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OUTFIT: Green Uniform

Wahrscheinlich habt ihr schon vollkommen und absolut die Schnauze voll von diesem Outfit, denn ich habe euch auf jedem möglichen Kanal damit überschwemmt. Ich weiß auch nicht, was es mit der Pulli-Ketten-Kombination auf sich hat. Okay, doch. Der Pulli ist einfach unglaublich unkompliziert, bequem und man kann sich damit den Ranzen vollschlagen, ohne dass es jeder gleich sieht. Die Kette sorgt gleichzeitig dafür, dass der Pullover nicht zu bieder wirkt. Geht es noch jemandem so, dass das Wort 'bieder' ihn jedes Mal an den Film Was Frauen Wollen erinnert? Der Film kam raus, als ich 11 war und wir hatten ihn damals auf DVD. Ich habe ihn geliebt und ihn jahrelang hoch und runter geschaut (ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den kompletten Film frei mitsprechen könnte). Und da gibt es eine Szene, als Helen Hunt ein Bild als bieder bezeichnet und das war das erste Mal, dass ich dieses Wort bewusst wahr genommen habe. Und seither ist sofort die Szene in meinem Kopf, wenn ich das Wort benutze. So. Kennt ihr wieder eine Anekdote.

Zurück zum Outfit: die Hose ist genauso weltbequem wie der Pullover. Ich habe sie zufällig bei Zara aufgegabelt, als ich eigentlich Oberteile gesucht habe (ihr wisst ja, wie das ist, wenn man etwas sucht und mit etwas völlig anderem den Laden verlässt). Die Länge hat mich erstmal skeptisch gemacht, weil ich so eine 7/8-Länge noch nie probiert habe, aber dann dachte ich mir: Warum zur Hölle eigentlich nicht? Und so habe ich sie mitgenommen und ich bin absolut glücklich damit. Die Kombi aus Hose, Kette und Pullover ist derzeit einfach meine Uniform, die ich immer wieder genau so anziehe - ich Langweiler! Das einzige, was sich ändert, sind die Schuhe - je nach Anlass mit Heels (die wirken zu der Jeans besonders gut), in der Freizeit trage ich dazu aber eher meine heißgeliebten Schleifen-Flats. Falls euch die Kette gefällt, könnt ihr sie übrigens hier bei mir gewinnen - es wird gleich fünf glückliche Gewinner geben! Also noch schnell mitmachen. Und bevor wieder jemand fragt: Nein, das ist kein Tattoo. Gefällt euch die Kombi genauso gut wie mir?
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I bet, you all are already bored by this outfit because I keep spamming you with it on all my social channels. I don't know what it is with this combination and me. Okay, I do. The knitted sweater is just so uncomplicated and comfortable, that I can't wait for it to get out of the laundry. The best part is that its fit allows you to eat knows of food and you can hide your belly underneath it. Perfect for food lovers like me! The necklace helps to make to sweater look a little prettier and more glamorous. The pants were a lucky find and are my first pair in the 7/8-length. I didn't know what to think of it first but decided to give it a try and actually love it. The only thing I change in this combination is what kind of shoes I wear. Depending on the occasion I choose heels like in the pictures below or my beloved bow flats. How do you like the combination? 



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Pullover - Zara (similar here) // Jeans - Zara (same here) // Kette* - Orsay (not available yet, similar here) // Tasche - Mango (similar here) // Schuhe* - Peter Kaiser

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Autumn Knits

Auf Instagram habe ich mich quasi selbst damit angesteckt: wir beginnen, die kuschligen Herbst- und Winterpullis rauszuholen und können uns bei den unzumutbar grusligen Temperaturen da draußen in warme Wolle schnüren. Als ich heute dann für dieses Foto meine Strickpullis gestapelt habe, bekam ich so richtig arg Lust darauf, mich mit Fellhausschuhen und dickem Pulli auf die Couch zu hauen, einen Tee zu trinken und meinetwegen hätte es sogar ein bisschen schneien dürfen. Okay. Vielleicht nicht schneien. Ein bisschen Regen reicht auch. Aber so ein richtiges Kaminfeuer-Feeling eben, bloß ohne das Feuer. Jedenfalls fiel mir dann erstmal auf, dass ich trotz des Gejammers um das sehnlichst vermisste warme Sommerwetter rein kleidungstechnisch den Herbst liebe. Vor allem eben wegen den wunderbar kuschligen Stricksachen.

Die braucht man in meinem Fall übrigens ganz besonders im Büro. Während ich so der Verfechter der Stufe-5-Heizung bin und dabei trotzdem noch mit Strickpullover, gefütterten Boots und halskrause-ähnlichem Schal bibbernd an meinem Schreibtisch sitze, ist mein werter Kollege eher so der Typ, der im November noch im T-Shirt vor dem geöffneten Fenster sitzt. Ganz besonders in die Wolle kriegen wir uns immer, wenn er reinkommt, das Fenster aufreißt, die Kälte reinlässt und dann das Büro wieder verlässt. Da sitze ich dann, einsam und verfroren. Aber dann bringt er mir einen Lebkuchen mit und wir sind wieder Freunde. Und damit ich diesen Herbst und Winter vielleicht nicht mehr ganz so verpfienzt bin, könnte ich mir ja mal wieder ein paar Strickpullis zulegen, oder? Unten findet ihr ein paar schöne Vorschläge! Am besten kann ich sie mir in Stilbruch-Kombi mit einer Lederhose vorstellen. Was ist eure Lieblingsfarbe für den Herbst? 
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I kind of got myself in trouble today, when I posted this picture of some of my knitted sweaters on Instagram. Seeing them all together made me get into fall mood. I was already imagining sitting on my couch, wearing thick house shoes and some cuddly knitwear, enjoying a hot tea while outside, the first snow is falling. Okay, we can skip the snow, I'm not into that. But rain is okay. I can take rain while enjoying the warm shelter of my couch. Like a real chimney fire feeling. That made me realize just how much I love fall and fall/winter clothing. Because of the warm and cosy sweaters. I mostly need them while at the office in my daytime job. It is a constant winter-battle between me (freezing) and my colleague (who is still walking around in a tee in November). Usually I get very mad because he tends to enter the room, open the window, leaving me to freeze my ass off and then he just leaves again while I watch my breath turn white in the cold air. Not fun. But then he brings me gingerbread and we're friends again. Below, find some of the knitted sweaters I love. I'm especially into the cream and grey turtlenecks!





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Generationen-Schuh Birkenstock

Es fängt als Kleinkind an - da trägt man bekanntlicherweise am Besten Schuhe von Elefanten. Als Schulkind müssen sie dann zwar viel aushalten, aber trotzdem dürfen das Lilifee-Motiv oder der Spiderman-Druck auf keinen Fall fehlen. Im besten Fall hat die Sohle Blinklichter, das war zumindest superhip, als ich etwa 7 Jahre alt war. Im Jugendalter wird es zunehmend cooler: die Jungs müssen unbedingt Skaterschuhe tragen, alternativ kann man auch zu Chucks greifen. Als ich etwa 15 war, haben sich die Jungs noch Schwämme hinter die Zunge im Schuh gesteckt, damit der Schuh noch breiter und praller aussah. Als Mädchen hatte man entweder auch Chucks, die weiblicheren Buffalo-Schuhe oder man ging schon in die Ballerina-Fraktion über. Irgendwann sind wir im jungen Erwachsenenalter angekommen und die Schuhe werden langsam eleganter. Wir Mädels greifen immer öfter zu High Heels und die Herren der Schöpfung erkennen, dass ein Klumpp-Schuh nicht immer unbedingt schön ist und greifen auf Desertboots oder schmalere, sportliche Schuhe zurück. Später entdeckt man uns immer öfter in Pumps und Anzugsschuhen, bevor wir unser Rentenalter erreicht haben und uns am allerliebsten in unseren Pantoffeln aufhalten. So hat jede Generation, jede Altersstufe ihren eigenen Schuh.

Aber dann gibt es noch etwas anderes - ein Phänomen, das besonders in letzter Zeit wieder einen starken Aufwärtstrend erlebt. Genau: Birkenstock. Ich kenne keinen anderen Schuh, der sich in jeder Generation und in jeder Altersklasse wiederfindet. Ob als Kind im Sandkasten, in der Schule, als Teenager, als junge Fashionista, als Pärchen-Schuh, als junge Mutter, als Business-Woman, als Freizeit-Liebhaber oder als Rentner: Birkenstock passen für jedes Alter und für jede Lebenslage. Und deswegen gibt es heute eine Hommage - inszeniert und ausgedacht von Miriam und mir - an die Birkenstocks mit ihren jeweiligen Generations-Repräsentanten. Ich danke allen, die mich tatkräftig für die Fotos unterstützt haben, um diesen Beitrag für den diesjährigen Deichmann Shoe Step Award umzusetzen - allen voran Miriam, fast meine ganze Familie, sowie Leni's Cousin und ihrer Omi ♥




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OUTFIT: False Leopard

-Auf der Arbeit nennen sie mich jetzt Tigerlilly. Weil ich dauernd irgendwelche Raubtiersachen anhabe, ganz besonders gerne Leopardensachen, wie ihr ja wisst. Nachdem ich ja meine Leo-Clutch schon spazieren geführt habe (hier) und sowieso und überall auf alles elstere, was nur annähernd nach Leo aussieht, musste ich letzte Woche geschockt lernen: ich liebte die ganze Zeit das falsche Tier! Schockmoment! Denn eine Kollegin, die wohlgemerkt schon über 60 ist, kam letzte Woche, als ich diesen Cardigan trug, auf mich zu und meinte Na, Lena? Hast du eine wilde Strickjacke an? - Ja! Ich liebe Leoparden-Muster! - Dann solltest du den Cardigan vielleicht umtauschen - das ist nämlich kein Leopard, sondern ein Jaguar. Ich also direkt ab zu Google und diese Grafik brachte Aufklärung. Seht ihrs? Der Leopard hat nur schwarze Flecken, während der Jaguar der Heini ist, der innen Braun und außen Schwarz ist. So wie 90% der vermeintlichen Leoprints, die ich habe. Und ihr, liebe Leser, hättet mich ja auch dumm sterben lassen, von euch hat's nämlich keiner verbessert. Oder wusstet ihr den genauen Unterschied auch nicht?

Jedenfalls bin ich schwer enttäuscht von der Welt und weiß so gar nicht, was ich von diesem Leopard jetzt halten soll, der gar keiner ist. Und für den Jaguar entflammt noch nicht so wirklich eine Liebe. Naja. Muss ich die Stücke vielleicht noch ein bisschen öfter tragen. Den heute getragenen Jaguar-Cardigan (ne, das hört sich aber auch einfach falsch an!) gibt's ganz aktuell bei H&M und ist sowas von kuschlig warm, dass ich bei dem unerwartet guten Wetter am Fotomach-Tag fast eingegangen bin. Für den Herbst kann ich euch den also unbedingt empfehlen. Und wenn ihr Jaguars mögt, dann sowieso. Ich geh jetzt erstmal eine Runde um den Verlust des Leopards trauern und wünsche euch allen ein wundervolles Wochenende! Achja - Top, Tasche und Jeans sind von Mango. Dort gibt es dieses Wochenende mit dem Code 5WEEKEND 30% Rabatt auf alles. You're Welcome.


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Cardigan - H&M (similar here) // Top - Mango // Jeans - Mango // Boots - Primark (similar here) // Tasche - Mango (similar here)

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FALL FAVORITES

Was ist es mit der Kombination aus Nüssen und Rosinen, die Studentenfutter so unwiderstehlich macht? Ich habe für die Erstellung dieses Posts gefühlt doppelt so lang gebraucht, weil ich auf die wunderbare Idee kam, ich könnte mir eine Packung Studentenfutter in eine Schale schütten, damit ich was zum Snacken haben, während ich ein paar meiner Herbstfavoriten raussuche. Naja, was soll ich sagen? Die Schüssel ist leer, der Post noch nicht mal halb fertig. Wo wir es gerade von Nüssen haben - guckt euch mal das hier an. Zucker!  So, aber jetzt genug über Nüsse, jetzt wird's ernst und wir sprechen darüber, was ich gerne für den Herbst im Schrank hängen hätte.

Ganz dezent kann man ein Muster erkennen in der Auswahl meiner Teile. Ich stehe also auf Bordeaux, Creme, Grau und Schwarz. Farblich jetzt absolut keine Revolution, aber diese Farben funktionieren für mich - zusammen mit Khaki, aber das passte nicht mit ins Farbschema, ihr wisst ja, wie das ist - im Herbst und auch im Winter einfach am Besten. Das Gute daran ist ja auch, dass sie untereinander wunderbar mischbar sind und man aus ein paar Teilen unglaublich viele Kombinationen machen kann. DerWasserfallcardigan von Boohoo ist schon auf dem Weg zu mir. Falls ihr da bestellen wollt, gebe ich euch einen gut gemeinten Tipp: geht gleich über die deutsche Seite hin. Wenn man nämlich nicht darauf achtet und die Sachen im Shop von Badgad oder Zimbabwe in seinen Warenkorb legt, funktioniert das nicht und man wird eine weitere Stunde brauchen, um die Sachen dann nochmal im richtigen Shop zu finden. Ich sag's nur. Das kann rein theoretisch passieren. Huch. Habt ihr ein Lieblingsteil aus der Collage? Ich finde die Fransentasche ja noch ziemlich geil!
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What is it with the combination of nuts and raisins that makes the trail mix so unbelievably addictive? While preparing this post, I thought it was a good idea to get me a little snack and now the bowl is empty and this post isn't even halfway done. Great. So I guess I gotta start writing now. Let's get serious, then! Below, you can see a part of my fall favorites collection. It's not hard to guess what my fall scheme is: I'm very much into bordeaux, grey, cream and black. Not very innovative but what can you do? The good thing about these color is that you can pretty mix and match all of the items so that you can create several looks with only very few pieces. I love that! The cardigan on the top left is already on the way to my wardrobe. I'll definitely shoot a look once it arrives! Do you have a favorite piece from the collage?

Cardigan - Boohoo // Schal - Accessorize // Kunstlederhose - Vero Moda // Mantel - River Island // Overknees - New Look // Hut - River Island // Strickjacke - Topshop // Tasche - Mango

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OUTFIT: Monochrome & Pink Lips

Gestern habe ich euch gezeigt, was in meiner Herbstgarderobe nicht fehlen darf und heute zeige ich euch einen Teil des gezeigten Farbschemas in Action. Wobei - Farbschema ist übertrieben, denn ich habe genau nichts Farbiges an mir. Aber das macht den Herbst ja irgendwie aus, dass sich die wettertechnische Tristesse in unseren Kleidern wiederspiegelt. Was ich bei solchen Outfits dann am allerliebsten mache: mir ordentlich Lippenstift auf die Lippen knallen. Und zwar bitte eine ganz auffällige Farbe. Mein Favorit ist zur Zeit der MAC Lickable, den ich auf den Fotos auch draufhabe. Ein schönes, dunkles, sattes Pink, von dem ich absolut nicht genug bekommen kann. Obwohl Pink ja so gar nicht herbstig ist. Für die Lippen würde ich auch gerne mal so ein Bordeauxrot ausprobieren. Erst dachte ich ja, dass sowas zu blonden Haaren vielleicht nicht so gut wäre - aber dann habe ich das Bild gesehen und dachte Okay, kannste machen!

So. Was gibt's sonst noch so zum Outfit zu sagen? Achja. Ich habe viele neue Freundinnen beim Outfitshoot gemacht. Sarina hat mich am örtlichen Kirchberg abgelichtet und Sonntags nachmittags scheinen Kinder nichts anderes zu tun haben, als in Mädchengangs im Alter von 8-12 Jahren abzuhängen. Die fanden das ziemlich interessant und gegen Ende des Shoots standen sie ganz nah an uns dran, haben das Szenario beobachtet und ich habe sie flüstern hören Sollen wir sie fragen, ob sie unsere Freundin sein will? Ziemlich putzig, mir ist fast das Herz geschmolzen. Den Cardigan, den ich trage, fanden viele von euch auf Instagram (@leonie_loewenherz) schon supertoll und das kann ich auch gerne so bestätigen. Er ist superkuschlig und ich liebe die Länge. Nicht zu kurz, nicht zu lang! Wie gefällt euch der dunkle Look?
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Yesterday, I showed you the items, I'd love to have for fall and today I'll show you how I'm wearing the shown colors. Well, 'colors' is actually a little exaggerated as my look is completely monochrome. The only colorful thing that's going on is happening on my lips. I'm currently head over heels for MAC Lickable, a bright but rather dark pink that I love to match to monochrome looks as a pop of color. I'd also love to try a dark bordeaux on the lips but always thought it might be a better fit for brunettes. Then I saw this picture and I think that this is reason enough to start going on perfect-bordeaux-hunt, right? What else can I tell you about the outfit? Oh, right. I made a ton of new friends while shooting this look. There was a large group of younger girls that watched us while we took the pictures. Apparently, they thought it was very interesting and came closer with every 'klick' of the camera. In the end, the practically stood near me and watched what was happening. At the very end, I could hear them whisper 'Should we ask her if she wants to be our friend?'. So cute! 




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Cardigan* - Orsay // Top - Mango // Hose - Vero Moda // Boots - Mango (similar) // Tasche - Mango (similar)
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INSIGHTS

Einige von euch wissen es - meine Lust und Freude am Schreiben kommt nicht von ungefähr. Ich lese Bücher, seit ich Vier bin und schreibe seit über 13 Jahren Tagebuch. Und was ich immer wieder unglaublich gerne mache ist, durch die alten Seiten blättern und zu lesen, was war und was seitdem passiert ist. Und hier und da stolpere ich über kleine Sätze von mir, an denen ich hängen bleibe. Die ich wieder lese und die irgendetwas für mich tun. Und ohne euch Zusammenhänge erklären zu wollen, eine zeitliche Schiene zu nennen oder sonst etwas, möchte ich mit euch völlig ungeordnet ein paar kleine Ausschnitte teilen. Weil sie vielleicht jemanden von euch anregen oder zu eurer Situation passen. Oder weil ich hoffe, dass jemand von euch dann auch Tagebuch schreiben beginnt - es gibt nämlich nichts besseres, um seine Gedanken und sich selbst neu zu sortieren und vor allem kann ich im Nachhinein immer nachlesen, wie ich über verschiedene Situationen dachte und wie ich jetzt dazu stehe - und es macht mich für die nächsten schwierigen Gegebenheiten stärker, weil ich weiß, als welcher Mensch ich daraus hervortreten möchte.

Ein neues Tagebuch ist immer ein bisschen so, als würde man ein neues Kapitel im Leben beginnen. Die Seiten sind leer und unbeschrieben und man überträgt es auf sich selbst und richtet seine Werte und Überzeugungen neu aus. Die Weste ist weiß. Alles kann, nichts muss. 

Ich will loslassen von meinem Plan. Will alle Sorgen einfach ausatmen und darauf vertrauen, dass mein Weg mich glücklich macht, egal wohin er mich führen wird. Einfach treiben. 

Es wird Zeit -  ein neues Abenteuer wartet. Lassen wir die Unsicherheit, die Zweifel, die Angst hinter uns und schauen einfach, was passiert, wenn wir alles geben, was wir haben und mit Vollgas vorauspreschen. 


Wieso zur Hölle, treffe ich IMMER solche Typen?

Wochenlang hat mich das runtergezogen. Aber heute kann ich stolz und mit geschwollener Brust sagen: über diese Flachpfeife kann ich nur noch lachen. 

Ich will nicht mehr die Einstellung und Überzeugung haben, dass es in dieser Geschichte für mich nur die Position des Verlierers gibt. Denn ich kann auch gewinnen. 

Immer wieder schreibe ich hier Dinge auf, lese sie später wieder und überlege ernsthaft, ob ich mich eigentlich die ganze Zeit selbst verarsche.  


Nicht einschlafen können, weil man so aufgeregt ist, wie alles weitergeht. Gespräche im Kopf abspielen. Überlegen, was man gerne alles sagen würde, wenn man denn nur schon so weit wäre. 

Ich weiß, dass ich alle Zeit der Welt habe. Ich WEISS es. Aber ich kann nicht anders. Ich mache mir Gedanken. Um alles. Viel zu viel. Jeder kleinste Gedanke, jede Sorge, jedes "was wäre wenn" hätte, könnte und sollte wird bis ins letzte Detail analysiert und ausgeschlachtet. Wird überreizt. Ich denke zu viel nach. Denke darüber nach, dass ich zu viel nachdenke. 

Sehe ich es tatsächlich endlich entspannter? Heute bin ich wenigstens nicht ausgerastet. 

Wieso bin ich so ein Klischee-Widder? Mit dem Kopf durch die Wand. Ich schieße mich so auf einen Plan ein, ohne zu wissen, ob ich den überhaupt so haben will. 


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OUTFIT: Retro Top

Sowas hat's noch nie gegeben! Ich bin ja normalerweise immer eher so der Spezialist, der ein einziges Teil findet, das er richtig geil findet, es aber niemals anzieht, weil er nichts besitzt, was er dazu kombinieren kann. Seit Jahren spreche ich beim Shoppen das Mantra Nur kaufen, wenn du drei Kombinationen im Kopf hast! vor mich hin und scheitere doch immer kläglich. Bringe hunderte Schrankleichen mit nach Hause, die auf das Einlösen meines Versprechens warten: Ich werde schon noch das Teil finden, das perfekt dazu passt! Jaja, wir wissen ja alle wie das ist. Aber bei meiner letzten Shoppingtour, da war das anders. Ich lief seit langem wieder durch einen Zara, krallte mir hier eine Hose, dort ein Top und im Sale hing noch ein schöner, dünner Mantel, schlappte damit in die Umkleidekabine, zog die Hose an - passt. Zog das Top drüber - passt. Zog den Mantel an - passt. Und das Beste: es passte auch noch alles zusammen. Da stand ich also in der Umkleide und war eigentlich nur auf der Suche nach einem T-Shirt gewesen, trug stattdessen ein komplettes Outfit und grinste wie ein Honigkuchenpferd.

Jetzt könnt ihr in so einer Situation ja mal versuchen, euch selbst einzureden, dass ihr keine neue Jeans braucht und erst recht keine mit Löchern. Und dass eure Kleiderstange mit Jacken und Mänteln sowas von voll ist, dass ihr Angst habt, das ganze Gerüst kracht bald zusammen. Ich gebe euch einen Tipp: es wird nicht funktionieren. Ein Frauenhirn ist in einer Perfect-Outfit-Match-Situation nicht auf Sinn gepolt und das kleine Stimmchen im Hinterkopf, das ganz schüchtern meinte 'Aber das brauchst du doch alles gar nicht...' wurde in einer Millisekunde im Keim erstickt. Brauche ich nämlich sehr wohl. Wie seid ihr so beim Shoppen? Findet ihr viele Teile, die nicht zusammenpassen oder sucht ihr direkt nach Sachen, die euren Schrank perfekt ergänzen?
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This has never happened before! Usually, I'm the kind of person to go shopping and finding exactly one thing that will not match anything I own. Of course, I still end up buying the item. For years now, I've been trying to shop with the following mantra: Only buy an item if you can think of three ways to wear it. But needless to say, I am not very good at sticking to this little mantra of mine. But my last shopping spree was different. I went to Zara, walked around a little bit, grabbed a pair of ripped jeans, a retro printed top and a light coat and went to the dressing rooms. I tried the jeans - fit. Tried the shirt - fit. Tried the coat - fit. And the best part: they all worked perfectly together in the combination. A very little voice in my head tried to tell me, that I don't need a coat and a new pair of jeans and that I had only had the intention of buying a cute top - but that little voice was silenced quickly. And I am more than happy about that because I love love love the combination! What kind of  a shopper are you? Are you able to keep your logical thinking intact while shopping or do you just buy the things that you like?



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T-Shirt - Zara (similar here) // Mantel - Zara (similar here) // Jeans - Zara (similar here) // Heels* - Peter Kaiser // Tasche - Rebecca Minkoff

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OKTOBERFEST - Wiesn 2014

Ich habe lange nicht mehr so sehr über einen Hashtag gelacht, wie über #canyouhendlit. Ich weiß ja nicht, wer den ins Leben gerufen hat, aber egal wer es war: ich finde dich ziemlich grandios! Relativ spontan habe meine Leni und ich den Besuch bei unserer Freundin Anna in München festgezurrt und so sind wir am Mittwoch Abend nach der Arbeit in den Südwesten getuckert (getuckert ist das falsche Wort - mein Luigi war on a mission! Ich wusste nicht, dass mein Auto so schnell fahren kann). Am Donnerstag haben wir uns dann aufgebrezelt und sind Richtung Theresienwiesen aufgebrochen. Ich bin übrigens ziemlich stolz, denn gerade mal vor ein paar Monaten habe ich bei mir selbst gelernt, einen stinknormalen französischen Zopf zu flechten und am Donnerstag habe ich meinen zwei Grazien Flechtfrisuren rund um den Kopf gezaubert. Bei mir selbst hat leider gar nichts geklappt, sodass ich dann die Haare offen ließ (und mir damit in einem Gespräch mit einem betrunkenen Friseurmeister ein Kompliment einheimste - auch nicht schlecht).

Es war bereits mein drittes Mal auf dem Oktoberfest und irgendwie mag ich dieses Fest einfach, ich weiß auch nicht so genau. Wir haben genau die richtigen Leute getroffen und solange ich mich nicht mit über die Maßen betrunkenen Leuten abgeben muss (weil sind wir mal ehrlich: besinnungslos betrunkene Leute sind einfach nicht cool!), machen mir die Menschenmassen auch nichts aus (ich fühle mich in Menschenmassen normalerweise seeeeeehr unwohl). Zusammen mit den Mädels hatte ich eine super Zeit im Schützenzelt und beim Rummarschieren auf dem Gelände und neben einer unfreiwilligen Bierdusche und einer aus Verzweiflung in Anspruch genommenen Rikschafahrt hatten wir auch noch die lustigste Taxifahrt aller Zeiten nach Hause. Mein Dirndl ist dabei mein zuverlässiger Begleiter gewesen. Ich hatte jetzt schon einige Dirndl ausgeliehen und besitze noch ein anderes, aber dieses hier (es ist vom Alpenwelt Versand) ist der perfekte Kauf für mich gewesen. Ich liebe die Farben und die Spitze über der Schürze. Seid ihr schon auf dem Oktoberfest gewesen oder seid ihr nicht der Volksfest-Fan?
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I haven't laughed so hard about a hashtag this much in forever, but #canyouhendlit must be the funniest thing in the world (which is, if you know that hendl is Bavarian for roasted chicken, which is a traditional meal at the German Oktoberfest). So, last wednesday, I grabbed my friend Lena and we drove down to Munich to visit my friend Anna and to go to the Oktoberfest together. We braided our hair (or rather: I braided the girls' hair and wasn't able to do anything with my hair so I wore mine down) and put on traditional attires. As much as I hate masses of people in one place (especially when they're overly drunk), I really do love Oktoberfest. We met cool people and had tons of fun the entire day. I snapped some pictures for you guys and hope you enjoy them. Have you ever been to Oktoberfest? 


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INTERIOR: Workspace

Skandal! Ich habe gemerkt, dass ich euch immer nur Ausschnitte von meinem kleinen Arbeitsplatz habe, den ich mir in meinem Ankleidezimmer eingerichtet habe. Es ist ja schon witzig, wenn man sagt 'Ich gehe jetzt mal in mein Büro' und verschwindet dann im Kleiderschrank. Ich gestehe auch, dass ich den Arbeitsplatz nur dann nutze, wenn ich an Sachen arbeite, die meine ganze Aufmerksamkeit benötigen, wenn ich Zeitdruck habe oder einfach etwas weggeschafft bekommen will. So ein Arbeitsumfeld mit Schreibtisch und Büromaterial sorgt dann ja doch etwas besser für ein effizientes Arbeitsumfeld, als meine mit Kissen befüllte Couch es im Normalfall tut. Aber egal, wie oft ich den Arbeitsplatz jetzt nutze oder nicht - schön anzugucken finde ich ihn auf jeden Fall!

Während ich in meinem Wohnzimmer ja mehr die Kupfer-Elster bin, setze ich auf den paar Quadratmetern rund um meinen Schreibtisch mehr auf goldene Details. Die kleine Schildkröte zum Beispiel ist ein Gummitier, das ich für unglaubliche 20 Cent auf dem Flohmarkt ergattert und mit goldener Sprühfarbe neu lackiert habe. Der kleine Briefsortierer war ebenfalls ursprünglich weiß und hat dann ein neues Aussehen verpasst bekommen. Das war, bevor ich gesehen habe, dass es das ganze Zeug auch wo anders zu kaufen gibt. Ein paar superschöne Weiß-Goldene Office Accessories habe ich euch unten in einer Collage zusammengestellt. Leider scheint Deutschland irgendwie nicht so ganz auf dem neusten Stand zu sein, wass Office Decor angeht und so sind die meisten Sachen aus amerikanischen Onlineshops. Irgendwann werde ich dann mal eine Sammelbestellung machen müssen. Es sei denn, jemand von euch weiß, wo ich so einen Shop auch in Deutschland finde? 
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This is scandalous! I just realized that I haven't shown you snapshots of my workspace yet. It's about time we change that. It's actually funny, because as my little office space has been built up in my dressing room, whenever I say 'I'm gonna go work on something!' I get up and disappear into my closet. To be honest, I only use the workspace if I actually have a deadline to work on something or want to really concentrate. I feel like I get to work more efficiently if the surrounding actually looks like a workspace and is not as comfy as a couch full of pillows. I decided to go for a light mint for the walls and keep the furniture in black and a lot of white (as the room is not that light) and added golden accessoires. The turtle was actually a blue rubber animal I bought at the flea market for only 20 cents and pimped it with some gold spray paint. I did the same thing with the wire letter sorter. Turns out, they sell the exact one at Target. Too bad they don't ship internationally. In general, I found all the cool golden accessoires in the collage below the images in american onlineshops. Guess Germany is a little behind on that! 



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#DERSONGALS


I was alone - sitting on the steps outside your door. You weren't home - hell I've been through this too many times before. 

Ich erinnere mich noch sehr genau, wie es war. Ich war frustriert. Weil ich nicht beeinflussen konnte, was ich ändern wollte. Ich konnte der Person nicht sagen ‚Finde mich jetzt sofort toll!‘ – denn so funktioniert das nun mal nicht.


You built me up, you made me believe, that I was the only one you'd ever need. And now I'm sitting here and nobody cares but me.

Ich erinnere mich an meine Freundin, die ich wachrütteln wollte. ‚Iss jetzt endlich was!‘ dachte ich mir und schrie innerlich. Denn ich sah, wie sie sich kaputt machte und zu einem anderen Menschen wurde. Ich redete auf sie ein und versuchte, ihr begreiflich zu machen, was passiert. Aber man kann das Leben und die Denkweise des anderen nicht beeinflussen. 

You're bringing me down - now you got me on me knees. Now I'm out here in the cold, with just my own hands to hold. Where are you?

Ich erinnere mich an meine Hilflosigkeit weil ich hoffte, dass sich mein Weg ändern würde. Dass ich in eine bessere Richtung gehen würde, dass sich alles zum Guten wenden würde. Ich hoffte, dass man mir ein Licht anknipst und dass ich schnell bessere Zeiten erleben würde.

It's time that we break free - stop bringing me down!

Ich schwinge mich auf den Pferderücken, stecke mir Kopfhörer ins Ohr und lasse die Playlist per Zufall laufen. Ohne viel auf die Umgebung zu achten, reite ich los und so trotten wir vor uns hin. Ich achte auf nichts um mich herum, alles ist mir irgendwie egal. Weil ich doch eh nur ein kleiner Mensch bin, in der großen Welt. So trotten wir weiter. Die ersten Töne von Sara Haze's 'My Own Hands to Hold' erklingen, als ich die ersten Trabritte hinter mich gebracht habe. Ich werde wacher, lausche dem Text. Kurz vor dem Refrain bin ich an einer lichteren Stelle angekommen und ein langer Feldweg erstreckt sich vor mir und meinem Pferd. Zeitgleich zum Refrain galoppieren wir los. Der Wind pfeifft mir um die Ohren – ‚Stop bringing me down!‘. Ich spüre die Kraft des Pferdes unter mir, als wir über den Weg preschen. ‚Just my Own Hands to Hold‘. Es kommt mir vor, wie eine Unendlichkeit, bevor wir wieder in den Schritt zurückfallen. Ich atme durch und plötzlich ist mir alles klar. 

Ich kann andere nicht beeinflussen. Ich kann sie nicht ändern. Ich muss aufhören, frustriert zu sein, dass ich nichts ändern kann. In diesem Moment, als ich dieses Lied gehört habe und in dieser Situation steckte, begriff ich es plötzlich. Dass ich Sachen loslassen muss, die nicht in meiner Hand liegen. Dass sie ihren Lauf nehmen werden, wie das Schicksal es will. Dass ich meine Freundin nicht vor ihrer Magersucht bewahren konnte, dass ich aber da sein konnte, wenn sie es begriff. Dass alles so kommen wird, wie es kommen muss und dass ich mich damit abfinden muss. Die Dinge hinnehmen. Nicht gleichgültig – aber gelassen. Sara Haze's My Own Hands to Hold ist #DerSongAls ich verstand, dass ich nur frei sein kann, wenn ich lerne, loszulassen. 

Eine sehr persönliche Geschichte, die vielleicht nicht jeder versteht. Und rüberzubringen, was in diesem Moment passiert ist, als ich ganz alleine mit meinem Pferd auf dem endlosen Feldweg galoppierte und mir die Musik in den Ohren dröhnte, ist unglaublich schwierig. Aber für mich ist das Gefühl von damals, diese Einsicht, die meine Einstellung zu so vielen Dingen geändert hat, sofort wieder präsent, sobald ich nur die ersten Klänge des Liedes höre.

Als Spotify mich fragte, ob ich auch so einen Song habe, nämlich #DerSongAls, bei dem ich sofort ein Bild vor Augen habe und dass mich in einen Moment zurückholt und ein Gefühl hervorruft, habe ich sofort an diesen Augenblick gedacht. Ich habe sehr viele solcher Momente – aber dieser war besonders einprägsam. Habt ihr auch solche Momente? Gibt es für euch auch #DerSongAls? Dann könnt ihr eure Story hier erzählen! 


brought to you via Glam


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OUTFIT: Wild Shoes

Jetzt, wo wir alles wissen, dass das keine Leopard- sondern Jaguar-Schuhe sind, ist das ganze hier gleich nicht mehr so spaßig. Ich habe so ein schlimmes Trauma von der Aufklärung der Leopard-Jaguar-Verwechslung, dass ich es jedem erzähle, der mir in die Quere kommt. Bald mag mich keiner mehr - entweder, weil ich jedem die Leo-Illusion raube oder weil ich die ganze Zeit nur von Raubtieren erzähle (man bemerke die malerische Nutzung des Wortes 'rauben' in Verbindung mit 'Raubtier'. Ehem.). Um mir aber das Wesen des Jaguars näher zu bringen, habe ich mir diese Schuhe hier zugelegt. Die ersten Slip-Ons im Hause Löwenherz und das Tolle daran ist: man kann sie streicheln, die haben nämlich Fell. Auch damit gehe ich jedem auf den Sack, denn sobald ich sie anhabe, muss jeder meine Schuhe streicheln, der mir begegnet.

Zusammen mit der Lederhose, die ich seit Herbstbeginn quasi ständig trage, machen sie derzeit das perfekte, lässige Alltagsoutfit. Und weil wir gerade noch im Jahreszeitenwechsel sind und es morgens schweinebackenkalt ist, wenn man aus dem Haus geht, es aber mittags dann doch zu warm ist für die dicksten Strickpullover, stehe ich auf dünne Übergangsjacken. Mein ganzer Schrank besteht quasi aus Übergangsjacken. Es wird dringend Zeit, dass ich mal ein wenig aussortiere! Das nehme ich mir für's Wochenende vor, glaube ich. Habt ihr die Jaguar-Leopard-Geschichte inzwischen eigentlich verkraftet (oder habt ihr es gesehen wie Summer Lee, die mir eine entsetzte SMS schrieb)? Und was sagt ihr zum Outfit?
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Since I found out that most leopard prints are actually jaguar prints, I don't really know how to like this pattern anymore. Ever since the day my colleague told my about the difference betwen the two, I have to tell this to everyone I see. Soon, nobody's gonna like me anymore - either because I take their leopard-illusion away from them or because I annoy everyone because I can't seem to talk about anything else. Anyways, I bought these jaguar printed shoes (nope, still sounds wrong to me!) and keep on annoying everyone around me, as I force everyone to pet my shoes. Yes, you read correctly - these shoes are kind of furry! I love that! They are my first slipons ever and are so comfortable! Combined with my fake leather pants (all-time favorite for fall!) and a lightweight jacket for the not-cold-not-warm days, I really love how they look!

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Jacke - H&M (similar here) // Hose - H&M (similar here) // Top - Mango // Schuhe - Steve Madden // Tasche - Mango (similar here)

Get the Look:

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A CAPE AFFAIR

Wenn diesen Herbst etwas ein absolutes Must-Have ist, dann sind es definitiv Capes. Locker drapiert, schön wärmend und dabei gleichzeitig doch noch luftig genug, haben die Capes bereits letzten Winter langsam bei uns angeklopft. Nachdem ich eine Version bei Zara anprobiert hatte und bei einem Blick in den Spiegel feststellen musste, dass es aussah, als hätte ich mir ein überdimensionales Zelt umgespannt, muss ich es dieses Jahr doch nochmal probieren (ich fange mal mit dem Prachtexemplar an). Vielleicht finde ich ja doch noch eine schöne Version für mich, die weniger an Tine Wittler erinnert. Und falls sich jemand von euch ähnlich zelt-gleich vorkam und es auch nochmal probieren möchte, der kann sich ja in meiner Collage unten ein bisschen Inspiration holen. Vielleicht ist ja etwas dabei, das euch gut gefällt? Was haltet ihr von Capes? Zelt, unpraktisch oder schönes Fashion-Accessoire?
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If there is a must-have this fall, it sure is the cape. Loosely draped, warming but at the same tame airy enough for warmer fall days, capes have tried to enter the market last winter already. Last year, I have tried one version by Zara and after a glance in the mirror I figured I looked like somebody who had thrown on a tent. But, as I love the look of capes, I'm going to have to try some more versions this year. Maybe, there is such a thing as the perfect cape for me. Who knows? And if anyone of you feels the same way and is willing to try (again) - find some inspiration below. Maybe there's one you love? 

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Get the Capes:

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OUTFIT: It's so fluffy!

Man könnte meinen, ich hätte mir ein kleines, schneeweißes Lämmchen umgehängt. Genau so fühlte sich die Kuschelweste nämlich an, die mich kürzlich von Taifun erreicht hat und erfüllte damit das wichtigste Kriterium für den Test zum herbsttauglichen Kleidungsstück. Nur, dass es kein echtes Lämmchen ist, sondern Kunstpelz und somit gut für's Gewissen! Passend zum Thema Herbst habe ich dann noch eine Jeans in Bordeauxrot dazugepackt, damit wir nicht nur das richtige Material umgelegt, sondern auch zur richtigen Farbe gegriffen haben. Dazu ein Jeanshemd und ihr seht mich förmlich mit einem Flechtkorb gefüllt mir Pilzen in der Hand im Raschellaub laufen. Nur, dass ich beim Pilz-Laub-Lauf wahrscheinlich nicht zu Bikerboots, sondern zu braunen Stiefeln gegriffen hätte. Oder Hunter-Boots, die gerade ja wieder ihr Herbst-Revival erleben. Aber mir war mehr nach Biker-Chic. Wie gefällt's euch?
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One could think I'm wearing a soft, snowhite little lamb around my shoulders. Which is exactly what my new vest from Taifun felt like - only that it is faux fur and thus, good for my conscience. The softness fulfills the most important of all requirements I have for fall gear and I am very happy to be counting it to my fall wardrobe this year. As we have already dived into the whole fall-look-topic, of course I had to wear bordeaux pants. There is no color more typical for fall fashion - and I love it! Together with the denim shirt I added, I can see myself wandering through fallen leaves with a little woven basked filled with mushrooms... Oh well. What do you think of the look?


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 Weste* - Taifun // Jeanshemd* - C&A // Jeans - Primark (similar here) // Boots - Mango (similar here) // Tasche - Mango (similar here)
 
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OUTFIT: Light

Diese Woche war sowas von vollgestopft mit Ereignissen, dass ich jetzt - Samstag auf Sonntag Nacht - das erste Mal so richtig zum Durchatmen komme. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich darauf freue, mich gleich in die Federn zu schmeißen und meinen Wecker endlich mal auszulassen. Am Montag Abend war ich superspontan mit ein paar Freunden im Casino Baden-Baden. Es war mein viertes Mal im Casino und das vierte Mal erfolgreich. Ich bin ja eher so ein Angsthasen-Spieler und bin mir ziemlich sicher, dass ich nie wieder ins Casino will, sobald ich das erste Mal mit 2€ Verlust aus dem Laden gehe. So konnte ich mir aber ein bisschen was erspielen, wovon ich dann am Dienstag Abend Sushi bezahlen konnte. Auch nicht schlecht. Am Donnerstag war ich nach Feierabend mit meinen Kollegen Bowling spielen und habe den ein oder anderen Mojito zu mir genommen - entsprechen zäh war der nächste Arbeitstag.... Am Freitag war ich auf einen kurzen Kaffee mit meiner Chri unterwegs, danach noch eine Runde zu Pferd im Gelände. Samstag bin ich nach Stuttgart gedüst, wo ich mich Dank ghd über eine tolle Mähne freuen durfte. Ihr seht - viel Freizeitstress mit richtig tollen Aktivitäten - aber ich bin einfach fertig.

Noch dazu sind dann am Freitag meine liebsten Boots ein Pflegefall geworden. Vor zwei Wochen haben sie angefangen zu quietschen und im Büro hat mich das so genervt, dass ich am Freitag dann dachte, es wäre eine gute Idee, sie mal in alle Richtungen zu biegen, damit es dann vielleicht aufhört. Gedacht, getan - und Flupp, hatte ich die halbe Sohle in der Hand. Meine Lieblingsschuhe!!! Panisch einen Kollegen angerufen, der mit mir Produktions-Kleber aus der Montage dann den Schuh gefixt hat. Sohle ist wieder dran und Schuh quietscht nicht. Fragt sich nur, wie lange. Jetzt habe ich euch keinen Deut was zum Outfit erzählt, aber Fotos gucken kriegt ihr sicherlich auch ohne meine schriftliche Unterstützung hin, oder?
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This week was so full of events that right now - the night between Saturday and Sunday - is the first time I can actually take a breath and relax on my couch. I can't even begin to tell you how much I'm looking forward to hitting the pillows the second I'm done writing this. This week was so much fun though. On Monday, I very spontaneously went to a Casino with friends. I'm not a very risk-loving gambler, so I don't really take much chances and often end up winning just a little bit, which makes me happy happy happy! It was enough to cover for Sushi, which I had with friends on Tuesday. On Thursday, I went bowling with a group of colleagues after work and had one too many Mojitos which made the next day of work a long one. On Friday, I went for a quick coffee talk with my friend and after, went for a round in the woods with my horse. On Saturday, I drove to an event by ghd where they turned my hair into a glamour mane. And now: relaxing! I loved every activity, but now, my battery needs some recharging. I haven't even said a word about the outfit below, but I guess you can look at the pictures without my help, right? 
 
Jacke - Mango (similar here) // Top - H&M (similar here) // Jeans - Vero Moda // Heels* - Peter Kaiser // Tasche - Rebecca Minkoff

Get the Look:
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OUTFIT: Plaid Cape

Die Welt um mich herum ist noch nicht bereit für Capes, glaube ich. Ich hatte euch ja bereits in meinem Inspirations-Post über Capes verraten, dass ich mir ein kariertes bestellt habe und das wohnt inzwischen seit rund einer Woche bei mir. Am Mittwoch habe ich es das erste Mal bei der Arbeit angehabt und der erste Spruch der kam war Oh Lena, hast du einem armen Schotten seinen Rock geklaut und der muss jetzt nackig rumlaufen?Überall wurde ich seltsam beäugt und gestern, als ich es wieder anhatte und damit einkaufen war, war es mir dann irgendwann zu blöd. Hier auf dem Dorf wird man wirklich angegafft, als wäre man eine lila Kuh, wenn man nicht in Hausmütterchen-Klamotten rumläuft. Irgendwann war ich so genervt, dass ich mir das Teil als großen Schal umgelegt habe, dann war Ruhe. Da wünscht man sich dann für einen Moment, dass man in Berlin wohnt, wo es keine Sau kratzt, was man so trägt - aber dann gucke ich mich um, verliebe mich neu in die Region und passe mich eben ein bisschen an. Immerhin kam dann später die Reaktion von meiner Schwester Oh, schöner Schal! - meeeeeh.

Ein bisschen schwer tat ich mich dann doch, das Teil zu kombinieren - es passt ja eigentlich nur schwarz, weiß und braun dazu, finde ich. Ein bisschen derber würde ich ihn gerne nochmal kombieren, aber für heute habe ich es bei Jeans und Stiefeln belassen. So. Und ohne viel Gelaber überlasse ich euch jetzt den Fotos, weil ich jetzt das schöne Wetter nutzen gehen werde, mich auf den Balkon pflanze und da einen Kürbis ausschnitzen will. Wünscht mir Glück! Was sagt ihr zum Zelt Cape?
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The world around me doesn't seem to be ready for Capes, I think. In my inspiration post about capes, I mentioned that I bought a plaid version and about a week ago, it finally arrived. I wore it to work for the first time on wednesday and the first thing I had to listen to was my colleagues saying 'Oh Lena, did you steal a Scottish person's skirt and he has to walk around naked now?'. Everyone looked at me and yesterday, when I wore it again when I went to buy groceries, I've had it. I hate it when people stare at me and so I took the cape and wore it as a gigantic scarf. When I arrived at my sister's house she was like 'Oh, nice scarf!' - meeeeeeeh. I find it a little hard to combine it, as I feel like you can only wear it with black, white and brown - and so for today, I stuck with jeans and cognac boots but I want to give a more edgy version a try very soon. Let's see how that goes! I'm gonna go carve a pumpkin now. Enjoy this beautiful sunday, peeps! 

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 Cape - New Look via Asos // Top - Mango // Jeans - LTB // Boots - H&M (similar here) // Tasche - Mango (similar here)

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BEAUTY: 60s Look (WIN!)

*Dieser Post wird von Max Factor unterstützt. Die Produkte wurden mir zu Umsetzung kostenlos zur Verfügung gestellt. Alle Meinungen sind meine eigenen. 

Ich behaupte ja immer von mir selbst, dass ich ein Make-Up-Legastheniker bin. Ich kann das einfach nicht. Wenn ich mir Lidschatten auftrage, sehe ich immer aus, als wäre ich verprügelt worden und ich habe es in 25 Jahren noch nicht geschafft, mir einigermaßen gleichmäßige Lidstriche an den Augen zu ziehen. Und es macht mich wahnsinnig, ich würde das nämlich unglaublich gerne können, so mit Verblenden und Highlighten und allem, was so dazugehört. Immerhin schaffe ich es inzwischen, mir die Lippen schön farbig zu bepinseln ohne dass es aussieht, als würde ich ein Clowngesicht für Fasching schminken. Immerhin ein Erfolg! Aber gerade weil ich eben nicht so der Profi mit den bunten Tübchen und Töpfchen bin, bin ich immer für eine Herausforderung zu haben und so bin ich gleich mit ins Boot gehüpft, als ich gefragt wurde, ob ich zusammen mit Max Factor einen Sixties Look schminken möchte. Und das habe ich dann auch gemacht:


Stilikone der Sechziger ist ohne Zweifel Brigitte Bardot - Schauspielerin, Model und Sängerin aus Frankreich. Wenn ihr euch bei Google mal ihre Bilder anschaut, erkennt ihr in ihren Looks ganz schnell ein Muster: stark betonte, dunkle Augen mit Wimpern bis nach Bagdad (das funktioniert ganz wunderbar mit dem Max Factor Masterpiece Transform Mascara, wie ihr im Foto seht) und ein nudefarbener Schmollmund. Jetzt wollte ich mir für dieses Projekt nicht unbedingt die Lippen aufspritzen lassen, um den Look meiner Schmink-Vorlage bestmöglich nachzumachen, aber ich glaube, es ist mir auch so ein bisschen gelungen. Die blonden Haare habe ich zumindest schonmal und die Augen habe ich dann schminken können. So. Und jetzt zeige ich euch, wie ich das gemacht habe. Dazu braucht ihr ein paar Produkte - meine sind alle von Max Factor und ihr seht sie hier. Übrigens - alle alt eingesessenen Löwenherzen unter euch müssten jetzt einen nostalgischen Anfall bekommen, denn ich habe meine alte Schieferplatte rausgekramt, um die Produkte zu fotografieren. Yay! 


Und jetzt geht's ans Eingemachte - hier ist die Anleitung, wie es geht:

FACE PREPARATION
Wir fangen großflächig mit dem Gesicht an und verteilen die CC-Cream. Wie jetzt, CC? Ich war gerade mal auf dem Niveau der BB-Creams angekommen. Das CC steht für Color Correcting und soll euer Hautbild verbessern. Als Laie erkenne ich nicht unbedingt den Unterschied zu einer BB-Cream, aber was ich sagen kann ist, dass diese hier unglaublich viel Feuchtigkeit spendet. Die BB-Creams die ich sonst so habe sind sehr viel trockener in ihrer Anwendung - vielleicht ist das der Unterschied? Foundation habe ich danach übrigens keine mehr gebraucht, auch Concealer gabs für diesen Look keinen (da muss man mich ja erstmal dazu bringen, drauf zu verzichten!). Irgendwie hat die CC-Cream auch ein bisschen einen Weichzeichner-Effekt.

EYE BASIS
Und schon geht's an die Augen, die für den 60s Look der wichtigste Teil sind. Hier habe ich zuerst den Wild Shadow Pot in der Farbe Defiant White auf's obere Lid aufgetragen. Auf dem Foto oben ist das der weiße Lidschatten. Der glitzert und glänzt ganz wunderbar. Den verblendet ihr dann - was auch immer das bedeuten mag. Ich habe eben mit dem Pinsel ein bisschen drübergemalt und mich dabei unglaublich profimäßig gefühlt. Im zweiten Schritt greift ihr zum braunen Lidschatten, der nennt sich Burnt Bark. Den tragt ihr ausschließlich in der Lidfalte auf. Die dunkle Farbe sorgt dafür, dass euer Augen-Make-Up etwas mehr Tiefe bekommt. Unter die Augenbrauen tupfeln wir mit dem CC-Highlighter noch einen kleinen Akzent.

EYE FOCUS
Jetzt geht's ans Eingemachte, denn jetzt müssen wir für Dramatik rund um die Augen sorgen. Neben einem ganz dicken Lidstrich mit flüssigem Eyeliner (und schwarzem Kajal auf den Wasserlinien oben und unten) müssen unsere Wimpern richtig was hermachen - schließlich wollen wir einen POW-Augenaufschlag, bei dem die Männer reihenweise umfallen. Deswegen schnappen wir uns die Masterpiece Transform Mascara und tuschen fleißig - mindestens aber zwei Mal. Ich habe für das Endergebnis extra ein Foto im leichten Profil gewählt, damit ihr sehen könnt, was die Mascara leisten kann. Wenn ihr mal mein linkes Auge betrachtet (auf dem Foto rechts), dann seht ihr, dass der wirklich was hermacht. Obwohl das Bürstchen superklein und schmal ist, merkt man beim ersten Auftragen schon einen Unterschied. Es kommt eben doch nicht immer auf die Größe an ;)

FINISH
Weil wir die Augen und besonders die Wimpern so sehr betont haben, möchten wir den Rest des Make-Ups sehr minimalistisch halten. Auf die Wangen kommt daher nur ein Hauch vom Miracle Touch Creamy Blush (das ist der pinke Pott auf dem Foto, den ich wegen der Optik zu den Lidschatten dazugepackt habe). Auch die Lippen bleiben mit mit einem Nudeton (Always Delicate) von Lipfinity unauffällig im Hintergrund.

Und weil ich mit dem Make-Up und insbesondere mit der Masterpiece Transformation Mascara eine richtige Transformation durchgemacht haben (unten seht ihr das Vorher-Nachher-Bild von mir), möchte ich euch auch die Chance geben und verlose gemeinsam mit Max Factor gleich drei Produktpakete mit den oben abgebildeten Make-Up Goodies.
Um zu gewinnen, möchte ich ein Foto von eurem glamourösesten Augenaufschlag auf Instagram sehen! Greift also in euer Make-Up-Repertoire und betont eure Augen und Wimpern und ab damit auf Instagram. Bitte taggt mich (@leonie_loewenherz) auf dem Foto und nutzt die Hashtags #MaxFactorMascara und #MakeupTransformation, damit ich eure Fotos auch finde! Der Contest findet auf Instagram statt - ab heute genau eine Woche, also bis einschließlich Montag, den 03.11.2014. Die Gewinner werden ausgelost. Ich freue mich auf eure Fotos und drücke die Daumen!


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CAMEL COAT - Wintermantel

Wenn ich an Kamele denke, denke ich immer als aller erstes an meine Mama. Bitte nicht falsch verstehen - nicht, dass es optische oder verhaltenstechnische Paralellen gäbe. Nein. Kamele sind einfach die Lieblingstiere meiner Mama und das vor allem, weil sie mit einem so unheimlich dümmlichen Gesicht ihr Futter essen. Mampfen rechts, mampfen links. Und sehen dabei so doof aus, dass man sie einfach gern haben muss. Findet meine Mama. Ich finde Kamele vor allem deswegen gut, weil ihre Farbe ganz schön toll ist. So toll, dass ich schon seit einem Jahr die Wintermäntel im angesagten Camel-Ton beäuge. Und jetzt habe ich ein Exemplar zu Hause und kann ihn dort anschmachen! Der Mantel ist von Orsay und ich mag ihn vor allem wegen seiner angenehmen Länge.

Grundsätzlich finde ich es super schwer, einen schönen Wintermantel zu finden, weil sie in meinem Fall meistens zu kurz sind oder der Oversized-Schnitt etwas zu gut gemeint war und man aussieht wie ein Sack. Weil ich da so Probleme habe, würde ich von euch gerne wissen, was eure liebste Mantelform ist. Mögt ihr Wollmäntel wie meinen, Dufflecoats, Daunenmäntel, ...?
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When I think about camels, I immediately think about my mom. Don't get me wrong - it's not like she resembles them in look or character, it's just that they are her favorite animals. She finds them hilarious, especially when they chew, because their mouth looks so funny then. I also like camels a lot - but more because of their color than their overall look. The color is a huge trend on winter coats this year and has also been last year. I finally managed to find a nice one. It is always hard for me to find coats because they're either too short or too oversized for my taste. Which is your favorite style in a winter coat?

Mantel* - Orsay // Jeansbluse - ONLY // Hose - Mavi (similar here)

Get the Look:

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5 THINGS TO DO IN FALL

Keine Angst, ich komme euch jetzt nicht mit Dingen wie 'Die Reifen wechseln!' oder 'Euch einen Wintermantel kaufen, der euch auch brav die Nieren abdeckt!' - nein, nein. Das müsst ihr zwar auch alles machen, aber wir wollen uns heute nicht mit den notwendigen und praktischen Seiten des Herbsts beschäftigen, sondern mit den schönen. Am letzten Wochenende bin ich mit einem Pferdchen durch den Wald geritten und es war wun-der-schön. Und während ich so über die Waldwege schritt (oder eher: mich schreiten ließ), betrachtete ich die herabgefallenen braunen, gelben und roten Blätter, die den ganzen Boden bedeckten und schwupp-di-wupp war die Idee für den Post hier geboren. Wahrscheinlich haben schon tausend andere Blogger genau den gleichen Post geschrieben - ich weiß es nicht. Aber vielleicht nicht in der Zusammenstellung. Und bevor Halloween vorbei ist und wir die eine der fünf un-notwendigen aber dafür umso schöneren Sachen nicht mehr machen können, quetsche ich diesen Post also noch ganz schnell am Hallween-Abend rein, bevor es dann im November nach der Löwenherz'schen Zeitrechnung sowieso schon irgendwie düsterer Winter ist.

Unten findet ihr fünf Sachen, die für mich absolut nach Herbst schreien und die bei mir sämtliche Instinkte auf Kuschelmodus schalten. Bei denen ich mich in warme Kleider hüllen und der Welt beim Farbwechsel zuschauen will. Huch, jetzt wirds irgendwie sentimental. Lassen wir das. Legen wir lieber los und ihr sagt mir dann im Anschluss noch, was für euch eine richtig herbstliche Aktivität ist!
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No worries, I'm not going to remind you to change your tires or to go buy a long warm coat that covers your kidneys so you don't get sick. No. Those things, you'll have to do anyways. But we want to talk about the nice and cozy things, fall has to offer. Last weekend, I was riding my horsie through the forest and as we were trotting along the forest paths covered in yellow, brown and burgundy fallen leaves, I realized I just had to do this post on five things that you need to do in fall. And as one of them involves Halloween, I quickly had to do this before the festivities and before the month is over (and in my understanding, winter starts in November so this wouldn't count!). Okay, so - here we go. Five things that make me happy in this time of coziness and knitwear ;) 

CARVE A PUMPKING
Und da haben wir sie auch schon - die Aktivität, wegen der mein Instagram-Feed in den letzten Wochen dauernd das gleiche Bild zeigte: Amis auf diversen Pumpkin Patches. Als ich zum Studieren in den USA war, habe ich dort einen kompletten Herbst verbracht und rund um Halloween das ganze Programm mitgemacht: Kürbis auf dem Pumpkin Patch aussuchen, mit dem Heuwagen fahren, Würstchen über dem Lagerfeuer braten, ein Lebkuchenhaus basteln - und eben, den ausgesuchten Kürbis dann entsprechend zu verzieren oder eher: zu verunstalten und ihm ein schauriges Leuchtgesicht zu verpassen (wobei meiner irgendwie eher süß aussieht, finde ich). Das ganze ist übrigens eine schöne Aktivität, die man mit dem Freund oder der besten Freundin machen kann - und einen Kürbis gibt es schon für 4€!


APPLE CIDER
Ich weiß gar nicht genau, was es ist oder ob es das in Deutschland auch gibt - aber seit meiner Zeit in den USA ist Apple Cider für mich das, was der Pumpkin Spice Latte für andere ist: das Herbstgetränk schlechthin. Glücklicherweise ist meine Familie amerikanisch verbandelt und ich habe die Möglichkeit, viele Lebensmittel aus dem amerikanischen Commissary in Deutschland zu bekommen. So wurde am Wochenende mit meiner Schwester zusammen Apple Cider gebraut - sie liebt den nämlich genauso sehr wie ich. Und weil das Ding schon Apple Cider heißt, habe ich es natürlich auch mit einem Apfel ablichten müssen - ihr versteht das. Wer sich genauer dafür interessiert: hier habe ich ein Rezept gefunden, das unserem sehr ähnlich kommt (wir nutzen auch einen Crockpot dafür).


DIE GEDANKEN SIND FREI
Irgendwas hat sie an sich, die kühle Herbstluft, dass sie dafür sorgt, dass ich beginne, meine Gedanken sortieren zu wollen. Ich habe euch kürzlich schon ein paar Ausschnitte aus meinen Tagebüchern gezeigt und heute möchte ich euch nochmal die Anregung geben: zieht euch warm an, packt euch eine Wolldecke und sucht euch eine Bank im Park oder im Wald - irgendwo, wo ihr eure Ruhe habt. Und dann fangt ihr an zu schreiben. Und weil wir uns in diesem Moment sowieso völlig nostalgisch fühlen, schreiben wir auch noch mit Füller, weil uns das sowieso irgendwie wichtiger fühlen lässt und es sich anfühlt, als wären die Gedanken ein bisschen wertvoller. Zumindest ist das bei mir so, wenn ich mit Füller schreibe. Der auf den Fotos in mein derzeitiger Favorit - die wunderbar zum Herbst passende Farbe wild rubin beim Modell studio von Lamy - findet ihr hier. Und um mal vom Thema Herbst wegzukommen: das Teil macht sich auch super als Weihnachtsgeschenk (den Hinweis hat mir meinem Mama schon gegeben, als sie das schöne Stück von mir klauen wollte).


KÜRBISSUPPE KOCHEN
Bis auf Kürbispommes liebe ich so ziemlich alles, was mit und aus Kürbis ist. Ganz besonders die Kürbis-Curry-Suppe von meiner Mama. Da könnte ich mich reinlegen. Eine Badewanne voller Kürbissuppe von ihr wäre nicht genug. Deswegen muss ich dringend lernen, wie sie geht. Habt ihr Lust auf ein Rezept, vielleicht sogar in Videoform? Wäre das was?
Foto via Foodiecrush

DRACHEN STEIGEN LASSEN
Mal ehrlich: macht das noch jemand? Ich habe seit Jahren keinen Drachen mehr steigen lassen und kann mich ganz ehrlich auch nicht mal mehr dran erinnern, wann das letzte mal war. Trotzdem ist es für mich absolut eine Aktivität, die man im Herbst(wind) machen muss. Ich freue mich jedesmal wie ein Schnitzel, wenn ich irgendwo jemanden sehe, der Drachen steigen lässt. Aber irgendwie scheint das immer seltener zu werden. Also, liebe Mütter da draußen: schickt eure Männer mit den Kindern zum Drachen steigen lassen!

Foto: Anette von Lebenslustiger (Copyright)


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OUTFIT: Fluffy Black

Ich bin immernoch pappsatt. Gestern Abend war ich mit ein paar Freunden beim Sushi-All-You-Can-Eat und irgendwie war der Wurm drin. Also, nicht im Essen - das war sehr lecker. Aber irgendwas ging mit unseren Bestellungen schief. Man bestellt dort mit dem iPad und kann alle 15 Minuten eine Auswahl an Essen bestellen. Und in den ersten eineinhalb Stunden kamen all unsere Bestellungen nur vereinzelt bei uns an, weil der Laden so voll war. Ausgehungert haben wir also einfach alle 15 Minuten immer wieder bestellt und bestellt und bestellt und es kam, wie es kommen musste: langsam trudelte das ganze Essen ein. Und da saßen wir dann und irgendwann hatten wir nur noch einen Lachflash nach dem anderen, weil plötzlich unser ganzer Tisch mit Essen vollstand und die Bedienungen immer und immer wieder kleine Tellerchen brachten - es hörte gar nicht mehr auf. Wir waren alle schon so satt, wollten aber natürlich das ganze Essen nicht zurücklassen (zumal das Restaurant pro stehengelassenem Tellerchen einen Euro zusätzlich verlangt, was ich sehr gut findet) - und so haben wir uns alle vier sowas von überfressen, bis uns richtig schlecht war. Auch nicht ideal. Witzig und lecker war es trotzdem.

So. Das hatte jetzt rein gar nichts mit dem zu tun, was ihr auf den Fotos seht - aber dazu kann ich euch auch nicht wirklich viel erzählen. Ich dachte, ich hätte euch das Outfit mit der unglaublich fluffigen Fellweste letztes Jahr schon gezeigt - stimmte aber nicht, also hole ich es jetzt nach. Ich bin immernoch verliebt in die Overknees, die ich letztes Jahr erstanden habe. Die Fellweste ist in der Übergangszeit sowieso mein ständiger Begleiter, weil sie so schön warm gibt, ohne dass man von oben bis unten eingepackt ist. Ich hoffe, ihr hattet alle ein wunderschönes, sonniges Wochenende!
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I'm still so unbelievably full. Yesterday night, I went out for dinner with some friends. We had Sushi - All you can eat. It was very good, but we just had way too much. The restaurant was packed and so our orders only came in very slowly and we were so hungry so we kept ordering and ordering and ordering and were waiting forever to get our food. But of course, at one point it started coming - and kept coming and coming and coming. Our table was packed with little plates und food and it just did not stop. We were already full halfway through but didn't want to leave any leftovers - so we kept on eating until we all felt like we were about to explode. Not a good feeling, I can tell you that much. Still, it was very delicious and we had tons of fun.
Now, I didn't tell you anything about the outfit but actually, there isn't much to tell. I wore this exact look last year and thought I had already shown it to you but hadn't - so here it ist. I'm still madly in love with the overknees from last season and the fluffy faux fur vest is always my favorite on the not-too-cold days. I hope you guys had an amazing weekend!


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Weste - Romwe (similar here) // Blazer - H&M (similar here) // Streifentop - H&M (similar here) // Hose - H&M (similar here) // Boots - Krack (similar here) // Tasche - Mango (similar here)

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