei einer tollen Fingerfood-Verkostung ausklingen lassen, bei der es sämtliche Leckereien gab, die das Herz begehrt.
Gestern Abend haben wir Mädels uns ordentlich aufgebrezelt und unser Geld im Casino Baden-Baden verzockt - ein bisschen Glück hatte ich sogar. Das Wochenende ist für mich also vollgepackt mit tollen Menschen, entspannten und spaßigen Aktivitäten (primär: essen!) und das Wetter, das dazu noch so wunderschön ist, macht mich gerade einfach überglücklich. Ich hoffe, dass die Vitamin-D-Zufuhr euch in eine genauso tolle Stimmung versetzt! Habt ihr den Tag schön draußen verbracht? Hat schon jemand die Grillsaison eingeläutet?

Das Outfit von heute ist wieder ein typisches Lena-geht-arbeiten Outfit und ich habe es euch fast genauso schonmal gezeigt - aber damals mit sportlicheren Schuhen. Die Stiefel heute habe ich schon seit 4 Jahren, es waren 40€-Schuhe vom Schweden, auf die ich nicht mehr verzichten kann. Dass sie so lange gehalten haben ist unglaublich - wenn sie irgendwann kaputt gehen, muss ich eine Trauerfeier schmeißen. Meine Tasche heute ist neu - das Modell Sesam in Curry ist von der Trendmarke FREDsBRUDER und landete vor rund einem Monat in meinem Briefkasten. Die Farbe der Tasche liebe ich einfach - cognacfarben ist allgemein eine meiner Lieblinge bei Handtaschen, aber diese Farbe hier geht ein bisschen ins orangegelbe und macht sie daher zu etwas besonderem - passend zu den Stiefeln (die auf dem Foto einfach eine komplett andere Farbe haben - eigentlich sehen die aus wie die Tasche. Wer weiß, was wir da wieder fabriziert haben). Wie gefällts euch?
_ _ _ _ _
All day long, I just enjoyed the great weather. Looks like spring has arrived which makes me feel beyond happy, excited and motivated all at the same time. What is it with the sun that makes us love life just a little bit more? I've packed my weekend with a lot of fun activities with friends and families and I hope you're enjoying it as much as I am.
Today's outfit is something I typically wear at work. The boots are my all-time favorite in that color. They cost only 40€ when I bought them 4 years ago and I never thought they would last this long. The day they break is going to be a very sad one! 


 Blazer - Mango (similar here) // T-Shirt - Zara (similar here) // Jeans - Zara (similar here) // Boots - H&M (similar here) // Bag* - FREDsBRUDER

Facebook // Instagram // Twitter

JOSIE LOVES X PASSIGATTI

$
0
0
Guckt man sich im Dschungel der stattfindenden Blogger-Marken-Kooperationen um, stellt man sich vor allem eine Frage: Wo sind die Deutschen geblieben? Chiara Ferragni designt neben ihrer eigenen Schuhmarke auch noch für Superga. Lovely Pepa tritt in Kooperation mit Krack Online und wickelte zumindest mich mit jeder der bisher drei Kollektionen ihrer eigenen Schuhe um den Finger. Deichmann - ein deutsches Unternehmen - bringt jetzt seine erste Blogger-Kollektion raus. Warum sie sich dafür dann eine schwedische Bloggerin ausgesucht haben, ist zumindest mir schleierhaft, hat man doch in Deutschland ein schönes Becken aus begabten Bloggern, die ich mir dafür sehr gut hätte vorstellen können. Blogger, die die Ladenkette kennen und dafür viel besser einstehen können. Aber wir brauchen uns gar nicht ärgern, denn ein tolles deutsches Unternehmen hat das Potenzial erkannt - und sich für seine Blogger-Kooperation eine Dame ausgesucht, die besser nicht dazu passen könnte.

Zum zweiten mal designet eine der freundlichsten und süßesten Bloggerinnen Deutschlands - Sarah von Josie loves - ihre eigene kleine Kollektion Schals und Tücher zusammen mit der rennommierten Marke Passigatti. Mit ihren farbenfrohen Prints und Blumenmustern hat man bei dieser Zusammenarbeit das Gefühl, dass sich Sarah wirklich ausleben und ihr Ding machen konnte. Dass sie nicht nur ihren Namen hergibt, sondern dass die ganze Person und der ganze Blog Josie loves in diesem Projekt stecken. Und gerade weil ich genau diese Form der Kollaboration so sehr unterstütze, habe ich mich wahnsinnig gefreut, als ich mir eines der Tücher aus der neuen Kollektion von Sarah aussuchen durfte. Farbenfrohe, blumige Prints sind zwar mehr ihr Ding, aber dieses Tuch in einer Art ineinander verlaufenden Wasserfarb-Optik in verschiedenen Grüntonen hat mich absolut überzeugt - noch mehr, als ich es dann in den Händen halten durfte.
Die insgesamt neun verschiedenen Designs (hier) liegen preislich zwischen 29.95 und 35.95€ und sind damit für ihre Qualität alle sehr erschwinglich. Ich kann euch die Tücher wärmstens empfehlen - wenn nicht für euch selbst, dann als Geschenk für eure Liebsten. Wie gefällts euch?
_ _ _ _ _
There are many blogger-cooperations that make me ask one thing: why did the German bloggers get left behind? While Chiara Ferragni does not only design her own brand with shoes, she also designed several capsule collections for Superga. Alexandra from the blog Lovely Pepa has already launched three very successful shoe collections in collaboration with Krack Online (and I loved every single one of those collections!). Now, finally, a German company decided to work with bloggers - but chose a Swedish blogger do collaborate with, which I really don't understand. Why not choose someone from Germany who knows the company and what it stands for? But luckily, there are German companies that understood the meaning of bloggers. Passigatti for example, a well-known quality enterprise for scarves, found the perfect German blogger to work with. Sarah from the blog Josie loves could not be a better fit for Passigatti. Together, they created a Josie loves collection for the second time and both collections are simply great. What I love about the collaboration is that all the scarves that Sarah designed are typically 'Josie loves' with lots of colors and bright prints. This is what I call a successful collaboration! So as I really like to supported what took place here, I was very happy to be able to choose one of the scarves. As I am not the flower-print-kind of person, I chose this scarf with a green color mix. It is perfect - to keep or as a gift. How do you like it?

Tuch* - Josie loves Passigatti // Jacke - Mango // Jeans - Zara // Uhr - Michael Kors

Viewing all 670 articles
Browse latest View live