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Channel: Leonie Löwenherz
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CRAVINGS: Koffer

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Ich werde alt. Echt. Statt den neusten Overknee-Boots oder noch mehr Karoteilen oder trendigen Rollkragenpullovern stehen bei mir plötzlich andere Dinge auf der Wunschliste (okay, ich geb's zu: Overknees stehen auch auf der Wunschliste). Geschirrtücher. Seifenspender. Koffer. Hoffentlich geht das wieder vorbei. Sonst benenne ich das Ding hier um in den Leonie Löwenherz Haushaltsblog. Aber solange es nicht Überhand nimmt, stopfe ich alle Posts aus diesem Gebiet einfach in den Lifestyle-Hut und gut ist. Also, wo waren wir? Koffer.

Kennt ihr das? Acht Stunden Flug liegen hinter euch, euer Abholservice steht bereits bei der Ankunft und nur eins fehlt: euer Koffer. Der fehlt, weil ihr ihn nicht finden könnt. Denn es ist ein schwarzer Textilkoffer mit zwei Fächern vorne. Wie etwa 90% der Koffer, die da so ihre Runden auf dem Karussell drehen. Wir haben schon alles durchgemacht: hässliche Schals an die Koffer binden, Kofferbänder drumrumschnallen - wir haben sogar Geschenkband genommen, aber das blieb immer irgendwo in den Mechaniken hängen und wurde von den Flughafenmenschen entfernt. Alles ging immer irgendwie schief. Bleibt also eins: wir brauchen seltenere, auffälligere Koffer, die man schnell wiederfindet.

Jetzt, wo ich in der neuen Wohnung wohne, kann ich also supergut neue Koffer kaufen, da ich einen eigenen Keller habe, den ich damit vollknallen kann. Muss man ausnutzen. Ich kenne mich allerdings null aus, weiß nicht, was leicht und was schwer ist und worauf man so achten muss. Gut gefielen mir auf Anhieb die Rimowa-Classic-Flight bei stilwahl, die klassisch (öhö, wer hätte es bei der Bezeichnung "classic" gedacht) und sehr stabil wirken und ich hätte jetzt auch auf den ersten Blick gesagt, dass sie relativ leicht sind. Silber ist allerdings wieder so das Typische - ich suche ja mehr eine Farbe. Unten findet ihr eine Auswahl. Was habt ihr so für Koffer? Quietschebunt oder habt ihr einen Standard-Koffer und besondere Wiederfind-Tricks auf Lager?
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It's always the same. I'm at the airport after an eight hour flight and am ready to leave. If I didn't have to wait for my luggage. But of course, I can't find it because I own the standard black suitcase that 90% of the travelers seem to have and can't figure out which one belongs to me. Believe me, I've tried everything: tying the worlds ugliest scarfs to the suitcase to find it faster, attaching straps... everything seems to be disappearing during the flight. So now that I moved out and have my own little basement, I could stuff it with suitcases of my own. I've been craving hard protective cases for a long time now and found some classic looking ones that I like. Still, I'd like some color to spot my stuff right away. So here are some ideas. Do you own a colorful suitcase-set or do you have any tricks on how to find your suitcase faster after a flight?

oben links: Rimowa // Rest: via Amazon

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I'M MOVING #4

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Dienstag, 10. Dezember 2013
Liebes Tagebuch,

die erste Nacht in den eigenen vier Wänden ist vorbei und ich habe weder ins Bett gepieselt, noch habe ich die mir netterweise zugeschickte Bibi Blocksberg-Kassette gebraucht oder mir ein Fleischermesser oder wahlweise einen Baseballschläger unters Kopfkissen gelegt. Ich habe nicht mal in allen Räumen vorher geguckt, ob sich ein böser Mann da versteckt (weil, mal ehrlich: wenn ihr unter euer Bett guckt und da sitzt dann tatsächlich mal einer - was zu Hölle macht ihr dann?). Es ist doch irgendwie schon beruhigend zu wissen, dass noch andere Leute im Haus wohnen. Praktischerweise ist die Mama mit Kindern über mir auch mein ganz persönlicher Wecker (jetzt, wo ich den Papa nicht mehr habe), denn jeden Morgen pünktlich um halb sieben hört es sich über mir an, als würde eine Großfamilie Koffer voller Backsteine durch den Raum rollen. Ich vermute, dass es sich dabei um ein Bettsofa handelt, das eingefahren wird. Das ist wirklich praktisch, denn immer wenn das Sofa rollt weiß ich, dass es jetzt Zeit ist mit dem Snoozen aufzuhören. Ich hoffe nur, dass die entsprechende Person nicht Samstags arbeitet.

Ein bisschen kam ich mir ja schon vor wie im Hotel. Alles noch ein bisschen fremd und anders, aber es war wirklich toll. Ganz viele Leute hatten mir auf Twitter schöne Träume gewünscht, denn sie meinten, dass das dann wahr wird. Das hoffe ich allerdings nicht, denn ich habe geträumt, dass dauernd irgendwas kaputt ging und es überall total dreckig war und ich gar nicht mehr hinterherkam mit dem Putzen. Wehe, das wird wahr! Ich habe mir heute übrigens überlegt, ob ich einfach weder ein Klingel- noch ein Briefkastenschild anbringen werde. So kann mir einfach niemals jemand Rechnungen zustellen und ich werde reich. Ein brillianter Plan, oder?

Mein Schlafzimmer ist schon bewohnt // Meine Ladies auf der Couch (meine Leni hat den Snapshot nicht mitbekommen und war noch am labern). Seht ihr, wie sie vorbildlich eine Decke druntergelegt haben? ♥

Heute waren übrigens auch ein paar meiner Mädels da und haben das erste Mal mein Eigenheim begutachtet. Ich bin die Vorletzte, die das Nest verlassen hat. Wahrscheinlich haben die drei Damen den Braten gerochen, der da mit (Wieder-)Einrichtung des Kleiderzimmers im Ofen schmorte, dann während ich hier und da ein bisschen aussortiert habe, ging neben mir die Kleider-Anprobier-Party los und alle Mädels verließen mich drei Stunden später wieder mit Shoppingausbeute aus dem Löwenherz'schen Kleiderschrank. Aber auch ich habe Goodies bekommen - neben einer Flasche Sekt (ihr wisst ja, der liebe Singlehaushalt) habe ich noch eine leckere Packung Tee bekommen, damit ich damit gemütlich auf meiner Couch flacken kann (Liebe Nati, ich hoffe, dass der Tee farblos ist. Du weißt ja. Die Couch.) und zwar direkt neben dem süßen Home Sweet Home-Dekor von meiner Leni.

Alle Mädels sind völlig fasziniert, dass ich keinen Fernseher besitze. Wer mich kennt der weiß, dass ich zwar ein Serienjunkie bin, aber die gucke ich eben alle nur als "feste Serie" auf DVD und nie über Fernsehen. Deutsche Serien finde ich ganz schrecklich schlecht geschauspielert, von den meisten deutschen TV-Shows mal ganz abgesehen. Ich hatte die letzten 10 Jahre keinen eigenen Fernseher und bin auch sowieso nicht so der "einfach mal nen Film"-Gucker. Daher ist es jetzt etwas seltsam in meinem Wohnzimmer, weil ich eine komplette Wand einfach gar nichts stehen habe. So eine Wohnwand-Art ist ja immer irgendwie um einen Fernseher rumgebaut und wenn man keinen hat, sieht das komisch aus. Wenn ich irgendwann mal Geld im Überschuss haben sollte (hahaha), kaufe ich mir einen, nur damit ich meine DVDs dann in größer gucken kann. Dann sieht die Wand vielleicht nicht mehr ganz so verloren aus. Ich stoppe dann mal die Zeit, bis jemand was mit "First World Problems" kommentiert.

Mittwoch, 11.12.2013
Liebes Tagebuch,

ICH RASTE AUS! Es war ja klar, dass nicht alles einfach so wunderbar glatt laufen würde, aber dass es an sowas saumäßig Beschissenem hängen würde, damit hatte ich echt nicht gerechnet. Ich hatte ja vor rund vier Wochen meine Küche bei IKEA geplant und bestellt. Und übrigens auch schon komplett bezahlt - das Unternehmen hat also gerade schön vier Wochen Zeit gehabt mit meinem Geld zu wirtschaften und Zinsen zu bekommen, bevor meine Küche ausgeliefert wird. Oder besser: werden sollte. Zum Bestellzeitpunkt war meine Küche komplett vollständig an Lager und so konnten wir einen Montagetermin für den 12.12. ausmachen, was ja MORGEN wäre. HEUTE ruft mich das Montageteam an und meinte Ja, gutes Löwenherz, wir würden dir ja gerne deine Küche aufbauen, aber IKEA hat uns nichts geliefert.
Wisst ihr, für was an dieser Stelle wieder Zeit ist? Richtig. Der Lemur. Geschockt starrt er umher und schreit WHAT. Der Montageservice konnte mir auch nicht sagen, woran es liegt - er hatte eben einfach nur keine Ware bekommen. Es hat also nicht mal IKEA selbst bei mir Bescheid gesagt, dass was fehlt.

Keine Küche, aber bestens ausgestattet // mein Herz geht auf: meine Küchen-"Appliances" passen perfekt zu meinem Kühlschrank ♥

Wer mich jetzt in solchen plötzlichen Stress-Situationen kennt, der weiß, was passiert. Vor lauter Schock und Wut und Wohin damit? habe ich erstmal angefangen zu heulen, als mich meine Schwester bei der Arbeit anrief und mir das mitteilte. Mein Chef und Kollege waren etwas hilflos. Nachmittags und nach tausend Minuten Hin und Her, endlosen Telefonaten und Schlange stehen beim Kundenservice in der Filiale führt kein Weg dran vorbei: meine Küche wird erst Anfang Januar aufgebaut. Ich hatte kurzzeitig überlegt, ein bisschen Melodramatik auszupacken und schluchzend zu schreien Was soll ich jetzt meinen dreijährigen Zwillingen erzählen, warum es kein Weihnachtsessen gibt und warum wir keine Plätzchen backen können?. entschied mich dann aber doch dagegen. Fakt ist: wie das gelaufen ist (ich will nicht weiter ausholen mit meinem verpassten Sonderurlaub und, und, und...), ist unglaublich dreist. Und entsprechend habe ich auch gebrüllt. Die arme Dame am Schalter. Aber immerhin werde ich jetzt angemessen entschädigt (hoffe ich. Das Ding ist noch nicht durch).

Freitag, 13.12.2013
Liebes Tagebuch,

nachdem mein Schlafzimmer schon sehr bewohnbar aussieht, kommt auch langsam ein bisschen Leben ins Wohnzimmer. Denn mein toller Teppich ist eingetroffen. Es ist kein geringerer als ein wunderbares Modell von Safavieh, dass ich mir einfach gönnen musste, als es bei Westwing im Sale war. Ich muss ja mal wirklich sagen, dass Westwing sich in den letzten Tagen zu meinem absoluten Favorit entpuppt hat. Man kann megatolle Deals machen, ich habe tolle Designstücke ergattert und irgendwie scheint Westwing genau zu wissen, was mir noch so alles fehlt. Denn ich überlegte, wo ich mir mal Messer herholen könnte - Zack, war ein toller Messerblock in einer Aktion. Wasserkocher mit manuell einstellbarer Temperatur für die neue Wärmflaschen-Liebhaberin? Check. Lena überlegt, ob sie Töpfe von der Mama abzwackt oder ob sie doch lieber neue kauft - da kommt der WMF-Sale und das Löwenherz schnappt sich ein Topfset. Wirklich, es ist unglaublich. Auf der einen Seite ist es genial, denn so habe ich relativ schnell alles gefunden, was mein Haushaltsherz begehert, aber ehrlich gesagt macht es mich auch arm, weil Westwing zwar super Deals anbietet, aber eben preislich auch kein IKEA ist. Dafür habe ich zu hundert Prozent Sachen, die mir gefallen und die ich mir nicht zur Überbrückung gekauft habe.

Close-Up von Couch, Teppich & Kissen // Der Teppich muss noch ein bisschen unter die Couch rutschen.

Aber zurück zum Teppich - auf Instagram wurde er geliebt. Er bildet ein perfektes Bild zusammen mit Couch und Kissen, wäre da nur nicht die Größe. Wie sagen wir das denn? Naja, also das Teil ist GIGANTISCH! Ich meine, ich wusste ja die Maße und wusste sie auch etwa im Vergleich zur Couch, aber Vorstellung im Kopf (Das passt schon!) und Realität (Oh Gott!) weichen ja leider ab und an mal ein bisschen voneinander ab. Als ich ihn ausgepackt habe, musste ich erstmal ausrollen. Und rollen. Und rollen. Und rollen. Nunja. Ein bisschen muss der Teppich jetzt also einfach noch unter der Couch verschwinden, dann bin ich glücklich.

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10 Blogger, 10... MOMENT MAL!

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Es geht völlig ab. Was als Projekt "10 Blogger, 10 Fragen" startete, ist ausgeartet, sodass ich heute alles raushaue, was man so von mir wissen wollte. Denn inzwischen bin ich von 3 Seiten befragt worden - von Jana, von Tina und von den Bilderzimmer-Mädels. Einiges zu tun! Hier sind für euch dreißig Antworten auf dreißig Fragen. Naja. Nicht ganz. Denn manche Fragen haben sich überschnitten, die sind dann nur einmal drin :)

Was war deine allerschönste Kooperation?
Besonders toll fand ich bisher alles, was von Gillette Venus und Braun, bzw. von Procter & Gamble allgemein organisiert wurde. Mit dem PR-Team hinter den Marken konnte ich die letzten zwei Jahre mit Wahnsinnis-Events füllen: unter anderem habe ich Dank Braun mit Jana ein Wochenende in London verbracht, inklusive Luxus-Suite und Taschengeld für Shopping. Außerdem durfte ich mit GNTM Luisa Hartema vor der Kamera stehen, was ebenfalls der Wahnsinn war!

Wenn du die Zeit zurückdrehen und noch einmal mit dem Bloggen anfangen würdest - was würdest du anders machen?
Ich würde einfach früher anfangen. Ich habe so lange mit dem Gedanken gespielt, aber nie wirklich den Entschluss gefasst. Seit ich mit dem Bloggen angefangen habe ist so viel passiert - eigentlich ausschließlich Positives - sodass ich gar nicht weiß, warum ich es mich nicht früher getraut habe. Alles andere würde ich denke ich ziemlich genau gleich machen.

Hund oder Katze?
Hund! Aber ein großer!

Auf einem der Gillette Venus-Events mit Luisa Hartema und Sarah-Anessa Hitzschke 

Was steht gerade ganz oben auf eurer Wishlist?
Eine Designertasche! Ich habe mir endlich ein Modell ausgeguckt, das nicht ausgelutscht oder überlaufen ist und freue mich schon wahnsinnig auf den Zeitpunkt, wenn ich sie endlich in den Händen halten kann. Aber finanziell poked meine Wohnungseinrichtung die Tasche zur Zeit noch aus dem Weg.

Mit welchem Label würdest du wahnsinnig gerne mal zusammenarbeiten?

Mit Dr. Oetker. So eine Fertigpizza-Flatrate würde mir gelegen kommen!

Wenn du auswandern müsstest, wohin würde es dich ziehen?
Nach Panama. Unbedingt! Guckt euch die Bilder an!

Welche geniale Idee würdest du am liebsten patentieren lassen?
Einen Toaster seitwärts hinzulegen, um Grilled Cheese Sandwiches zu machen!

Dein zuletzt entdeckter Blog?
Vivienne's Blog Feel Wunderbar. Ein wunderhübsches Mädchen mit abwechslungsreichen Posts.


‘Bleib du selbst’ ist leicht gesagt, aber bei so vielen Einflüssen manchmal gar nicht so leicht. Hast du dich schon einmal unbewusst von anderen Bloggern, oder Lesern beeinflussen lassen und es im Nachhinein bereut?
Auf jeden Fall! Das ist bei Bloggern sowieso unglaublich schwierig: es gibt Trends, die mich zunächst nicht überzeugen. Andere Blogger, denen die Trends aber supergut stehen, lichten das ganze so toll ab, dass man im Endeffekt doch schwach wird. Nur um dann festzustellen, dass besagtes Teil dann im Kleiderschrank rumliegt, weil es eben nicht für den eigenen Typ gemacht ist. Das muss ich noch lernen: herausfinden, was wirklich für mich passend ist.

Rückblickend betrachtet: welches ist dein liebster Post gewesen?
Ich glaube, mein Post mit der Kerze. Der hat auch von euch Lesern den größten Zuspruch bekommen.

Dein Blog oder dein Instagram-Account: was liegt dir mehr am Herzen?
Ganz klar, mein Blog! Da steckt auch viel mehr Arbeit dahinter, als kurz einen Snapshot hochzuladen.

Wo fängt bei dir Privatsphäre an, was gehört nicht ins Internet?
Vor knapp eineinhalb Jahren habe ich zu diesem Thema mal einen kompletten Post gemacht: What to keep private. Der gleichen Meinung bin ich auch heute noch und die gleichen Prinzipien verfolge ich auch noch immer.


Du gewinnst einen 1000€-Shopping-Gutschein. Für welches Geschäft sollte er idealerweise sein?
Mango, bitte! ♥

Was ist dein liebstes Beauty-Produkt für den Winter?
Der Lippenpflegestift von Burts Bees. Ich habe immer furchtbar trockene Lippen im Winter und das ist das einzige, was hilft!

Was war das erste "teurere" Kleidungsstück, welches du dir selbst gekauft hast?
Ich glaube, sowas richtig übermäßig Teures besitze ich gar nicht. Mit einem festen Einkommen überlegt man oft nicht drei Mal hin und her - das ist das einzige, was sich verändert hat.

Wärst du gerne ein Fulltime-Blogger?
Manchmal ja, manchmal nein. Wenn ich mir den ganzen Stress und das pausenlose Arbeiten einiger Fulltime-Blogger angucke, bin ich ganz froh, wie es jetzt im Moment ist. Mit dem Schritt ins Fulltime-Blogging wächst leider auch der Druck, gerade finanziell.

Was war dein größter Erfolg in diesem Jahr?
Dass ich eigentlich alles geschafft habe, was ich mir vorgenommen habe. Das ist so viel wert - ich habe zwei neue Städte bereist, habe viele tolle Dinger erlebt und habe endlich eine tolle Wohnung gefunden.

Beschreibe deinen perfekten Tag.
Der perfekte Tag beginnt, wenn mir jemand den Kühlschrank neben dem Bett anschließt, einen Stapel Chic-Lit hinlegt, mir Kekse und Kaba bringt und mir sagt, dass ich heute nicht aufstehen brauche. Ein Traum!


Gab's schon einmal Stress mit dem Freund oder Freunden, weil du zu viel Arbeit in den Blog steckst?
Es gab eher Mal einen Rüffel, nicht wirklich Stress. Die letzten Monate waren für mich wahnsinnig anstrengend - seit August ist einfach sehr viel gelaufen, auf dem Blog, durch den Blog, neben dem Blog. Privat, bei der Arbeit, beim Hobby. Ich hatte teilweise tatsächlich Herzrasen, wenn ich die ganzen Aufgaben dachte, die ich noch zu erledigen hatte. In den letzten 8 Wochen war ich keine Nacht vor Mitternacht im Bett, egal wann es am nächsten Morgen weiterging. Manchmal müssen mich die Mädels dann bremsen, damit ich mir nicht selbst im Weg stehe.

Warum hast du mit dem Bloggen damals angefangen?
Es war eine Art Projekt für die neu gewonnenen Freizeit nach dem Studium. Und was aus Langeweile entstand, wurde zu sehr viel mehr als nur einem Freizeitfüller. Mein Löwenherz ist wie mein Baby.

Ein Typ im Café findet dich heiß. Was muss er tun, damit du ernsthaft von den Socken bist?
Mich ansprechen. Und zwar nicht mit so einem platten Spruch wie "Ey, Süße! Ich hab meine Telefonnummer verloren, kann ich deine haben?". Mal ehrlich - wann wird man noch charmant von Männern angesprochen? Vor allem am hellichten Tage und ohne Alkohol im Spiel? Alleine das würde mich wahrscheinlich schon beeindrucken!

Mit welcher Bloggerin würdest du gerne ein Wochenende lang zusammenwohnen?
Summer Lee - wir können stundenlang schnaggeln ♥


Du könntest mit einem Fotografen deiner Wahl ein Shooting haben. Wer ist es und was wirst du tragen?
Rankin! Der würde mich wenigstens die Meinung sagen. Das kennen wir ja von den Topmodels. Und da würde ich was lernen. Tragen würde ich irgendwas, was mir schmeichelt und worin ich mich sehr wohl fühle, sodass ich eine selbstbewusste Performance abliefern kann.

Glaubst du, dass Blogger in Deutschland mittlerweile mehr akzeptiert werden, als vor zwei, drei Jahren?
Das glaube ich schon. Man sagt so oft, dass das Bloggen ausgelutscht und überlaufen wäre, ich denke aber eher, dass sich gerade die Spreu vom Weizen trennt. Leute wir Sarah von Josie loves haben ein tolles Level an Professionalität erreicht, dass diese "Branche" braucht. Und dadurch wird denke ich auch die Akzeptanz sehr viel größer werden. Finde ich super! :)

Schon mal richtig Beef mit einem Blogger gehabt oder mächtig geärgert?
Nicht, dass ich mich erinnern könnte. Eigentlich bin ich friedlich ;)

Willst du später mal hauptberuflich Bloggen, oder ist es nur ein aktuelles Hobby?
Wait and see what will be! Noch kann ich dazu gar nichts sagen, geplant ist nichts.

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WIN: TUBE SCARVES

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Ihr Lieben, heute ist der vierte Advent. In meiner Wohnung wird es langsam aber sicher wohnlich (wenn auch ohne Küche, grrrrr) und ich freue mir über jedes Häckchen auf meiner To-Do-Liste einen Ast. Ein entspanntes Vorweihnachtswochenende hatte ich allerdings nicht: Um mein Stundenkonto beim Arbeiten etwas aufzubessern, habe ich gestern freiwillig ein paar Stunden bei Jahresendaufgaben geholfen und war entsprechend nachmittags totmüde. Für das heutige Brunchen und Wichteln mit meinen Mädels habe ich dann noch eingekauft und weitestgehend alle Kisten ausgeräumt, um es etwas gemütlicher zu gestalten.

Etwas provisorisch und mit Waffeleisen und Kaffeemaschine auf dem Boden haben wir es uns dann heute morgen gutgehen lassen - von einer nicht vorhandenen Küche lassen wir uns das Mädelswichteln nicht vermiesen. Mit viel Gelächter, Geschenketausch und den neusten Nachrichten haben wir einen schönen Spätvormittag zusammen verbracht. Heute Abend habe ich nochmal die letzten Stunden Heidelberger Weihnachtsmarkt mit meinen Mädels für Glühwein und Crêpes genutzt und verzweifelt versucht, ein bisschen Weihnachtsstimmung zu bekommen (vergeblich). Ich arme Sau muss morgen noch arbeiten - wer leidet mit mir? Damit ich es euch wenigstens ein bisschen versüßen kann, gibt es heute nochmal eine kleine Verlosung zum Advent und unten findet ihr auch die heutige Auflistung der Adventsgewinnspiele.

Dank 8pink.de darf ich zwei gemütliche Strick-Loops verlosen. 

Die Teilnahmebedingungen sind wie üblich: teilnehmen dürfen alle Leser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Gewinnspiel startet ab sofort und endet am 24.12.2013 um 23.59 Uhr. Teilnehmer unter 18 Jahren benötigen die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten. Verlost werden zwei Schlauchschals wie oben abgebildet - es werden zwei Gewinner ermittelt.


★★★ Hier öffnen sich heute die Adventskalendertürchen ★★★

  • Ein Kosmetikset und süße Armbänder verlost Natalie von Fashion Passion Love
  • Das Braun Satin Hair 7 Glätteisen gib't bei Très Jolie abzuräumen.
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  • Neben einer Clutch von Liebeskind könnt ihr bei Puppenzimmer auch noch eine hübsche Sternchentasse und einen Body Scrub gewinnen!
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  • Always like a Feather verlost einige Produkte von Manhattan aus der Bonnie Strange Collection.
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  • Eine extravagante goldene Clutch verlost Vicky von Bikinis & Passports.
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  • Für die Parfumfans gibt es einen tollen Duft bei La Petite Olga abzustauben.
  • Les Attitudes verlost ein schönes Schmuckset.
  • Was es heute bei Fashionhippieloves zu gewinnen gibt verrate ich euch nicht, weil ich es selbst unbedingt haben möchte.
  • Wunderschön ist die Sonnenbrille von Burberry, die ihr heute auf nie wunschfrei gewinnen könnt.
  • Für die Handfaulen unter euch: eine elektrische Zahnbürste mit sämtlichem Zubehör gibt es bei Josie loves abzustauben.
  • Caseable und The Random Noise sorgen dafür, dass ihr eure Apple-Produkte stylish schützen könnt.
  • Eine Casio Exilim Kamera haut heute Masha raus.
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  • Lust auf Shopping? Mit einem 100€-Gutschein von Asos macht euch das cheaperia möglich.
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  • Ein Parfüm von Beyoncé gewinnt ihr bei Froschgrün.
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  • Lust auf das ulitmative Kuschel-Feeling? Glitter Everywhere gibt euch das passende Outfit dazu.
  • Die Wahl zwischen einem tollen Beautyset und einem 100€-Gutschein von Sheinisde habt ihr bei In Love With.
  • Ein Portemonnaie von IKKS und ein Make-Up-Set von Manhattan verlost JillePille.
  • Zwei 50€-Gutscheine (oder einen lebenslangen 35% Gutschein - wie cool!) für DefShop und Hirendo, sowie ein Beautyset gibt's bei meiner liebsten Sabrina von mais oui.
  • My Berlin Fashion schenkt euch eine Überraschung von Kipling.
  • Ein limitiertes Beautyset von Eyeko x Alexa Chung verlosen die Mädesl von Teetharejade.
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  • Das Zukkermädchen verlost ebenfalls ein buntes Beautyset, das unter anderem ein Glätteisen beinhaltet.
  • Nagellacke, Lippenstift, Notizbuch und einen 20$ Gutschein von SammyDress gewinnt ihr bei Lavender Star.
  • Parfüm und das zugehörige Duschgel von Heidi Klum gibt's bei Shades of Ivory.
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  • Gleich acht Fashion-Gewinne könnt ihr bei Who is Mocca? abstauben.
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  • Nagellacke von Butter London und leckeren Matcha Tee räumt ihr bei Gisela is Back ab.

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THE BAG PYRAMID

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Ich hoffe, ihr hattet und habt alle ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten! Traditionsgemäß habe ich den teTag mit meiner Familie beim Raclette essen neben dem Weihnachtsbaum und Geschenke auspackend auf der Couch meiner Schwester verbracht, die groß genug ist, um mit einer Fußballmanschaft samt Ersatzsspielern einen Mittagsschlaf zu machen (und keiner würde sich berühren). Das war gut, denn alle sind im Fresskoma halb liegend rumgegammelt und haben sich über ihre Geschenke gefreut. Einige meiner Geschenke habe ich auf Instagram (@leonie_loewenherz) gepostet, falls ihr neugierig seid ;)
Weil ich aber jetzt genug habe von Weihnachtsbaumfotos und eingepackten Geschenkebildern und sonstigem Gelaber machen wir hier einfach ganz normal mit einem nicht-weihnachtlichen Post weiter.

Erinnert ihr euch noch, dass ich vor einiger Zeit mal erzählt habe, dass ich gerade bei zeitlosen und klassischeren Taschen und Schuhen gerne sehr viel mehr auf Qualität achten möchte? Damals hatte ich mich bereits für ein Taschenmodell entschieden und bin mit meiner Wahl immernoch zufrieden - allerdings wurde der Kauf der doch recht teuren Tasche aufgrund meines Umzugs erstmal auf Eis gelegt (und ich will auch nicht verraten, welche es ist, damit die Spannung bleibt). Da einfach meine Moneten rauszuhauen wäre blöd, da man nie weiß, welche Kosten denn da noch plötzlich auf einen zukommen - an meine Sparreserven möchte ich dann für "unwichtige" Käufe wie meine Tasche doch nicht gehen. Trotzdem habe ich mir weiterhin sehr viele Gedanken gemacht. Über Taschen, über ihre Qualität, über die Preisstufen und was sie bedeuten. Wer leistet sich wann welche Taschen? Und wie sind diese einzustufen?

Also habe ich mich ans Werk gemacht und präsentiere euch heute: die Taschen-Pyramide. Ein Mein Leitfaden über die Taschengesellschaft. Eigentlich sind es ja zwei Pyramiden, denn ich bin überzeugt, dass es eine Art Taschen-Cut gibt. Einen Punkt, an dem Leute sagen Bis hierher und nicht weiter! und ab dann beginnt die Pyramide der absoluten Taschenliebhaber, die auch mal mehr Geld für ihre Tasche ausgeben und die für Design und Marke gerne auch mal mehr bezahlen. Aber fangen wir an mit der Pyramide der Taschen für Jedermann:
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Merry Christmas to all of you! I hope you're having a great time with your beloved ones! As I am still full from yesterday's dinner and actually cannot see any more christmas tress (Instagram is full of them), I decided to do an absolutely un-christmasy-post and talk about bags. I actually designed two kinds of pyramids with different steps in them. The first one is the pyramid with bags for everyone. From rather cheap to a little more expensive, this pyramid includes bags for all those who like bags but don't really mind having a designer bag. They look for affordable quality and nice design without spending a fortune (until now, I have been one of these persons but have always craved a designer bag, so I'm about to move up to the second pyramid). In the second pyramid, I'm showing different steps of designer bags - from expensive but more easily affordable up to bags that cost about two months rent and last but not least my "ultimate" bag: a Chanel. Those desigern bags you don't just buy like that. Every purchase is a celebration and very special. What kind of bag person are you?


Bei "normalen" Taschen für Jedermann habe ich drei Stufen gewählt: die unterste Stufe sind Taschen bis maximal 100€ - für die Pyramide habe ich allerdings nur Taschen unter 50€ gewählt. Das sind so die H&M-Taschen oder günstigere Asos-Modelle. Taschen, bei denen man nicht hundert Mal hin und her überlegt ob man sie kauft. Es sind die Unitaschen, die auch mal kaputt gehen dürfen, ohne das eine Welt zusammenbricht. Die Taschen für jeden Tag.

Die zweite Stufe beinhaltet Taschen zwischen 100 und 200€. Es sind die Taschen, mit deren Kauf man sich schon mal etwas gönnt. Zu den günstigeren Modellen unterscheiden sie sich meist mehr vom Material als vom Design: in diesem Preissegment findet man oft Echtledertaschen, die etwas haltbarer sind, als vergleichbare H&M-Modelle.

Die oberste Stufe bildet eine Liebeskind-Tasche, stellvertretend für Modelle im gleichen Preissegment (um die 200€). Für Leute, die mit Designertaschen nicht wirklich was am Hut haben (wollen), ist das eine Investition, die sich lohnt. Die Taschen genießen einen guten Ruf und eine lange Haltbarkeit und bilden meiner Meinung nach die Spitze der Pyramide, wenn man sich die teureren Designertaschen nicht leisten kann oder will. Ich selbst besitze eine kleine Liebeskindtasche und bin von der Qualität völlig überzeugt! Daran hat man sicher lange Freude!

Aber was ist mit den Taschenjunkies unter uns? Die, die sich auch mal dazu entscheiden, einen wirklich großen Batzen Geld in ihre Schmuckstücke zu investieren? Meiner Meinung nach beginnt jetzt die zweite Pyramide. Die, mit den richtigen Luxusstücken, die man sich nicht einfach mal so gönnt:


In der unteren Reihe befinden sich die Taschen zwischen 300 und 500€. Es sind die Marc Jacobs und Tory Burches, ganz besonders beliebt sind aber auch die Taschen von Michael Kors. Fast alle MK-Modelle sind übrigens in diesem Preissegment angesiedelt.

Die Stufe darüber ist das Segment kurz unter und leicht über 1.000€. Es sind die Schmuckstücke von 3.1 Phillip Lim, über Miu Miu und Balenciaga. Je nach Modell bekommen man sie auch schon ab 700€, für die beliebteren Farben der Miu Miu zahlt man aber auch schonmal ein gutes Stück über 1.000€.

Irgendwo zwischen 1.000 und 2.000€ muss man für die dritte Stufe blechen. Hier haben wir Luxus pur erreicht. Besonders beliebt sind derzeit vor allem die Givenchy und Céline-Taschen. Sie werten jedes Outfit auf und sorgen für den besonderen Glam-Faktor.

Und hier ist die Crème de la Crème der Taschen. Diese Tasche gönnt man sich niemals einfach so, finde ich. Selbst wenn man das Geld dafür hat, ist eine Chanel-Tasche eine absolute Besonderheit. Ein Kauf, den man celebriert und feiert, den man sich wochen-, monate- und sogar Jahrelang überlegt und deren Kauf man sich auf der Zunge zergehen lässt.

Was seid ihr für ein Taschen-Typ? Sind euch Designertaschen egal oder habt ihr auch vor, euch mal eine zu gönnen? Was sind eure Meinungen?

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WHAT TO WEAR: NEW YEAR'S EVE

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Ich kann ja Silvester überhaupt nicht ab. Mich nervt es sogar fast ein bisschen, dass dieser Tag ganz furchtbar überbewertet wird. Und ehrlich gesagt habe ich an Silvester immer Mitleid mit dem alten Jahr. Vielleicht hört sich das völlig bescheuert an, aber ich kriege immer ein flaues Gefühl, wenn ich daran denke, wie ich mich fühlen würde, wenn ich das alte Jahr wäre und alle feiern, dass ich endlich weg bin und freuen sich nur auf das Neue. Wie ein langweilig gewordenes, ausrangiertes Spielzeug (ich hab schon wieder Pipi in den Augen). Davon abgesehen finde ich Silvester völlig anstrengend, weil so viele Leute mit der Einstellung an den Abend gehen, dass es was ganz Besonderes werden muss und so hat man immer das zwanghafte Bedürfnis, etwas ganz Tolles zu planen und man muss unbedingt und auf jeden Fall Spaß haben. In manchen Jahren macht mir das gar nichts aus, da ziehe ich mit - aber dieses Jahr ist mir Silvester sowas von egal, dass ich einfach den Abend zusammen mit meiner Schnecke verbringen werde, gemütlich essen und gebührend das alte Jahr verabschieden (das arme Ding).

Trotzdem verstehe ich es, wenn man Silvester gerne feiert und ab und an bin ich ja doch enthusiastischer am Start als dieses Jahr - daher möchte ich mich in die lange Liste der Blogger einreihen, die euch berichten, was an Silvester dieses Jahr so getragen werden kann. Aus eigener Erfahrung aus dem letzten Jahr kann ich sagen: Pailletten sind toll und perfekt für den Abend, aber bitte völlig außerhalb der Armgegend. Ich trug letztes Jahr dieses Kleid und hatte noch die Woche danach Schürfwunden überall, wo meine Haut mit den Pailletten in Berührung kam. Für dieses Jahr habe ich etwas anderes im Auge - denn schick machen werde ich mich zum Essen trotzdem. Im Sommer bereits in der kurzen Version heiß begehrt, habe ich mich für die festlicheren Anlässe auf Overalls eingeschossen. Passend zu meiner Begierde habe ich vor ein paar Tagen einen klassischen scharzen Jumpsuit von Pimkie (jap, die haben sich absolut gemausert!) in meinem Briefkasten gefunden, der von vorne sehr einfach gehalten ist, bei dem der Fokus aber auf dem Rücken liegt. Der ist nämlich komplett ausgespart und mit durchsichtiger Spitze überzogen. Sehr elegant. Bitte alle die Hand heben, die im Kopf Ein schöner Rücken kann auch entzücken! denken. Den stelle ich euch bestimmt noch in einem extra Post vor - denn online ist er schon nicht mehr auffindbar.
Falls euch das doch zu gewagt ist (ist ja auch immer eine Frage, wie man so mit Klebe-BHs zurecht kommt), dann habe ich euch unten noch eine Auswahl an weiteren tollen Jumpsuits zusammengestellt. Ihr solltet unbedingt bei Asos vorbeischauen, die haben meiner Meinung nach die tollsten Overalls - allerdings sind da auf den Bildern immer die Models mit drauf und als Collagen-Ästhetik-Freak geht das nicht klar ;)
Was haltet ihr von Silvester und was werdet ihr anziehen? 
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I'm really not that much into celebrating New Year's. It may sound stupid but I always feel bad for the old year because everyone can't seem to leave it behind fast enough and everyone is excited for the new things without realizing all the amazing things the last year had in store for them. But maybe that's just me. Either way, I sometimes feel more like celebrating but this year I am just planning dinner with my best friend and a relaxing night doing absolutely nothing. But still, I am only a girl and that is why I'm still going to dress up for the occasion. This year, I've got my eyes on overalls and I was lucky to find one in my mailbox a few days ago that looks classy and simple in the front but has a full lace back which makes it very glamorous. Below, you can find some more options. What are your thoughts on New Year's Eve (which should actually be called Old Year's Eve, in honor of the year that has passed)?

1 Mango (im Sale!) // 2 Vila // 3 Supertrash // 4 Mango // 5 Just Female // 6 Topshop// 7 She Likes // 8 Miss Selfridge

More Black and White Overalls: 


More Colorful Overalls: 

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I'M MOVING #5

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Montag, 16.12.13
Liebes Tagebuch,

langsam aber sicher nimmt die Geschichte hier Formen an. Heute bekam ich nämlich die Nachricht, dass meine Stühle geliefert wurden! Heureka!
Nachdem wir also bei IKEA nochmal ordentlich Rabatz gemacht haben (inzwischen bin ich echt geübt darin, Leute anzuschreien, die für die Sachlage rein gar nichts können), sind meine Schwester und ich kurz vor Ladenschluss in den kleinen Möbelladen direkt neben IKEA, wo ich meine Stühle (sie heißen Julie) geordert hatte. Ich hatte extra meine Schwester mit ihrem Familienschiff herbestellt, damit wir die monströsen Teile locker nach Hause bringen können, aber so leicht ging es dann doch nicht. Die Kartons passten nicht ins Auto. Also Stühle auspacken und nach einer ausgiebigen Runde Möbeltetris hatten wir es dann. Allerdings passten dann meine zwei Neffen nicht mehr rein und einen 4 1/2-Jährigen mit einem sechs Monate alten Baby am Straßenrand stehen zu lassen entspricht jetzt nicht unbedingt meiner Moralvorstellung. Also ab in den Luigi mit meinen zwei kleinen Männern.

 Meine geliebten Retro-Stühle! // Wie ich guckte, als ich feststellte, wie viel wenig Platz noch in meinem Auto ist.

Sagen wir es mal so: Kommt jetzt mein Ritter in schimmernder Rüstung endlich mal vorbei und wir beschließen, dass es Schwupp-di-Wupp Kinder geben muss, dann brauche ich ein neues Auto. Mein Luigi ist für Kinder nicht gemacht. Zumindest nicht für Kleine. Denn mit Kindersitzen und Co. war hinten so wenig Platz, dass ich mit meinem Fahrersitz quasi bis nach ganz vorne rutschen musste. Bei fast 1,80m Körpergröße in einem Kleinwagen nicht so leicht. Meine Knie waren ungefähr auf Höhe meiner Ohren. Lenken ist da nicht mehr so leicht. Im Schneckentempo bin ich dann also ab nach Hause, wo ich meinen Stühlen ihr neues Heim vorstellte.

Donnerstag, 19.12.13
Liebes Tagebuch,

erwachsen werden ist ganz schön hart. Mit der Zeit brachte das bei mir vor allem eins mit sich: ich heule. Bei jeder Gelegenheit. Oft. Viel. Dauernd. Und in den seltensten Fällen, weil ich traurig bin. Ich heule bei der Olympia-Siegerehrung, ich heule aus Wut auf IKEA, ich heule vor Rührung wenn man mir ein Geburtstagsständchen singt und ich heule, wenn ich völllig unerwartet eine Überraschung zum Einzug in meine Wohnung vor der Tür stehen haben. So geschehen heute, als meine Schwester die obligatorische Päckchen für dich!-SMS schickte. Ich also zu ihr gedüst und Paket abgeholt. Dabei habe ich mir fast einen Hexenschuss zugezogen, so schwer war das Teil. Im ersten Moment dachte ich, da hätte sich jemand einen Scherz erlaub und mir ein paar Backsteine geschickt (Witz meiner Schwester dazu: Da hat dir jemand deine eigenen vier Wände geschickt. Hahahaha.). War aber nicht so, wer hätte es gedacht? Mich erwartete ein prall gefülltes Haushalts-Starterpaket von Procter & Gamble. Und beim Anblick von Waschmittel, Weichspüler, Spülmittel, Textilspray und allerhand anderen Goodies fing ich an zu heulen. Vor Freude. Kein Scherz. Ich sag's ja - Leonie Löwenherz Haushaltsblog. Hätte mir das einer mal vor drei Jahren gesagt, dass ich mal wegen einem Swiffer Staubmagnet heulen würde, hätte ich ihm den Vogel gezeigt. Aber so ändert man sich.

 Mein Paket von Procter & Gamble ♥ // mein erstes Bad in der eigenen Badewanne.


Sonntag, 22.12.13
Liebes Tagebuch,

schonmal einen Sonntagsbrunch ohne Küche für acht Personen veranstaltet? Das kann ich jetzt von meiner Liste streichen. Denn als wir Mädels noch dachten, dass ich bis heute lange meine Küche haben werde, haben wir uns meine Wohnung zum Wichtelplatz 2013 ausgeguckt. Und was vereinbart ist, das wird auch so gemacht. Also haben wir provisorisch auf dem Boden gegessen (die Stühle waren so teuer, ich brachte es nur über's Herz vier Stück zu kaufen und habe noch keine Zustell-Stühle), die Kaffeemaschine auf den Fliesen aufgestellt und uns selbst von fehlenden Töpfen nicht irritieren lassen, sondern uns einfach im Vorfeld um spezielle Gerätschafen wie Eierkocher gekümmert. Es durfte alles mit, was einen Stecker hat. Wir fragte noch ganz vorsichtig, ob wir hören würden, wenn der Eierkocher fertig ist. Als das Fertig-Signal dann ertönte guckte ich mich verwirrt um und einige zuckten zusammen, denn es war so laut, dass ich kurz überlegte, ob wir eine Alarmanlage im Haus haben, die plötzlich losgegangen ist. Danach habe ich mein Einzugsgeschenk bekommen, unter anderem zwei der beliebten Rührschüsseln von Ib Laursen. Danke, meine süßen Mädels! Ihr seid die Besten!

 Einzugsgeschenk von meinen Mädels // Provisorisches Kaffee-Eck neben Werkzeugkoffern.

Montag, 23.12.13
Liebes Tagebuch,

nachdem ich heute nur noch einen halben Tag arbeiten musste, fuhr ich nochmal bei IKEA vorbei, um den Stand der Dinge meiner Küche zu klären und zu erfahren, was mit meiner geforderten Entschädigung ist. Nummer gezogen und geschockt festgestellt: es sind noch 38 Leute vor mir. Im Normalfall sind es so fünf. Aber wir haben ja Zeit. Und ich muss sagen: die vier IKEA-Mädels haben wirklich schnell gearbeitet. Bis dann ich kam. Die Dame am Schalter hörte sich meinen Fall an und wir stellten schnell fest, dass die anderen drei Mitarbeiterinnen alle jeweils eine Stufe meines Falls bearbeitet hatte, also wurden alle herbeordert, um zu rekonstruieren, was passiert war und wie es jetzt weitergeht.

Als allererstes wurde mir meine Entschädigung bestätigt und ich hatte innerhalb von fünf Minuten einen saftigen Gutschein in meiner Tasche, der mehr als 10% meines Küchenpreises betrug. Da kann man sich nicht beschweren - auch wenn ich die Küche natürlich lieber gehabt hätte. Dann kontrollierten wir, wie der Status meiner Küche ist und erleichtert stellten wir fest, dass die Küche inzwischen zumindest beim Montageservice gelandet ist (schonmal einen Schritt weiter) - bis auf das Teil, bei dem es beim letzten Mal hing. Graaaaaa! Nach einer Viertelstunde erklären, überlegen und suchen wurde sich darum gekümmert, dass meine fehlende Arbeitsplatte auch noch in Bewegung gebracht wird. Das werde ich kurz vor Montagetermin nochmal prüfen lassen um sicherzugehen, dass wirklich alles vorhanden ist. Mit einem klimpernden Gutschein in der Tasche war ich dann aber auch schon viel weihnachtlicher gestimmt und schlenderte durch den IKEA auf der Suche nach etwas, für das ich den Gutschein verballern konnte. Ich hatte mich dann relativ schnell entschieden, dass ich gerne für das Schlafzimmer noch eine Kommode hätte und da die Hemnes-Kommoden im Knut-Sale waren, war die Wahl schnell getroffen. Es scheiterte dann allerdings am Hochregallager. Denn leider bin ich ziemlich schwach und habe das Paket nicht mal ansatzweise von seinem Platz bewegen können. Und im überfüllten IKEA starke Männer zu fragen - nenene, auf die Blicke der Freundinnen hatte ich dann doch keine Lust. Also, Einkauf vertagt auf einen Termin, an dem mein starker Superhelden-Papa Zeit hat. 

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah und ich habe euch noch gar nicht erzählt, dass das größte Wunder der Welt passiert ist und zwar schon vor ein paar Wochen: ich habe Handtücher in der exakten Farbe meiner Badezimmer-Glasstein-Bordüre gefunden. Und wo? Bei H&M Home. Ich dachte, ich kipp vom Stuhl!

Spärlich gefüllter Kühlschrank // mein farbliches Deko-Handtuch (muss es nochmal bei Tageslicht fotografieren - man sieht hier schlecht, dass es exakt die gleiche Farbe ist)

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TYPISCH BLOGGER 2013

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Wie auch schon in den letzten zwei Jahren habe ich mir Gedanken gemacht, was im vergangenen Jahr die Bloggerwelt - oder eher: ihre Geldbeutel - auf Trab gehalten hat. Welche Trends und welche Produkte waren dieses Jahr unsere absoluten Favoriten, die auf keinem Blog fehlen durfte? Es ist ja schon ein bisschen wie auf dem Hühnerhof. Wir haben ein paar kreischende, stolze Hähne (das sind die Vormach-Blogger) und die zeigen einen Trend. Und was passiert? Wir Hühner (das sind die ganzen anderen Blogger) rennen gackernd hinterher. Hier und da kommt mal ein Huhn abhanden (entweder, weil ihm der Hahn Trend nicht gefällt oder weil er verschlafen hat und das Objekt der Begierde ausverkauft ist), aber so im Grunde rennen doch die meisten in die gleiche Richtung. Es ist schon fast lustig mit anzusehen (und mitzumischen, ich bin ja schließlich auch ein bisschen ein Huhn).

Ich habe in den verwinkelten und verstaubte Ecken meines Weihnachtsurlaubs-Hirns gegraben und mir fielen tatsächlich noch ein paar dieser Trendobjekte ein, die ich für euch in einer Collage zusammengetragen habe. Wie immer seid ihr aufgerufen die Lücken zu füllen und zu ergänzen - euch ist in den letzten Jahren immer noch so viel Tolles eingefallen (hier der Trend-Rückblick von 2012). Vor allem aus dem Bereich Kosmetik ist mir so überhaupt nichts eingefallen, was dieses Jahr besonders stark vertreten war. Liegt vielleicht aber auch einfach daran, dass das nicht unbedingt mein Interessensgebiet ist. Vielleicht gibt es ja doch ein paar Beauty-Junkies unter euch, denen da ein paar Produkte einfallen? Was waren eure liebsten Trends aus dem letzten Jahr und auf welche habt ihr dankend verzichtet?
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Another year has passed and that means we can look back on a year full of trends and it-pieces that you just had to have. As I always loved putting together those pieces, I thought about some trends of 2013 and made a collage out of them. Feel free to add your favorite (and most disliked) trends of 2013 in a comment!

Zara Karo-Schal // Karohose von Mango (stellvertretend für Karomuster generell) // Schlapphüte // Maxiröcke // Rebecca Minkoff Mini MAC // Fellwesten // Skorts // Sandalen mit Knöchelriemen // Lederhosen // Air Max

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SALE CRAZINESS

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Irgendwie war ich der Meinung, dass der Schlussverkauf immer erst so Mitte/Ende Januar losgeht, aber da bin ich wohl fehlinformiert. Gleich mal vertrauensvoll an GuteFrage.net gewendet und geschaut, wann der Winterschlussverkauf so startet - und siehe da, die Läden haben freie Wahl. Wie ich dann gemerkt habe, dass der Sale bereits in vollem Gange ist? Am Montag habe ich den Wahnsinns-Fehler begangen und habe einen Fuß in den Mango in Heidelberg gesetzt. Und wurde fast niedergetrampelt von den Massen an Menschen, die dort drin gewütet haben. Und warum? Weil Mango 50% auf alles hat. Solche Horden an Menschen habe ich wirklich schon lange nicht mehr gesehen und ich war so geschockt, dass ich mehr zögerlich hier und da mal versuchte, an die Kleiderstange zu kommen. Ziemlich schnell hatte ich mir ein Objekt der Begierde ausgeguckt, aber ein Blick auf die Schlangen an der Kasse hat mich dann dazu gebracht, das Teil wegzuhängen (natürlich konnte ich es dabei aber nicht belassen und bin später nochmal in den Laden, in der Hoffnung, dass das ein wenig leerer ist).

Leerer war es dann nicht, angestellt habe ich mich aber trotzdem (Logik?). Aber das müsst ihr alles nicht, denn glücklicherweise gibt es den Sale auch online. Was dank meiner Sale-Fehlinfo eigentlich für später im Monat geplant war, kommt dann also jetzt. Meine Sale-Tipps für euch. Damit das ganze etwas netter anzuschauen ist, habe ich aus den einzelnen Sale-Teilen Outfits kreiert. Neben dem Pulli hat es noch dieses Kleid zu mir geschafft. Der Sommer ist schließlich quasi ums Eck. Schlagt ihr beim Sale zu oder wartet ihr geduldig schon auf die neue Saison? 
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How did I get the idea that sale starts some time in January? Today I found out it is already taking place. I made the mistake of innocently thinking that I could check out the Mango store while I'm in the city. I almost got stamped down by masses of women - the store was packed. I soon found out the reason why: 50% off everything. Well, that's a deal. Soon, I held the object of desire in my hands: the softest ever leopard print sweater. One glance at the checkout and I put the sweater back. Ain't nobody got time for that! But of course I came back later, hoping the store would be a little less full by then (which didn't happen) and bought it. Now, here are some good news for you: you don't have to go through the same thing because the sale is also happening online. Today, I'll show you my favorites! Are you a sale-fan or are you leaning back, waiting for the new season's items to arrive?

Den weltgemütlichsten Pullover - reduziert auf 19,99€ - gibt's hier.

Hose30€ 15€ // Cardigan30€ 15€ // Top20€ 10€ // Kette36€ 18€ // Schal30€ 15€ // Boots52€ 26€


Rock60€ 30€ // Bluse30€ 15€ // Pullover40€ 26€ // Tasche40€ 20€ // Boots70€ 35€


Jacke35€ 26€ //Pullover 30€ 15€ //Jeans40€ 36€ // Boots90€ 45€ // Kette18€ 9€ // Tasche62€ 37€ // Armband30€ 15€

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OUTFIT: IT'S SO FLUFFY

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Der passendste Kommentar zu diesem Outfit war wohl das Filmzitat von meiner liebsten Leni: It's so fluffy - I'm gonna die! Und genauso ist das auch. Felljacken (oder wahlweise auch Fellwesten) sind nix für euch, denkt ihr? Willkommen im Club. Das dachte ich auch, bis ich zum ersten Mal meine Miri in einer tollen schwarzen Fellweste sah. Beäugt und bemerkt, dass ich sie gar nicht mal schlecht fand. Sogar ziemlich cool, eigentlich. Also bestellt und auch beim selbst Tragen überzeugt gewesen. Ich bin ja so ein Mensch, der immer friert. Ich bin mir sicher, dass ich die Klimaerwärmung deutlich verzögern würde, wenn ich jeden Tag meine kalten Füße aus dem Fenster halten würde. Und gerade weil ich immer so friere, war bisher keine Winterjacke gut genug. Ich friere in den dicksten Daunenjacken und dachte bisher, dass das eben einfach so ist. Aber falsch gedacht. Schon allein die Fellweste ohne Ärmel machte einen deutlichen Unterschied - also mal den Schritt zu einer ganzen Jacke aus Fell wagen?

Als ich mir dann zum ersten Mal etwas bei Choies aussuchen durfte, war ich ein bisschen skeptisch. Ein neuer Shop, den ich noch nicht kannte. Ein Produkt, von dem ich noch nicht so ganz sicher war, ob ich überzeugt vom Style bin oder doch nicht so. Und dann auch noch mit der Größenangabe One Size. Aber ich habe es gewagt und als die Felljacke dann bei mir zu Hause angekommen ist, habe ich mich richtig gefreut, weil sie eine für mich perfekt Länge hat. Hände hoch, wer noch eine breite Hüfte hat! Gebärfreudig, sagt die Mutti. Naja, die Jacke deckt das jedenfalls prima ab. Die Ärmel sind dreiviertel lang - im Moment geht das noch, da es ja keine richtigen Wintertemperaturen hat. Wie das mal bei Minusgraden ist, das kann ich euch dann berichten. Leider ist mein Modell hier schon ausverkauft, aber ich habe euch unten ein paar Alternativen verlinkt. Was sagt ihr zum heutigen Fluffy-Look? 
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My friend Lena found the perfectly appropriate quote from Despicable Me for today's outfit: It's so fluffy, I'm gonna die! I never thought faux fur vests or jackets were for me and I have to admit, I never really liked them in general. But then I saw Miriam in a perfect cut faux fur vest and was convinced. I ordered it myself and am very satsified with it. I used to freeze all the time in winter - not just a little bit, but reaaaalllyyyy freeeeezing! So when I had the chance to choose an item of Choies shop, I decided to try a faux fur coat. It arrived just a week later and I am so happy with it. It may not yet be a real winter here but so far it has kept me perfectly warm. How do you like my fluffy look today? 

 Jacke* - Choies // Shirt - H&M (similar here) // Hose - Primark (similar here) // Tasche - Zara (similar here) // Schuhe - Deichmann (similar here) // Uhr - Michael Kors

Get the Look:

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I'M MOVING #6

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Freitag, 27.12.2013
Liebes Tagebuch,

die Leute sind irre. Alle. Der erste Tag nach den Feiertagen und keiner schien es mehr erwarten zu können, die Familienharmonie verlassen zu können. Oder das an Weihnachten geschenkt bekommene Geld zu verprassen. Da ich ja am Montag vergeblich versucht hatte, eine Kommode aus dem Regal bei IKEA zu ziehen, habe ich heute meinem Superhelden-Papa aufgelauert und ihn ins Auto geschleppt. Nur kurz zu IKEA, Papa. Ich weiß genau wo die Kommode steht, es geht ganz schnell!

Meine Papa glaubt mir dann jetzt wohl nie wieder was, wenn es "echt ganz schnell" geht. Bereits eine Stunde nach Eröffnung brauchten wir ganze dreißig Minuten, um einen Parkplatz zu finden, weil sogar die Schotterplätze komplett belegt waren. Die ganze Welt war im IKEA Walldorf einkaufen. Zum Glück hatten wir es nicht eilig und haben uns erstmal einen Spaß draus gemacht zu beobachten, was die Leute denn so Wichtiges kaufen, am Tag nach den Weihnachtsfeiertagen. Ich kann euch sagen, die Fahrten haben sich gelohnt. Manche haben eine ganze Rolle Geschenkpapier gekauft. Wow. Unglaublich. Andere mussten sich zwei superwichtige Topfpflanzen mitnehmen. Von der kleinen Plastikkiste mal ganz abgesehen. Wir haben uns wirklich köstlich amüsiert, wegen was für Banalitäten man sich den IKEA-Stress gegeben hat. Leider konnte ich nicht länger warten mit meinem Einkauf, da meine Kommode im Knut-Sale war. Besser nicht riskieren, dass sie ausverkauft ist. Also los, den Papa durch die Flure geschleift und ab an die Kasse.

Die beliebte IKEA Hemnes-Kommode schmückt nun eine Schlafzimmerwand.

Über die Feiertage hatten wir außerdem recherchiert und herausgefunden, dass die bei IKEA verkauften Waschmaschinen von Whirlpool sind und somit einen guten Ruf genießen. Da habe ich doch gleich mal zugeschlagen, damit ich nicht dauernd mit dem Wäschekorb durch die Stadt fahren muss, um die Waschmaschine meiner Eltern zu beschlagnahmen. Somit hat mir das Küchendisaster quasi noch eine Waschmaschine beschert. Zwar immernoch doof, dass ich sie noch nicht habe, aber immerhin gabs jetzt die Waschmaschine für umme dazu. Ist doch auch schonmal was.

Mit gemeinsamer Kraft haben wir dann alles zu Hause verfrachtet und mein Papa hat sich noch an die Montage zweier Lampen in meinen Fluren gemacht. Er ist ja schon ein lustiger Typ. Kaum guckt man mal nicht hin, was er so treibt, hat man den Salat (so ist das ja mit den Männern). An meinen Decken waren nämlich noch alte Lampen angebracht. So richtig alte, schwere, runde Glaslichter. Verboten hässlich. Die hat er also abmontiert. Entweder er hatte seine Brille nicht auf, oder er fand es einfach lustig - darunter war nicht gestrichen und tapaziert. Man sah also quasi einen großen grauen Kreis an der Decke. Und anstatt mich erstmal streichen zu lassen, hat er einfach die viel kleinere Lampe drübermontiert. In den dreckigen Kreis rein. Mein Superhelden-Papa. Ich muss schon wieder lachen, wenn ich nur dran denke.

 Mein Papa mit seiner Superhelden-Aktion // Yay, Telefonanschluss ist gemacht!

Seit heute morge habe ich übrigens auch einen Internetanschluss und bin somit dauerhaft lebensfähig. Allerdings bin ich ja eine kleine Pfienzkanone und lasse mir jetzt noch eine neue Steckdose setzen, damit ich meinen Router genau dort hinstellen kann, wo ich möchte, ohne weitere Kabel verlegen zu müssen. Wenn ich mal ein Haus bauen sollte, werde ich auf jeder erdenklichen Höhe und alle zwanzig Zentimeter eine Steckdose setzen. Das ist echt ein Phänomen und eigentlich grundsätzlich Mangelware.

Dienstag, 07.01.2014
Liebes Tagebuch,

nachdem meine Schwester und mein Papa die bisherige Küchen-Koordination für mich übernommen hatten und sämtliche Warteschleifen geduldig über sich ergehen ließen, war ich heute an der Reihe. Denn: morgen soll meine Küche kommen. Vor Weihnachten konnte ich bereits herausfinden, dass zumindest der Großteil meiner Küche inzwischen bei der Spedition angekommen ist. Immerhin. Um herauszufinden, ob mein Problemkind Arbeitsplatte ihren Weg auch gefunden hat, habe ich dan gedacht, ich hänge mich einfach mal kurz in die Warteschleife am Telefon - wird schon nicht so lange dauern. Man konnte ja auf Twitter mitverfolgen, wie ich halb belustigt, halb verzweifelt eine Stunde lang wartete, bis ich endlich mit einer nuschelnden Mitarbeiterin sprechen konnte...
Nach zwanzig Minuten in der Warteschleife konnte ich das Warteschleifen-Lied mitsingen, mitsummen und mitpfeifen (jap, all das wurde in dem Lied geboten). Ich war inzwischen schon so im Bann des Liedes gefangen, dass ich fast schon verärgert war, wenn die Stimme meine Performance unterbrach, um mir meine aktuelle Position in der Warteschleife durchzugeben. Manchmal bin ich auch erschrocken weil ich dachte, es wäre schon ein Mitarbeiter dran, während ich ins Telefon trällere It's true. Just wanna be with you. I'll be by your side.... 

Im Endeffekt stellte sich dann raus, dass alle Teile samt Problemkind beim Montageservice eingetrudelt sind und es losgehen kann. Ich bin gespannt!

Donnerstag, 08.01.2014
Liebes Tagebuch,

ich bin ganz aufgeregt. Während ich hier sitze und tippe, schwirren zwei Männer durch meine Wohnung (laufen mit Schuhen auf meinem Chevron-Teppich rum) und bauen fleißig meine Küche auf. Nach nur einer Stunde stehen bereits sämtliche Korpusse (Korpen? Korpi? Korpuu? Wie heißt das?), auf dem Balkon wird an meiner Arbeitsplatte geschnippelt und die Fachmänner werfen mir dank Leitungsverlauf in den Wänden sämtliche Hängeschrank-Planungen über den Haufen. Bin ja mal gespannt, wie der Spaß aussieht, wenn es fertig ist. Natürlich fehlten gefühlte zweihundert Anschlüsse und ich bin nochmal 150€ mehr los als geplant. Aber heute ist mir alles recht, heute nehme ich alles hin. Hauptsache die Männer verlassen meine Wohnung mit komplett aufgebauter Küche. Die lachen sich schon kaputt, weil ich bei jedem Problemchen sage Mir egal, macht wie ihr denkt! - aber es ist mir wirklich egal. Ich will nur noch, dass das endlich fertig ist und ich feststellen kann, welche Trilliarden andere Küchengeräte mir noch fehlen. Dabei kann das gar nicht sein, denn ich besitze sogar eine Knoblauchpresse, obwohl ich Knoblauch hasse. Soeben wird eine Arbeitsplatte an mir vorbeigeschleppt und ich muss kontrollieren kommen. Es gefällt mir sogar! Eine Küche und sie gefällt mir. Unglaublich.

 Küche im Aufbau // Es nimmt schon Formen an!

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RÜCKBLICK 2013

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Den Mist mache ich nicht mit! habe ich mir selbst geschworen. Überall nur Rückblicke, Outfit-Reviews, Best Moments, die süßesten Hundefotos und die uninteressantesten Instagram-Food-Bilder 2013. Alles, was nur im geringsten an ein Review erinnert hat, habe ich sofort weggeklickt. Ab Mitte Dezember hieß quasi jeder Blogpost-Titel in meiner Leseliste gleich und es war einfach ein Overkill für mich. Aber so schnell hätte ich nicht genervt urteilen sollen, denn dann fiel mir mein Video von letztem Jahr in die Hände - ebenfalls ein Rückblick. Und dann fand ich es doch ganz schön und habe mir hier und dort auf meinen Lieblingsblogs doch noch die Reviews angesehen und musste feststellen: es ist doch ganz nett. Daher gibt es heute von mir doch noch einen Rückblick - etwas zeitversetzt, damit ihr vielleicht nicht ganz so sehr die Nase davon voll habt wie ich. So könnt ihr vielleicht ein bisschen Gefallen dran finden.

Im Video zeige ich nicht nur meine Outfits - sondern einfach Fotos von allem, was hier auf dem Blog so passiert ist und gezeigt wurde. Schließlich durfte ich zum ein oder anderen Event und habe manche Dinge erlebt. Der treue Leser hat die Bilder sicherlich alle schon gesehen, aber so in der Zusammenfassung fand ich es dann doch nochmal ganz schön. Vielleicht entdeckt ihr ja auch das ein oder andere Foto, dass ihr noch nicht kennt. Und weil solche Rückblicke immer irgendwie ein sentimentaler Moment sind, frage ich doch gleich mal in die Runde: wer hat denn alle Momente "live" miterlebt? Wie lange gehört ihr schon zum Löwenherz'schen Clan? Bei einigen weiß ich ja, dass sie mich bereits begleiten, seit ich blutiger Anfänger bin - andere sind vielleicht noch ganz frisch. Wie lange seid ihr schon Löwenherzen? 
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I swore that I wouldn't do it. After seeing only outfit reviews and best-of posts of 2013 in my blog feed, I told myself that I wouldn't get in line with all the others who did it. The same post titles everywhere bored me so much that I just clicked them all away without even taking a closer look. Let's just say: I shouldn't have done that as quickly as I did. Because one day, I did take a look at one of those posts and had to admit that I actually liked it. So I clicked through some more and then found my own review-video from last year and got a little sentimental. Long story short: I decided to to a 2013 review despite my inital promise to myself. So here it is, a video containing my favorite 2013 images.


Musik: Rihanna - Stay fr. Mikky Ekko (Arlene Zelina Cover)
Youtube: http://www.youtube.com/user/arlenezelina

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FASHION WEEK 2014 - VIDEO

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Was ein paar Wahnsinns-Tage in Berlin hinter mir liegen! Ich wollte ja eigentlich schon am Montag ein Lebenszeichen von mir geben, allerdings hat mir eine spurlos verschollene Speicherkarte einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Ihr konnten ja aber über Instagram mitverfolgen, was ich so alles getrieben habe.  Hoffentlich taucht das Teil wieder auf, denn darauf befinden sich einige Outfitfotos, um die es wirklich schade wäre. Daumen drücken, dass sie wieder auftaucht. Die letzten dreieinhalb Tage habe ich also zusammen mit Miriam in Berlin auf der Fashion Week verbracht. Gemeinsam mit Eileen und teilweise auch Toko (bei den beiden durften wir netterweise übernachten) haben wir dort nicht nur einige Events besucht und Meetings gehabt, sondern auch die ein oder andere Show anschauen dürfen.

Da wir uns aber dachten, dass es doch ein wenig langweilig ist, euch nur stupide die Fotos von den Laufstegen zu zeigen (das könnt ihr sicherlich derzeit schon auf genügend Blogs mitverfolgen) – also haben wir fleißig unsere Kamera mit uns herumgeschleppt und für euch drei Tage Fashion Week Berlin in ein zehnminütiges Video gepackt. Darauf findet ihr alles, was wir so getrieben haben: von unserer Ankunft und dem GLAM Event mit Styling zu den Stylight Fashion Blogger Awards am ersten Abend und schließlich auch die Fashion Shows, die wir am zweiten und dritten Tag besucht haben. Mein persönliches Highlight waren vor allem die kleinen Momente, in denen ich Snapshots mit meinen zwei absoluten Idolen Kenza und Kristina Bazan machen konnte – Kenza ist den meisten ja sicherlich ein Begriff, Kristina ist in Deutschland in letzter Zeit auch sehr aktiv, zum Beispiel als Ambassador für den Moderiesen Breuninger.
Jetzt aber viel Spaß beim Anschauen unseres kurzen Filmchens!
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I’m still alive! I’ve been visiting Berlin Fashion Week the last three days. Actually, I had planned to check in on Monday already but somehow my camera’s memory cards has disappeared magically and is nowhere to be found (which means we lost a lot of outfit pictures – hopefully we’ll find them soon!). During fashion week, there are always lots of shows to see, events to go to and meetings to attend. For most of the readers I think it is a little boring to just look at pictures of the shows, so Miriam and I took our cameras with us and filmed short sequences wherever we went. In today’s post you can find our three days in Berlin compressed into a ten-minute-video. I hope you like it!


Die Fotos vom GLAM-Event habe ich freundlicherweise aus dem Eventbericht von Ari für Stylish.de bekommen. Vielen Dank dafür!

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OUTFIT: Pop of Yellow

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Den Rock (er nennt sich Prince of Wales) kennt ihr ja inzwischen aus einem monochromen Schwarz-Weiß-Look, den ich euch vor ein paar Wochen bereits hier vorgestellt habe. Inzwischen habe ich mich auch ein bisschen an Farbe herangetraut - am liebsten trage ich ihn derzeit zu einem ganz schlichten Jersey-Shirt von H&M in einem dunklen Violett. In der heutigen Kombi seht ihr den guten Prince Charming kombiniert mit einem schmutzigen Gelbton. Abgeguckt habe ich mir das übrigens bei Yasmin. Als sie den Rock damals sehr ähnlich angehabt hat, fand ich die Farbwahl dazu absolut genial. Leider habe ich keinen Pullover gefunden, der annähernd schön war. Also mussten T-Shirt und Blazer herhalten. Für die Eleganz habe ich mir noch einen Hut auf die Rübe geknallt. Den habe ich morgens bei Eileen im Kleiderschrank gemopst und für gut befunden. So wie auch die Clutch. Ehem.

Auf die Overknees bin ich übrigens ganz besonders stolz - auch wenn es bei meiner Körpergröße dann eher Middle-Knees geworden sind. Ich bin zu lang für solche Teile. Aber egal, hauptsache ich habe die Dinger ergattert - die sind nämlich aus der Lovely Pepa x Krack Collection und ich hatte schon ewig ein Auge drauf geworfen. Ihr wisst, was kommt - das typische Löwenherzdilemma: kaum endgültig für die Stiefelchen entschieden, waren sie natürlich ausverkauft. Irgendwann gab es sie dann aber nochmal und ich habe gleich zugeschlagen. Superbequem und schön verarbeitet. Das einzige, was in dem Outfit fehlt, ist übrigens Schmuck. Irgendwie habe ich kaum was eingepackt gehabt. Ich hatte sogar an meine einzige Uhr mit schwarzem Armband von Wempe gedacht, allerdings hatte ich nicht mehr im Kopf, warum genau ich die so ewig nicht angezogen hatte (und weswegen ich sie auf dem Blog noch nie anhatte): das Band ist nämlich gerissen (die Uhr ist schon ein bisschen älter. Vintage, sozusagen). Gna! Aber ging ja auch so. Die Bilder hat die wunderbare Miriam gemacht, übrigens. Wie gefällts euch?
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I've worn this skirt before, but in a black and white version. I've been combining it a lot with colors lately - my favorite combo is skirt plus purple jersey tee. But I saw a yellow combination on another blog and loved it. I chose to wear it with overknee boots and a hat. I'm especially proud of the boots as it was very hard to get them. As usual, it took me forever to make the decision to buy them and once I was positive that they were the right ones, they were sold out. Of course. But I was lucky and they had them back in stock two weeks ago and I didn't hesitate then. I bought them right then and there. How do you like this look that I wore for fashion week in Berlin? 

Blazer, T-Shirt, Hut - H&M // Fake Fur Vest - Romwe // Rock - Mango // Boots - Lovely Pepa x Krack // Clutch - Primark

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10 MOST LOVED SPOTS IN HD

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Rauskommen, Neues sehen, Ausspannen, Entspannen, Atmen. Luft holen, dem Alltag entfliehen. Das alles kann ich am Besten im Urlaub. Weil man aber nicht immer in den Mega-Urlaub gehen kann, tun es auch Städtetrips. Und liebe Leute, ich sag euch was: Städtetrips sind In. Kurze Abenteuer in unbekannte Städte. Ob im Inland oder im Ausland ist dabei völlig egal - hautpsache, man kommt kurz raus und sieht etwas Neues.
Für alle, die also nicht aus der Heidelberger Region kommen, möchte ich euch gemeinsam mit der Autovermietung Hertz meine Top Ten Spots in Heidelberg vorstellen - und euch damit hoffentlich überzeugen, mal vorbeizukommen. Bei den Überlegungen fiel mir auf, dass wirklich fast alle meine Loved Spots was mit Essen zu tun haben. (Städte-)Liebe geht wohl wirklich durch den Magen. Vielleicht kann ich euch unser Städtchen ja (im wahrsten Sinne des Wortes) ein bisschen schmackhaft machen und treffe euch demnächst mal hier an? Habt ihr Heidelberg schonmal besucht, kommt ihr aus der Gegend und was ist sonst so eure Lieblingsstadt?
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Short city trips are the perfect weekend adventure. You can be spontaneous and just drive into any city - abroad or in your country - that you've never been to before. Two days to escape everyday life and just enjoy something new, get some new impressions and ideas. If you've never been to Heidelberg (the next big city I live near), you should definitely come. Not convinced? I'll try to make you change your mind by showing you my top ten spots in my city. Do you like city trips? 

 Photo Credit: Johannes Valkama

SCHLOSS So abgedroschen es klingen mag, aber das Heidelberger Schloss ist definitv einer meiner Lieblingsplätze in Heidelberg. Nicht unbedingt mal am Schloss selbst sein (was sich auch lohnt!) ist für mich das Besondere, sondern eher, dass man das schöne Stück immer wieder aus verschiedenen Winkeln der Stadt zwischen den Gebäuden durchschimmern sieht und sich immer wieder freut, wenn man es entdeckt. Am Berg gelegen überschaut es die ganze Stadt und den Neckar und thront da einfach irgendwie ganz schön. Besonders am Abend, wenn die Beleuchtung angeht, finde ich den Anblick immer sehr majestätisch.

Photo Credti: Urban Kitchen

URBAN KITCHEN Ich muss zugeben, dass ich nicht wusste, dass das Urban Kitchen eine Art Kette ist. Das habe ich erst rausgefunden, als ich gerade die Speisekarte für euch gegoogelt habe. Naja, also außer uns Heidelbergern kommen noch die Frankfurter und Wiesbadener in den Genuss der Urban Kitchen, in der jeder auf den Geschmack kommt. Gerade im Sommer kann man das Essen auch auf der Terrasse des frisch renovierten "Alten Hallenbad" genießen. Geworben wird mit frischen Lebensmitteln und eigentlich wird hier auch jeder glücklich, egal auf was er gerade Lust hat. Die Speisekarte umfasst alles: von Nudeln über Pizza, über Burger, Pitas, Wok, Sushi und Wraps bis hin zu klassischen Fleischgerichten ist alles vertreten. Passend gibt es auch eine große Auswahl an Cocktails. Die Mädelsgruppe, die sich nicht für eine Geschmacksrichtung entscheiden kann, ist also hier genau richtig!

SCHNITZELHAUS Kulinarisch geht es für alle weiter, die gerne richtig gute Schnitzel essen. Eine monströse Auswahl (etwa hundert verschiedene Kreationen) an Schnitzeln - darunter klassische Versionen, aber auch schräge Kombinationen wie Schnitzel mit Schokosauce - bekommt ihr hier. Das Personal ist immer freundlich, im Sommer kann man auch draußen sitzen.

Photo Credits: Sean Stayte

NECKARWIESE Gerade im Sommer ein Highlight: die Neckarwiese. Am Fuße des Villenviertels im Stadtteil Neuenheim erstreckt sich über etwa einen Kilometer Länge ein im Schnitt 50 Meter breiter Grünstreifen - die größte zusammenhängende Grünfläche in Heidelberg. Bei steigenden Temperaturen ein beliebter Platz zum Sonnen, Lernen, Grillen und Faul sein. Wer möchte kann auch Tretboot fahren oder mit den Kindern zum Wasserspielplatz gehen (familienfreundlich, olé!). Es gibt übrigens auch das ein oder andere Boots-Restaurant, wenn der Tag des Faulenzens sich dem Ende neigt. 

LADENBURG Nicht direkt Heidelberg, aber mit dem Rad am Neckar entlang (das geht dank Fahrradwegen super, ist aber auch mit dem Auto in zehn Minuten erreicht) gelangt man in das historische Städtchen Ladenburg, das sich durch eine wunderschöne Altstadt auszeichnet. Nicht so geschäftig und kommerziell wie in Heidelberg, daher sehr reizend. Durch die Seitengässchen bummeln und die kleinen Läden durchstöbern oder am ruhigeren Teil der Neckarwiese entlangschlendern oder picknicken ist super entspannend! 

 Photo Credits: turmBAR

TURM SKY BAR Als absoluter Cocktail-Addict habe ich in Heidelberg ja schon wirklich viel probiert. Aber nirgendwo schmecken die Cocktails so gut wie hier. Von klassischen Cosmopolitans bis hin zu schokoladigen Sonderkreationen schmeckt hier einfach alles. Hier bin sogar ich ab und an mal wagemutig und bestelle etwas, was ich noch nie probiert habe - denn es schmeckt sowieso alles gut. Bei leckeren Cocktails ist die Aussicht gleich noch etwas besser, denn die Sky Bar befindet sich in den oberen zwei Stockwerken eines achtstöckigen Hauses mit Glasfronten. Ein Blick über die Stadt und auf das Schloss ist garantiert! 

SAKURA SUSHI Neben dem Sushi Club in Berlin ist Sakura Sushi meine unangetastete Nummer eins was Sushi betrifft. Frisch gemacht, den Abbildungen in der Karte entsprechend schön serviert und das Ambiente ist ebenfalls sehr schön. Neben einer Bar und normalen Tischen gibt es auch eingeschlossene Tische, deren Sitzbänke man erklettern muss. Weiteres, sehr gutes Sushi gibt es bei Same Same, direkt an der alten Brücke. 

Photo Credits: Leo Roomets Photography 

UNTERE STRASSE Soleer wie auf dem Foto ist es in der Unteren Straße sehr selten. Vor allem Abends füllt sich die Straße mit Leuten verschiedener Altersklasse. Vor allem sind hier junge Leute bis etwa 25 Jahre zu finden, aber auch für alle, die jenseits der 25 gelandet sind, gibt es die ein oder andere ansprechende Bar - für jeden Musikgeschmack sollte ebenfalls etwas zu finden sein. Die Untere Straße befindet sich direkt parallel zur Haupstraße in der Nähe der Heiliggeistkirche. Berührungsängste darf man hier nicht haben, denn in den kleinen Bars wird es schon mal kuschelig.

 Photo Credits: Erke

THINGSTÄTTE Wer gut zu Fuß ist, der kann zu diesem aus der Nationalsozialistischen Zeit übrig gebliebenen Plätzchen gerne wandern - aber es wird anstrengend. Der Ausblick lohnt sich aber allemal. In der Thingstätte selbst gibt es nicht viel zu sehen, außer die Überbleibsel der theaterähnlichen Bauten - zum Picknicken ist es hier aber geradezu perfekt. Wer einen schönen Aussichtspunkt um die Thingstätte herum findet, wird mit einem Blick über Heidelberg und direkt auf das Schloss belohnt, diesmal aus Augenhöhe. 

 Photo Credits: Sockenmolli

MANDY'S DINER Besonders gute Burger in der etwas anderen Umgebung: in einem alten Zugwaggon bekommt man im Mandy's alle klassischen und den ein oder anderen spezielleren Burger. Zum Mandy's gehört auch ein normales Restaurant, sodass man für einen Platz im Waggon unbedingt reservieren sollte. Die Lage an der stark befahrenen Straße ist auch im Sommer beim Draußen essen dank der guten Burger und der schönen Atmosphäre schnell vergessen. Definitv eine Empfehlung! 

Das war's schon mit meinen zehn Tipps für Heidelberg. Oder eher: dem kulinarischen Rundgang. Wenn ihr euch jetzt fragt, wo ihr neben Burgern, Sushi und Cocktails eigentlich frühstücken sollt, dann schicke ich euch im Café Rossi am Bismarckplatz vorbei, wo ich euch das Frühstück Florian wärmsten empfehle. 

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I'M LIVING #1

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Montag, 13. Januar 2014
Liebes Tagebuch,

seit fünf Tagen bin ich nun glückliche Besitzerin einer voll funktionsfähigen Küche. Und weil ich damit sagen würde, dass ich komplett eingezogen bin, funktioniere ich auf vielfachen Wunsch die Kategorie I'M MOVING in die Kategorie I'M LIVING um, damit die neugierigen Löwenherzen da draußen auch ja nicht genug von mir und meiner Wohnung bekommen. Unglaublicherweise habe ich eine meiner Pfannen sogar schon benutzt, für ein dank mangelnder Gewürzauswahl eher medium schmackhaftes Rührei mit Tomaten und Champignons. Den Gewürzschrank müssen wir noch aufstocken - aber dafür suche ich noch eine schöne Idee. Wild durcheinanderwürfeln ist nicht.
Ein bisschen verwirrt bin ich über meinen Wasserkocher, der magische Kräfte zu haben scheint. Sobald man den Stecker gezogen hat, beginnt er zu summen, zu piepen und zu blinken. Ist er am Strom angeschlossen - Stillstand. Magic?
 
Meine Küche! Endlich!!!

Memo an mich selbst: Gebrauchsanweisungen können durchaus einen Sinn haben. Ich finde sie aber eher überbewertet. Ich lebe nach dem Motto: alles muss sich von selbst erklären. So habe ich mich auch nicht weiter mit den am Gerät nur bildlich dargestellten Waschprogrammen meiner Waschmaschine befasst, sondern drehe fröhlich am Rad (also, ich bin nicht verrückt. Mit am Rad drehen meine ich das Einstellungs-Rädchen an der Waschmaschine) und wähle das kleine Bildchen, das mich in dem Moment anlacht. Vielleicht habe ich bald keine Schlüppis mehr, weil ich ausversehen das Bildchen "So heiß, dass alles eingeht" ausgewählt habe. Aber: No Risk, No Fun. Waschmaschine ohne Bedienungsanleitung? Ein Leben am Limit!

Mittwoch, 14. Januar 2014
Liebes Tagebuch,

heute habe ich es endlich geschafft, mal ein paar Detail-Snapshots der bereits einigermaßen schönen Ecken in meiner Wohnung zu machen. Mit einer echten Kamera. Und nicht mit meinen qualitativen Nieten, wie sie es bisher immer waren. Ganz besonders stolz bin ich, endlich ein gutes Bild von meinen Handtüchern - oder besser: dem perfekten Farbmatch - zeigen zu können. Was war das für ein Kampf. Ich habe tage- und nächtelang sämtliche Shops durchsucht und sämtliche Mütter, Schwestern und Freundinnen nach Rat gefragt. Vom örtlichen Tante Emma-Laden bis hin zu kompletten Badetuch-Sets von Erwin Müller war echt jeder Tipp dabei. Wirklich. Und oft kam auch etwas nah dran, an meine Wunschvorstellung. Aber nie hat es ganz und komplett zu meiner Glasstein-Bordüre im Badezimmer gepasst. Und dann habe ich dumm geguckt, als ich mich durch das erste Mal durch H&M Home klickte und da schon mein Herz einen Hüpfer machte, weil die Farbe wirklich sehr gut zu passen schien. Also bestellt - und beim Auspacken fast einen Herzinfarkt bekommen, weil die Farbe wirklich g-e-n-a-u der Glasbordüre entspricht. Manchmal sollte man sich einfach in seinem bereits bekannten Revier umgucken. Hilft!

Das Deko-Handtuch von H&M Home ganz links passt perfekt zu den hellen Glassteinchen // Dekokerze und Wattepads-Dose

 Kissen im Farbkonzept des Schlafzimmers: grau, gelb und weiß ♥

 Schwarze Details in meiner Küche

Da ich jetzt so ziemlich alles habe, was zum Überleben notwendig ist, wird man so ein bisschen schludrig. Kennt ihr das? Man ist einfach froh, dass man die wichtigsten Sachen jetzt erstmal zusammen hat und möchte sich um die Feinheiten gar nicht mehr kümmern. Oder bin ich seltsam und ihr seid alle total fleißig? Damit ich mir selbst ein bisschen auf die Füße treten kann und ihr mitverfolgen könnt, was mir noch so alles - egal ob klein oder groß - fehlt, habe ich eine kleine Aufstellung gemacht und möchte diese nach und nach abhaken und euch vom Werdegang berichten. Here we go:
EINGANGSBEREICH:
(es fehlt so ziemlich alles) 
Telefontisch
Konsolentisch 
Spiegel, mittelgroß
Print
Garderobenlösung
Schale für Schlüssel
 
WC: 
Spiegel 
Handtuchhaken
   Schränkchen (evtl. maßgeschreinert notwendig)
Print/Bild 

KÜCHE: 
 Schiebetür 
Industrieregal
Besteck 
Geschirrtücher 
Lösung für Gewürze
Abtropf-Lösung
 
WOHNZIMMER: 
Couchtisch 
 Pflanze
Spiegel 
Vase für Esstisch 
Fernseher (?)
Kaminkonsole
blaue Kissen
Blende für Heizung
Hocker / Sitzpouf
 
BADEZIMMER: 
weiterer Schrank 
Shampoolösung (ich will einheitliche Flaschen)
Badewannenkissen
Badewannen-Ablage 
 
SCHLAFZIMMER
Print für über Kommode

KLEIDERZIMMER: 
einheitliche Schuhkartons in weiß 

BALKON: 
sommerliches Geschirr
Lampions
Tisch und Stühle
Kugelgrill 
Hängematte (?)
 
SONSTIGES:
 
Bügelbrett
Trockner
Haushaltsschrank
Vorhänge
Fußmatte für Haustür (liebäugle mit dieser


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INTERIOR: Prints (DIY)

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Ein Interior-Trend, den ich wirklich richtig schön finde, sind Prints. Das Tolle daran ist ja, dass man sie völlig individuell gestalten kann und sie daher immer wieder eine Abwechslung für das Auge darstellen und einfach überall ein Hingucker sind. Küche, Flur, Wohn- und Esszimmer, Schlafzimmer - you name it. Ein paar Prints habe ich in einem Board auf Pinterest zusammengestellt, da könnt ihr euch ja mal umschauen, was man alles so machen kann. Das eigentliche Problem mit Prints ist nur: sie sind unglaublich teuer. 50€ und mehr für ein gerahmtes Sprüchlein ist mir dann doch zu viel. Selbst machen ist also die Devise.

Ich für meinen Teil finde, dass Prints mindestens Maße von 20x30 cm haben müssen - je größer, desto besser. Günstige Rahmen findet ihr beim Schweden eures Vertrauens für wenige Euro. Jetzt geht es an die Printgestaltung. Ich habe es mit GIMP gemacht, da kann ich alles ganz einfach anpassen, verschieben, geometrisch setzen und so weiter. Wichtig finde ich eigentlich nur, dass man die Recherche und Auswahl der Schriftarten sehr sorgfältig betreibt. Im Normalfall sind Prints schwarz-weiß und entsprechend wirken nur Botschaft und Design. Lieber suche ich eine halbe Stunde mehr nach einer Schriftart, als etwas zu nehmen, dass mich nur halbwegs zufrieden stellt. Ich kann euch zum Beispiel gar nicht sagen, wie lange ich nach dem perfekten "&" aus meinem Print gesucht habe. Nur so viel: Ich habe so etwa 200 Schriftarten durchprobiert. Der etwas textfreudigere Print war sogar leichter, denn ich wusste, er soll mit Serifen und sehr geradlinig sein. Die fertigen Prints habe ich dann einfach über einen Online-Fotoservice entwickeln und mir zuschicken lassen (die großen Größen gehen zum Entwickeln an den SB-Automaten leider nicht) - hierfür könnt ihr zum Beispiel Posterjack nutzen, die bieten so ziemlich jedes erdenkliche Format an. Ich habe eine ganz normale glänzende Oberfläche gewählt, das fällt in den Rahmen und hinter Glas nicht auf und ist dank Standard die günstigste Variante. Mich hat das Fieber jetzt gepackt und ich könnte an jede freie Stelle Prints hauen, aber wir nehmen uns mal lieber zurück. Weniger ist mehr. Oder nicht?
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There is one interior design trend that I just can't get enough of: framed prints. I could search through inspirational pictures all day long and I even created my own Pinterest board. The great thing is: they fit almost everywhere, no matter which room in the house. They simply are an eye-catcher. The only problem: they're usually rather expensive. I'm not willing to spend fifty bucks on a framed quote. No thanks. So I decided to get crafty and designed my own prints. As I like monochrome prints and they only live by their message and design and not by color, there really is just one thing to pay attention to: choosing the right font. I tried over 200 fonts before I chose one for the &-print. Just saying. What are your thoughts on prints? Like them?



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MBFWB - SHOW FAVORITES I

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Dieser Post kommt dank ungeklärten (aber jetzt gelösten) Bildrechten genau eine Woche später als geplant. Aber damit müsst ihr jetzt klarkommen;) Ich erinnere mich noch an letztes Jahr, als ich auf der Fashion Week in Berlin von Show zu Show gerast bin. Meine Taxikosten (die Öffentlichen brauchten definitiv zu lang) erreichten ein bisheriges Maximum. Keine Aftershow-Party ließ ich aus, kein Event wollte ich unbesucht lassen. Nach drei Tagen Fashion Week war ich letztes Jahr völlig platt, überflutet und mit so vielen positiven und negativen Eindrücken überschüttet, dass ich meine Gedanken gar nicht mehr ordnen konnte. Dieses Jahr stand daher für mich - und wenn ich mich so umlese auch bei vielen anderen - eins fest: Qualität statt Quantität. Ruhe reinbringen. Genießen statt Abhetzen. Und so habe ich mir meine drei Tage in Berlin zwar mit vielen tollen Events gefüllt, aber mir genügend Lücken zum Atmen gelassen. Für das leckere Lunch-Meeting (und einen wunderschönen Cocktailabend) mit MyStyleHit und einen dekadenten Cappucchino im Adlon am Nachmittag. Die Vormittage habe ich mir für Shows freigehalten. Nicht so viele wie im letzten Jahr und auch maximal bis zum Mittagessen. Leider konnte ich einige Wunsch-Shows wie Marcel Ostertag, Barre Noire und Kaviar Gauche zeitlich nicht besuchen - aber die fünf Shows, die ich gesehen habe, haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Und weil sie mir so gut gefallen haben, möchte ich sie euch nicht vorenthalten, meine Favoriten aus den Schauen, aufgeteilt in zwei Parts. Was gefällt euch am Besten?
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I can still remember how stressful Fashion Week was last year. I felt like I had to do it all: go to runway shows, events, exhibitions and parties. After three days, I was more than exhausted and unable to get my thoughts organized. So for this season, I had planned (like many others) to leave more room between events, to not rush and to enjoy quality rather than quantity. And I have to say: it worked. I was relaxed the whole time and was able to enjoy every single meeting, event and show - not having to check my watch every five minutes to make sure I will get to the next thing on time. Due to my self-imposed limitation to only watch my favorite shows in the morning, I wasn't able to go see some of my favorite labels but was lucky enough to see some great shows. In two parts, I'll show you my favorites of those shows. Do you have a favorite?


LENA HOSCHEK In einem Wort: Feminin. Die Kollektion war durch und durch typisch Lena Hoschek mit Schnitten, die die weibliche Silhouette wunderbar in Szene setzen: enge Taille, einladende Dekoltées, schwingende Röcke. Ungewohnt ruhig, farblos und unaufgeregt fing es bei Lena Hoschek an. Keine Ablenkung durch aufwendige Dia de los Muertos-Make-Up oder quietschebunte Badekappen. Elegante Wellen in den Haaren zu klassischem Make-Up mit roten Lippen passten wunderbar zu den vorgeführten Stücken. Über einige Teile in metallischem Leomuster arbeitete sich Lena Hoschek in der Farbpalette voran und ging schließlich zu ihrem "Signature Print", dem Blumenmuster in meist herbstlich-warmen Farben über. Immer wieder sorgten unerwartete Kombinationen von blumigen Faltenröcken mit Spitzen- und halbtransparenten Wolloberteilen für eine angenehme Abwechslung. Alles in allem wurden wir Lena Hoschek-Fans nicht enttäuscht, zog sich ihre Handschrift doch wieder durch die komplette Linie. Im Vergleich zu den Vorjahreskollektionen erscheint mir die Herbst-/Winterkollektion 2014/2015 aber deutlich erwachsener, im positiven Sinne. Ebenfalls positiv aufgefallen sind die schön geformten Models - (meist) keine hautüberzogenen Skelette, sondern Frauen mit Kurven. Gerne hätte es hier und da sogar noch mehr sein können, denn gerade ein natürlich ausgefülltes Dekoltée rückt die Femininität der Kleider noch mehr in der Vordergrund.


REBEKKA RUETZ Mit dem Kollektionsnamen black diamonds konnte man sich ja schon denken, was einen bei Rebekka Ruetz erwarten wird. Ganz so einfach und vor allem nicht ganz so langweilig wurde dann aber die Show. Es war meine erste Show der Designerin und entsprechend fehlte mir ein Vergleich, ich empfand die Kleidungsstücke aber als jung und sportlich. Da die Farben eher im dunklen Bereich bleiben und sich in diesem Bereich nicht auffällig viel tut, spielt Rebbeka Ruetz vor allem mit Materialien. Besonders häufig sehen wir Lederimitate über den Laufsteg schreiten. Wir sehen viele Mäntel, davon die meisten oversized. Aufgefallen ist Miriam und mir besonders eine Art Taillengürtel-Ketten-Kombination, die zu sonst recht schlichten Kleidern getragen wurde. Ich finde sie zwar ganz cool, bin aber nicht ganz so hellauf davon begeistert wie Miriam, die die Investition in ein solches Accessoire schon fest eingeplant hat. Ein einfaches Outfit aufwerten ist damit allemal drin. Alles in allem fand ich die Kollektion gut. Nicht begeistert gut, aber mit über die Maßen vielen Stücken, die ich mir auf den zweiten Blick sicherlich doch zulegen würde.

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OUTFIT: ZEBRA COAT

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Der Mantel ist ja jetzt nicht unbedingt eine absolute Neuheiten-Sensation. Ich bin mal wieder hinterher - das Löwenherz ist so last season. Aber wisst ihr was, natürlich war das mal wieder eigentlich ganz anders geplant gewesen. Den Zebra-Mantel - im Original von Zara - habe ich nämlich schon im letzten Jahr sehr aufmerksam beäugt. Natürlich war er aber ausverkauft (wie immer), als ich ihn kaufen wollte. Im Sale habe ich ihn dann mit Summer in Frankfurt entdeckt, sogar in meiner Größe. Leider aber auch vollkommen kaputt. Überall hatte das Teil Fäden gezogen, also habe ich es schmollend wieder zurückgehängt. Ich dachte schon, dass der Zug damit endgültig abgefahren ist, aber als ich dann einen Abklatsch davon bei Chicnova gesehen habe, musste ich natürlich doch noch ganz schnell zugreifen. Und ich muss sagen, ich bin sehr angetan. Er ist nicht ganz so schwer und nicht im geringsten so dick wie der Mantel von Zara. Angenehm leicht (für eiskalte Temperaturen daher nicht geeignet) und den Schnitt finde ich super. Die Qualität ist übrigens auch einwandfrei - das fragt man sich ja bei solchen Shops immer wieder.

Die Fotos sind letzte Woche in Berlin entstanden. Wenn ihr die Qualität der Fotos anschaut, werdet ihr direkt feststellen: da ist was anders als sonst. Richtig, denn da war ein Profi am Werk. Von niemand Geringerem als Mister Toko wurde ich abgelichtet, die Fotos entstanden schätzungsweise so in 90 Sekunden, maximal. Wie auch im letzten Berlin-Outfit habe ich mir auch in diesem Look ein Teil von Eileen gemopst - nämlich den Schal. Mir fehlte bei der Kombi ganz dringend ein Farbtupfer, den ich in der Primus'schen (schweres Wort) Schalkiste fand. Danke dafür, mein Herzblatt. Eigentlich hätte ich ja noch ein Outfit aus Berlin für euch, aber die Speicherkarte ist und bleibt verschollen - ein Mysterium, auf dessen Auflösung ich gespannt warte.
Wie gefällt euch mein animalischer Mantel und mein Outfit insgesamt?
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I've been searching for this coat for quite a while now. When Zara first had it in store, I was too slow and it was sold out before I could get my hands on it. About a year ago, I saw it on sale in Frankfurt and it was even available in my size. But then I saw that almost all the threads were loose and I didn't want to buy that. I had already made peace with the thought that I might never own that beautiful zebra coat when I found it on Chicnova. I ordered it and am suprised by how much I like it. It is a little lighter than the Zara-version and certainly not made for winter but I like the cut a lot more than the original one's. When I put the outfit together in Berlin last week, I found that a color pop was missing. So I raided Eileen's scarf trunk and came up with this knitted orange-reddish scarf. What do you think about today's look? 

Mantel* - Chicnova // Bluse - Primark (similar here) // Schal - gemopst von Eileen // Hose - H&M (similar here) // Tasche - Primark // Pistol Boots - Nelly (similar here)

Get the Look:

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STYLIGHT FASHION BLOGGER AWARDS

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Einen eigenen Post sind sie definitiv wert: die STYLIGHT European Fashion Blogger Awards. Da sie das erste Mal stattgefunden haben, werden sie euch sicherlich noch nicht allzu geläufig sein und gerade weil es das erste Mal war, ist Stylight sicherlich auch daran interessiert, was bei uns als Gästen und Zuschauern der Awardverleihung gut ankam und woran man noch feilen kann. Einen ganz treffenden Bericht hat styleranking bereits veröffentlicht, trotzdem möchte ich meinen eigenen Artikel dazu verfassen.

 Die Hosts mit den Gewinnern - Negin Mirsalehi (Most Promising), Aida Domenech (Best Style), Louise Ebel (Most Creative) und Kenza Zouiten (Most Influencial)

An Organisation war das Event nicht zu übertreffen. Es war alles bis ins letzte Detail geplant - es fing an beim Check-In, der nicht wie bei den anderen Shows und Events durch mit Post-Its bestückten ausgedruckten Gästelisten bestand, sondern eindrucksvoll über zwei Clicks mit dem iPad erfolgte. Ratzfatz kam so jeder ins Zelt und direkt am roten lila Teppich vorbei. Erstaunlich viel Media in Form von Fotografen und Kamerateams sorgten gleich für den Eindruck, dass dieser Abend besonders ist. Dass er wichtig wird und Interesse daran besteht. Die Jacken waren schnell abgegeben, die ersten Drinks ließen ebenfalls nicht lange auf sich warten. Überall waren Stylight-Helium-Ballons zu sehen und besonders süß fand ich die Glückskekse mit kleinen modischen Botschaften (eine davon habe ich euch auf Instagram vorgestellt).

 Stylight Glückskekse

Die Atmosphäre fand ich persönlich toll. Man kennt ja das Zirkusgehabe vor den normalen Shows. Bei den Blogawards gab es keine abschätzenden Blicke mit "Was willst DU denn hier?" in den Augen. Das ganze Zelt war einfach eine komplette Masse aus stylishen und ausgelassenen Leuten, die sich dauernd in den Armen lagen, weil sie sich endlich mal wieder getroffen hatten. Ich habe selten auf einem Fleck so viele wunderschöne Menschen gesehen. Schön fand ich auch, dass sämtliche Bloggergrößen wie Chiara Ferragni, Kenza Zouiten und Kristina Bazan nach dem lila Teppich nicht einfach davongestürmt sind, sondern jederzeit für Fotos bereit und wirklich furchtbar nett waren. 

Blogger-Prominenz: Kristina Bazan, Chiara Ferragni mit Stylight-CEO Benjamin Günther und Kenza Zouiten

Die Awardverleihung an sich fand ich gut, aber ausbaufähig. Ich fand es sehr kurzweilig, aber die Moderation ließ zu wünschen übrig. Raul Richter's Englisch fand ich nicht ganz so furchtbar wie alle es meinen - moderiert ihr mal alle vor so einer Masse in einer Sprache, die keine Muttersprache ist. Klar geht es besser, aber schlecht war es nicht. Enttäuscht war ich eher von Chiara Ferragni, die Co-Host spielte. Sie wirkte zumindest während der Awardverleihung über die Maßen gelangweilt, uninteressiert und wenig enthusiastisch. Nachdem sie am Morgen erst aus LA angereist war ist Müdigkeit zwar verständlich, aber ich bin mir sicher, dass sie den Co-Host nicht für umme gespielt hat und bei einer bestimmt nicht schlechten Bezahlung kann man meiner Meinung nach zumindest für eine Stunde Awardverleihung ein Strahlen aufsetzen. Kristina Bazan war das beste Beispiel, die leider nur für ein paar fröhliche, strahlende Sätze aus dem Backstage-Bereich zu sehen war. Im Endeffekt bin ich der Meinung, dass Chiara und Kristina die Rollen hätten tauschen sollen. Kristina hätte mit ihrer quirligen Art sicherlich für mehr Amüsement auf dem Runway gesorgt.
 
Alle Gewinner mit Stylight-CEO Benjamin Günther

Schön war auch die Runwayshow von Mavi, die wir innerhalb des Events bestaunen durften - angeführt von Luisa Hartema, die die kommende Woche sowieso sämtliche Designer-Shows rockte (ich bin einfach ein Fangirl). Mein persönliches Highlight an diesem Abend war Andreas Wijk, dessen Live-Perfomance mir  Gänsehaut und Eileen Tränen bereitete. Ich kannte ihn zuvor zwar namentlich und konnte ihn ungefähr in einen Bereich einordnen, fand ihn aber von den wenigen Fotos die ich gesehen hatte immer irgendwie puppenartig seltsam. Nunja, meine Meinung hat sich um hundertachtzig Grad gedreht, denn mit einem Coversong (Wake Me Up) und ganz besonders mit seinem selbstgeschriebenen Song I Live For a Reason hat er nicht nur mich völlig umgehauen. Ein wahnsinniges Talent! Sein erstes eigenes Album soll dieses Jahr erscheinen und ich bin bestimmt eine der ersten, die es sich auf iTunes schnappen wird.

 Chiara Ferragni, Andreas Wijk und Raul Richter

Die Aftershow-Party, zu der wir (wieder bestens organisiert) direkt vom Event mit Bussen kutschiert wurden, fing mit einem kleinen Ärgerniss an. Denn in unseren vollbepackten Goodiebags vom Event befand sich eine Flasche der neuen Jules Mumm + Serie, die uns die Türsteher abknöpften. Und zwar mit teilweise unverschämten Kommentaren, ob wir eigentlich bescheuert wären. Auch auf den Hinweis, dass die Flaschen vom Veranstalter der Party gestellt wurden und dass jetzt noch 800 weitere Leute kommen, die ALLE eine Flasche dabei haben, ging man nicht ein. Als ob wir in dem Veranstaltungsraum die Flaschen geköpft hätten. Die Party begann mit einem leckeren Begrüßungsdrink (Blue Curaçao und Ananassaft - meine neue Lieblingskombi!) und zunächst nicht ganz meiner Musik. Das änderte sich aber relativ schnell und so waren wir schnell auf der Tanzfläche zu finden. Neben uns Kenza mit Freund und den anderen schwedischen Bloggern, die den größten Spaß hatten. Ich fand es schön zu sehen, dass sie nicht nur zum Award abgreifen gekommen ist, sondern eben auch noch den restlichen Abend feiern konnte. Und ihr Freund ist sowieso der absolute Knaller und photobombte jedes Fotos, in der er springen konnte. Hätte uns der Hunger nicht gegen 1 Uhr zu Mustafas Gemüsekebab verschlagen, hätten wir sicher noch eine Weile getanzt.

 Photo Credit: Fashion Week Events
Mia, Miriam, ich und Patricia

Einen einzigen großen Kritikpunkt habe ich jedoch - und damit bin ich nicht alleine: als deutsches Unternehmen hätte Stylight genau mit diesem Event gehabt, die deutsche Bloggerszene ein wenig zu pushen. Es ist allgemein bekannt, dass unsere Blogs weder so bekannt, noch auf einem ähnlichen Qualitätsstand sind, wie es im Ausland - insbesondere in Schweden und Spanien - der Fall ist. Wir sind einfach nicht so bekannt und gefragt. Stylight hätte mit seinem Standing die Möglichkeit gehabt, das einfach ein wenig zu verändern, indem es eine eigene Kategorie für deutsche Blogs gibt. Als deutsches Unternehmen wäre das sehr leicht zu rechtfertigen gewesen und hätte den ausländischen Blogs gezeigt, dass es uns auch gibt - gingen wir doch bei den Votings in der Masse unter. Das hätte ich mir gewünscht, denn ich hätte für eine bekleidet-Jana, eine Masha oder die Janes ein bisschen Lauter gejubelt.

Photo Credit: Mia

 Photo Credit: Jana
 oben: Angela, Masha und Jana
unten: Toko, Eileen, ich und Miriam

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