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Channel: Leonie Löwenherz
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OUTFIT: Mint & Sparkles

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Ich l-i-e-b-e diese Clutch abgöttisch. Entdeckt habe ich sie im Kölner Accessorize, als ich vor ein paar Wochen mit den Mädels ein Wochenende dort verbracht habe und wir unsere Zeit ein bisschen mit Shopping vertrieben haben. Normalerweise bin ich ja jetzt nicht so der große Fan von überhäuftem Bling-Bling und Glitzersteinchen, aber in diesem Fall war einfach alles perfekt. Ein neuer Fall von Hingucker, wenn man nur Jeans und ein weißes Top trägt. Meine neuentdeckte Liebe für die Jacke von Zara, die bereits zwei Jahre auf dem Buckel hat, habe ich dann auch noch kundgetan, dazu weiß-silberne Sandalen und Ohrringe - ebenfalls von Accessorize - die sowas von perfekt zur Clutch passen, dass es fast schon unverschämt ist. Sowieso ist Accessorize im Moment sowas wie mein Käse in der Mausefalle. Mein Lockstoff, der meine Bankkarte zum Glühen bringt. Manchmal bin ich drin und finde überhaupt nichts und ein paar Wochen später habe ich bei jeder zweiten Tasche den Haben-Wollen-Faktor. Gerade die knallbunten Clutches mit Stickereien, Bömmels, Steinchen und KrimsKrams haben es mir völlig angetan und ich hätte gerne jede Ausführung zu Hause. Boho-Hippie-Faktor olé!

Könnte ich doch so am Donnerstag auf die Duftstars in Berlin gehen - dann wäre alles paletti. Irgendwie habe ich nämlich verpeilt, dass ich noch ein langes Kleid brauche und durchforste nun sämtliche Onlineshops, die Express-Shipping anbieten, nach einem Kleid, das mich mit Wohlfühl- aber auch Glamour-Faktor durch die Gala bringt. Falls ihr Last-Minute-Tipps habt, immer gerne her damit! Was sagt ihr zum heutigen Outfit?
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I l-o-v-e this clutch. I found it at Accessorize in Cologne when I went there for a weekend a few weeks ago, when we spent our time shopping a little bit. Usually, I am not the biggest fan of too many rhinestones, glitter and blingbling but in this case it was the perfect amount. Another case of the items you can wear with jeans and a plain white tee and the outfit looks complete. In my case, I added my mint jacket (it's two years old already), white sandals and earrings (they're also from Accessorize) that match the clutch so perfectly that words can't describe it. Generally, Accessorize is very dangerous for me right now. There are times I can't seem to find anything at all but currently, I'd like to buy every second item in there, especially those colorful clutches. They have loads of them! What do you say about my outfit?


Jacke - Zara (similar here, cropped version here) // Shirt - Mango // Jeans - Gina Tricot (similar here) // Schuhe - Zara (similar here) // Clutch - Accessorize // Kette - Zara (similar here) // Ohrringe - Accessorize

Get the Look: 

 
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OUTFIT: Casual with a Pop

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Zur Zeit habe ich es ja echt mit den Clutches. Ich weiß auch nicht, was da los ist - zur Zeit gefallen mir einfach so viele davon und ich habe angefangen, die hübschen Stücke zu hamstern! Meine Schwester ist ein großer Gegner davon, weil sie die henkellosen Taschen total unpraktisch findet. War bei mir am Anfang auch so, allerdings habe ich mir dann angewöhnt, die kleinen Täschchen dann mitzunehmen, wenn ich lange irgendwo sitze - sprich zum Frühstück im Café, zum Brunch mit den Mädels, zum Restaurantbesuch mit den Eltern, auf eine Runde Cocktails oder wenn ich nur mal kurz irgendwo entlangschlendere. Als Begleiter für eine durchtanzte Nacht wären sie jetzt vielleicht nicht unbedingt die beste Wahl, aber inzwischen haben die meisten Clutches ja einen abnehmbaren Umhängegurt dabei - damit wird die Clutch dann nachttauglich. Die Tasche aus dem heutigen Outfit ist eines der Geburtstagsgeschenke von meiner Clutch-Gegner-Schwester gewesen und ich könnte sie so ziemlich den ganzen Tag anschmachten (meine Schwester und die Clutch).

Was mir aufgefallen ist, als ich die von Miriam gemachten Fotos angeguckt habe - wie furchtbar schwabbelig ist die Hose an den Knien!? Das sieht man ja "von oben" nicht so gut wie von vorne. Ich bin ja ein großer Fan von schwarzen engen Hosen, aber von den drei Stück die ich habe, sind alle irgendwie seltsam. Die eine ist megalang, dafür aber schlotterig an den Knien. Eine passt ganz gut, ist aber relativ kurz und rutscht dauernd hoch und die dritte im Bunde sitzt nur die ersten zwei Mal nach dem Waschen gut. Meeeh. Es wird Zeit für die schwarze Röhre mit der perfekten Passform (eine super Maßtabelle dafür gibt es zum Beispiel hier).Was sagt ihr sonst zum Outfit - und besonders zur Tasche?

Jeansjacke - H&M (similar here) // Streifentop - H&M (similar here) // Hose - Vero Moda (similar here) // Schuhe - H&M (similar here) // Clutch - Oysho (similar here

Get the Look:



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TRAVEL IN STYLE

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Oilily ist für Kinder, wie die Chanel-Tasche für Erwachsene. War mein erster Gedanke, als ich die Mail zu Oilily im Postfach fand. Ein Statussymbol. Etwas Besonderes. Etwas Schönes. Dass Oilily aber nicht nur was für Kinder ist, sondern man damit auch - oder: gerade - heute noch (sprich: in unserem Alter) ein Zeichen mit setzen kann, bemerkte ich spätestens, als ich den Trolley mit passender Tasche in Empfang nehmen durfte. Bekannt verspielt ohne überladen zu sein, bekannt farbenfroh, aber in sich stimmig und insgesamt einfach richtig hübsch sind die Travel Utensils, die ich von Oilily bekam. Genau passend, zwei Wochen bevor ich mit meiner Leni in den Flieger Richtung Spanien sitze. Und mit einem Blick auf die schönen Farben ist man dann auch direkt im Urlaubsfeeling angekommen.

Für alle, die genauso Oilily-Fans sind wie ich, gibt es gute News: denn ab heute startet bei Vente-Privée ein Oilily-Sale, den ihr nicht verpassen solltet. Das Set aus Trolley und Tasche, das ihr auf meinen Fotos seht, könnt ihr in einem Gewinnspiel bei Vente-Privée gewinnen - dazu hier entlang. Für alle weiteren Infos rund um die tolle Marke findet ihr Oilily bei Facebook und auch bei Instagram! Was sagt ihr zu meinen neuen Reisebegleiter? Richtig schön, oder? 
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Oilily is for kids, what the Chanel bag is for adults. That's what first came to my mind when I got the mail from Oilily. It's something special, a status symbol. Something absolutely nice. I learned that Oilily is not only for kids when I got this trolley and matching bag. They look playful without being fussy, they're colorful but are inherently constistant. All in all really pretty traveling utensils that arrived at the right time: in two weeks, I'm leaving for a few-day-vacay in Spain with my friend Lena. So excited! What do you think about my new pretty suitcase? 

*in Kooperation mit Oilily & Vente-Privée

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DUFTSTARS 2014

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Es gibt Tage, da ist einfach alles perfekt. Es funktioniert alles, die Ereignisse fügen sich und ergeben im Gesamten ein paar Tage, die unvergesslich sind und an die man sich gerne erinnert. So war es letzte Woche, als ich ein paar Tage bei und mit Flaconi in Berlin verbrachte. Bereits vor einigen Wochen wurde ich vom Flaconi-Team eingeladen, sie zu den Duftstars - sozusagen die Oscarverleihung der Parfums - zu begleiten. Ein Red Carpet-Event mit viel Prominenz, mit Preisverleihung, gutem Essen und der Möglichkeit zur ausgelassenen Feierei. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich schon seit langer Zeit auf das Event gefreut habe und wie verzweifelt ich nach einem passenden Kleid für den Anlass gesucht habe. Ungelogen - vier Shoppingtouren, sechs Onlineshop-Lieferungen (zwei davon aus Verzweiflung per Express) und genausoviele Umtäusche und Rückgaben später war der Tag der Abfahrt angekommen und ich war mit meinem Kleid mehr als unglücklich. Eine Stunde vor Abfahrt meines Zuges bin ich dann nochmal losgetigert und habe wortwörtlich in letzter Minute ein tolles Kleid für den Abend gefunden.

Am Mittwoch Abend in Berlin durfte ich erstmal in ein wunderwunderwunderschönes Apartment einchecken und fühlte mich mit französischen Türen ins Schlafzimmer gleich mal wie eine Prinzessin. Neben den schönen Räumlichkeiten mit einem Bad, in dem ich mich nicht nur verirrte, sondern auch meine eigenes Echo hörte, erwartete mich auch ein vollgepacktes Paket von Flaconi (angetan hat es mir dabei vor allem die Mascara von Helena Rubinstein - und ausnahmsweise nicht nur wegen der Verpackung). Vor Freude habe ich ein bisschen getanzt, aber das hat zum Glück keiner gesehen. Donnerstags konnte ich erstmal ausschlafen und machte mich gegen Mittag auf den Weg zu Flaconi, wo uns Make-Up Artisten von Dior erwarteten. Wie ihr wisst, habe ich ja mit Make-Up nicht so das erfahrene Händchen und freue mich immer wieder, wenn ich jemand Professionelles zur Seite gestellt bekomme.


Zurück im Hotel blieb mir nur noch Zeit zum Kleid anziehen und Haare machen (meine 3-Minuten-Glamour-Frisur hat mir wieder mal das Leben gerettet - irgendwann merkt noch jemand, dass ich an edlen Events immer die gleiche Frisur habe - aber bis es jemand von alleine bemerkt, schweige ich und übe fleißig weitere Frisuren), bevor ich wieder ins Taxi Richtung Flaconi stieg. Dann setzte das große Glücksgefühl ein, denn ich l-i-e-b-e es, wenn Menschen sich so schick machen. Alle Mädels, darunter zwei Flaconi-Mädels, Laura und Hanna, sowie zwei Handelverteter, mit tollem Make-Up, langen Kleidern und schönen Haaren - die Männer gestriegelt im Smoking. Ein Anblick, an den ich mich definitiv gewöhnen könnte. Ein Sekt To-Go war natürlich am Start - trotz des besorgten Blickes des Fahrers, der Angst hatte, dass wir sein Auto besudeln. Vor Ort haben wir erstmal den roten Teppich vor der Location eingenommen, um brav unsere Fotos zu schießen - und haben den ein oder anderen A- bis Z-Promi einlaufen sehen. Nachdem hier und da das etwas die schrägere Abendkleid-Wahl mancher Gäste betrachtet wurde, machten wir uns auf den Weg nach drinnen und trauten uns erstmal nicht so richtig an dem Blitzlichtgewitter vorbei. So mancher Fotograf hat mich jetzt mit panischem Gesichtsausdruck im Profil auf seiner Kamera, während wir dem Champagner entgegenrannten. Bekannte Gäste des Abends waren neben den Musik-Acts Lisa Stansfield und Madcon unter anderem Bonnie Strange (sie war so schön ♥), Boris Entrup, Franziska Knuppe, Jorge Gonzales, Mirja Dumont, Roberto Cavalli, ....


Das Flying Buffet als Vorgeschmack versprach schon kulinarische Köstlichkeiten und auch die zwei Gänge am Platz im Veranstaltungssaal waren richtig lecker - allen voran der Lachs, bei dem ich mir gewünscht habe, dass mein Teller niemals leer wird (und wenn ich das über Lachs sage, dann muss da was dran sein!). Durch den Abend begleitet und geführt hat eine wie immer leicht bissige Barbara Schöneberger, deren sarkastische Kommentare mich nicht nur einmal zum Schmunzlen brachten (wirklich, ich liebe diese Frau!). Berieselt mit dem besten Weißwein, den ich seit langem schlürfen durfte, verfolgten wir die Verleihung der Duftstars in den verschiedenen Kategorien und die Einleitungen und Dankesreden der Gewinner, sowie eine kleine Rede von Designer Roberto Cavalli (aaaaah!). Wer welchen Preis abgeräumt hat, könnt ihr hier nachlesen. Bei genialer Musik einer super Live-Band, mit Flying Dessert und dem ein oder anderen Häppchen und Frozen Yoghurt hier und da ließen wir den Abend ausklingen.


Am nächsten Morgen trafen wir uns noch zum gemeinsamen Frühstück bei Flaconi. Ihr merkt ja an meiner Lobhudelei oben, dass ich vom Event an sich schon völlig begeistert war - aber auch das Unternehmen Flaconi selbst fand ich richtig toll. Flaconi an sich ist ja selbst noch sehr jung - erst seit 2011 besteht der Onlineshop und hat sich seitdem ganz schön gemacht. Die rund 90 Mitarbeiter sind allesamt superjung, topmotiviert und - das merkt man ganz schnell - alle ganz leidenschaftlich dabei. Eine wahnsinnig sympathische Gruppe, bei der wir Blogger uns sehr wohl gefühlt haben. Nach einem leckeren Frühstück, bei dem ich e-n-d-l-i-c-h mal Franzbrötchen probiert habe, bekamen wir eine Tour durchs Unternehmen und durften danach noch unsere olfaktorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wir schnupperten an Gläsern mit einem Wasser-Parfum-Gemisch und sollten das entsprechende Parfumfläschchen zuordnen - und rieten kein Einziges richtig. Huch.


Danach wurden wir selbst noch tätig und brodelten gemeinsam mit den Falconi-Mädels Friederike und Katharina unsere eigene Parfumcreme aus Vaseline/Bienenwachs, Kakaobutter, Sheabutter und unserem Wunschduft. Ich habe einen neuen Duft von Marc Jacobs gewählt, den es bald erst auf dem Markt zu kaufen gibt. Mit Waage, Spachtel und Zutaten machten wir uns ans Werk und befüllten später stolz unsere Tigelchen mit der fertigen Creme. Nach einem Schwätzchen machten wir uns dann auf den Weg nach Hause.


An dieser Stelle bleibt mir nur noch ein riesengroßes Dankeschön an Flaconi für einen tolle Vorbereitung, ein gelungenes Event, ein leckeres Frühstück und die offenen Arme, mit denen wir bei euch begrüßt wurden. Wie ihr lesen könnt hat es mir großen Spaß gemacht und es war mir eine Ehre, euer Gast sein zu dürfen!

Was ich die restlichen Tage noch so in Berlin getrieben habe, das könnt ihr in den nächsten Tagen lesen!

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FLAMINGO

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Wisst ihr, was - neben Erdmännchen - meine absoluten Lieblingstiere sind? Flamingos. Nicht nur sind sie einfach wunderwunderschön, haben eine tolle leuchtende Farbe und sind irgendwie einfach Mädchentiere - sie bringen mich auch jedes Mal wieder neu zum Lachen. Kennt ihr das, wenn jemand mit dem Rücken zu euch steht und ihr schleicht euch an und drückt mit euren Knien in die Knien des vor euch stehenden? Da ist man als Erschreckter immer total baff, weil man sich so gar nicht wehren kann und einfach zusammensackt. Und das stelle ich mir dann immer bei Flamingos vor. Wie sie da auf ihrem einen Beinchen stehen und dann kommt jemand und drückt in ihre Kniekehle. Durch den Schwung würden sie nach vorne kippen (beziehungsweise nach hinten, Flamingos haben doch falschrume Knie, oder?), aber dann müsste sich erstmal der ewig lange, aufgerollte Hals langstrecken. In meiner Fantasie sieht das unglaublich witzig aus (bin ich sadistisch?) und als ich mir das zum ersten Mal vorstellte (ich saß gerade auf dem Pferd) habe ich so lachen müssen, dass ich seitlich den Hals meines Pferdes runtergerutscht bin. Huch. Und wenn man die Vorstellung nicht witzig findet, dann zumindest bitte, wie sie immer so wild umher gucken. Ich könnte sie fressen, so süß sind die Tierchen.

Deswegen gibt's ein großes, bestimmtes JA von mir zum Flamingo-Trend, denn gerade jetzt wo die Temperaturen langsam ansteigen, gibt es die Vögelchen überall zu sehen - auf Taschen, auf T-Shirts, als Print, auf Tassen und Gläsern, ... Und wie ihr auf Instagram (@leonie_loewenherz) sehen konntet, habe ich mir für meine Wohnung einen Print zugelegt. Und weil ich am liebsten den ganzen Tag überall Flamingos sehen möchte, stifte ich euch ein bisschen an und zeige auch alles, was ihr mit Flamingos unbedingt besitzen solltet! Und ihr? Auch Flamingo-Liebhaber?
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Do you know what my favorite animals - besides meerkats - are? Flamingos. Not only are they simply beautiful creatures, have a shining bright color and are somewhat just girly animals - they also always make me laugh. Do you know that feeling when someone comes up from behind you and somewhat hits the back of your knees with their knees and you can't really do anything about it, you just kind of slump down a bit? I always imagine that happening to flamingos. They already only stand on one leg most of the time and it must just look hilarious if you'd do that to a flamingo (am I sadistic?). When I imagined it for the first time, I laughed so hard, I literally fell of my horse. So that's why I am saying YES to the flamingo trend that is happening at the moment, if you take a look around. I already received a huge flamingo print for my apartment (find it here on Instagram @leonie_loewenherz), but there is a lot more to discover. So here are some ideas for you. What about you - are you a flamingo lover aswell? 


1 Tablet Case // 2  Kosmetiktasche // 3 Kissen // 4 Tanktop // 5 Print // 6 T-Shirt // 7 iPhone Case // 8 Glas // 9 Tasche


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INSTAGRAM #8

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Während andere Blogger irgendwie wöchentlich Posts ihrer Instagram-Feeds raushauen, hinke ich ganz schön hinterher. Wieder ist es drei Monate her, seit es hier einen kleinen Rückblick gab. Ich sollte diese Art von Posts wirklich nicht mehr machen, denn daran sehe ich immer wieder, wie unglaublich schnell die Zeit vergeht und vor meinem inneren Auge wird schon meine Haut schrumplig und Fältchen werden zu Furchen. Was ich übrigens gar nicht schlimm fände - spätestens nachdem einer von uns Mirja Dumont bei den Duftstars auf ihr Kleid getreten ist, wir uns bei ihr entschuldigten und dann erst in ihr - drücken wir es mal freundlich aus - künstlich verjüngtes Gesicht starrten, wurde mir klar, dass ein natürlich gealtertes Gesicht doch so viel schöner ist. Die Dove-Kampagnen beweisen es doch immer wieder, wie natürlich schön man sein kann.

Aber jetzt bin ich abgedriftet. Eigentlich wollte ich euch ja von den Snapshots erzählen. Was ist also passiert, in den letzten drei Monaten? Neben unglaublich viel leckerem Essen (wirklich - tonnenweise!) durfte ich meinen 25. Geburtstag feiern, mit Flaconi nach Berlin reisen, den Frankfurter Blogger Bazaar besuchen, meine Wohnung weiter einrichten, nach Köln fahren, das Cannstatter Frühlingsfest besuchen und - und darüber bin ich besonders glücklich - ich habe wahnsinnig viel mit meinen Mädels unternommen. Ständig waren wir irgendwo essen, Cocktails trinken, feiern, tanzen oder einfach zusammensitzen. Normalerweise kommen wir selten in größerer Anzahl zusammen, weil wir so viele unterschiedliche Zeitpläne haben - aber das klappte erstaunlich gut! Und was erwartet mich in den nächsten drei Monaten? Viel! Sehr viel! Ich freue mich auf Urlaub in Valencia, auf einen Tag im Spa, auf das Seeed-Konzert am Hessentag in Bensheim, auf alle Straßen- und Stadtfeste, die in den warmen Sommermonaten stattfinden (ich l-i-e-b-e Straßenfeste, ich altes Landei!), auf eine unglaublich tolle 4-Tages-Shopping-Reise mit und in den Chic Outlets, auf meinen langersehnten Sommerurlaub, und und und... es steht einiges an! Auf dem aktuellsten Stand seid ihr, wenn ihr mir auf Instagram @leonie_loewenherz folgt - ansonsten bekommt ihr in drei Monaten hier wieder ein Update :)
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While other bloggers somehow manage to give an Insta-review once I week, I am falling way behind! Once again, it has been three months since my last Instagram-post. I really should not do these posts anymore as they keep on reminding me how fast time goes by. I can almost see my skin aging before my inner eye. Which I don't find that bad, just so you know. Last week at a red carpet event in Berlin, I stepped on the dress of a German celebrity and when I apologized and looked in her face, I was shocked by - how do I say this friendly? - her not so natural look. The beauty-campaigns by Dove prove, that natural aging can be so beautiful. Back to topic: I was initially telling you about my Instagram snapshots. So, what happened during the last months? I had tons of unbelievably good food, celebrated my 25th birthday, went to Berlin once again, sold some stuff at the Blogger Bazaar in Frankfurt, went to Cologne and - and this is what I'm most happy about - spend lots and lots of time with my girls, celebrating, dancing, hanging out. And what is going to happen in the next months? A lot! I'm going on a short vacation in Spain, will go on a Spa day, will attend the Seeed-concert and soon, all the street festivals will start. I'll go on an amazing shopping trip next months with Chic Outlets and in August, I'll finally go on a long vacation. So, if you want to stay up to date, I invite you to follow me on Instagram @leonie_loewenherz - or you'll read about everything here in three months :)

Office Day // Night Out with the Girls
 
 Flower Crown // Duschschwamm-Faschingskostüm // Passender Enten-Freund
 
#OOTD 
 Babyblaue Lederjacke ♥ // Heliflug // Parka mit Atzec-Applikation

Cannstatter Frühlingsfest mít Dirndl // meine hübsche Stute // Red Carpet-Ready

Duftstars 2014 // Zu Besuch bei Flaconi // Dior Make-Up Artist am Werk

Coffee Date & Sweets mit meiner Schwester // leckere Waffeln mit Obst und Cupcakes

Herz-Küchleins von Benetton // Obstsalat-Zeit // Spirelli mit Brokkoli-Hackfleisch-Soße, selbstgekocht
  
Das erste Spaghetti-Eis der Saison, genossen bei Sonnenschein am Neckar // Cocktail Time // Sushi geht einfach immer!
 Frozen Yoghurt ist einfach immer lecker! // Mexican Food with the girls // Ein zuckersüßer Geburtstagskuchen ♥

 Habe endlich gelernt, die man eine Mango schön schneidet // meine allerersten Macarons // Kalorienbombe in Waffelform

Schuhkartons werden mit Polaroids bestückt // mein Schmuckstück: Spiegel

 Gießkanne als Blumenvase // Pumpflaschen für Shampoo, Conditioner und Duschgel

Meine Sommerschuhe bekommen ein Zuhause // Spiegel hängt jetzt! // erste Eindrücke meines neuen Workspace

Auch ein Couchtisch zog ein // Workspace macht Fortschritte // Prints, Flowers & Copper

Neue Tagebücher! // Frische Blumen in Köln

Pastellfarbener Nagellack // Behind-the-Scenes beim Fotoshooting // Handballspiel Rhein-Neckar-Löwen

Blogger Bazaar in Frankfurt mit Miriam // mein erster Heliflug // Coffee Date mit Miriam
 
Neue Bikinis // Blümchenshorts & Beuteltasche

 Silver & Babyblue // neue Clutch und Wedges zum Geburtstag // Nudes
 
Neue Shorts mit Pailletten // Heißgeliebte Clare Vivier // Accessorize-Clutch
 
Neues Dirndl // Neue Sandalen und Flamingo-Print // Knallbunte Toms ♥



OUTFIT: Leopard with a Twist

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Alleine die Wortkombination aus Leo und Pink hätte früher in meiner Birne innerhalb einer Millisekunde das Bild einer Wasserstoff-Blondine mit zu viel Eyeliner und knallpinken Barbielippen heraufbeschwört, die ihre Haare am Hinterkopf viel zu sehr toupiert hat und das ganze durch das Tragen eines dicken (pinken!) Haarreifs auch noch unterstreicht. Die Dame in meiner Vorstellung hat ein synthetisches und etwas zu enges Oberteil mit einem hässlichen (oh ja, es gibt Unterschiede!) Leopardenmuster an, trägt weiße Jeans in schwarzen Stiefeln (Todsünde) oder aber trägt eine schwarze Hose und weiße, hochhackige Stiefel mit Strasssteinen (Todsünde). Leo und Pink ist in meinen Gedanken immer ein absolutes No-Go gewesen. Und der beschriebene Stereotyp ist es für mich auch immerhin - meine Meinung zur Leo- und Pink-Kombination hat sich aber geändert.

Denn das geht auch schön - finde ich. So zum Beispiel mit meinem Top von New Look, das eigentlich ein Kleid ist. Ich finde es aber als längeres Oberteil getragen schöner (dazu habe ich es einfach eingeklappt, das hat den ganzen Tag gehalten). Die Leo-Tupfen in Pink und Rot sehen eher verspielt aus und dass das Kleidchen nicht ganz weiß ist, macht es noch besser. Ich für meinen Teil bin völlig begeistert von dem tollen Stück! Die Farbe der Schuhe finde ich auch genial, so richtig frisch. Passend dazu habe ich hier die perfekt passende Jacke gefunden. Haben-Wollen bei der coolen Farbe! Auch ohne Jacke - was sagt ihr zum heutigen Outfit? 
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The word-combination "leo and pink" would have immediately triggered an image in my head. The image of a platinum-blonde girl with too much eyeliner and bright pink Barbielips, the hair teased a little too much in the back (pretty much a cheap version of Audrey Hepburn's do - just without the glam and chicness), emphasized by a (pink) hairband. In the best case, that girl would wear white tight pants with black heels (no-go!) or a black jeans with white heeled boots (no-go!). Anyways, pink and leo didn't go together in my opinion. Until now.
I found this dress (in the pictures I'm wearing it as a top) is so cute, I can't help staring at it. The leo-spots in pink and red give it a cute look and I like that the dress is off-white/cream-ish. What's your opinion? 



Kleid/Top - New Look // Jeans - ONLY // Sandalen* - Schuhtempel24 // Tasche - Accessorize // Armbänder - H&M

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GET THE LOOK: Goldencherry

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Langsam glaube ich ja wirklich, dass mein Hirn sich Stück für Stück in Luft auflöst (das passiert, wenn man 25 wird. Ganz sicher!). Da zerbreche ich mir stundenlang den Kopf, was für einen neuen Routinepost ich denn mal hier einbauen könnte, eine wiederkehrende Serie, die mir selbst wahnsinnig gut gefällt. Und es ist fast peinlich, aber irgendwann fiel mir auf, dass ich solche Serien auf dem Blog schon lange habe - sie aber in letzter Zeit völlig vernachlässigt habe. So zum Beispiel mein allerliebstes Steckenpferd, die Get the Look-Reihe, in der ich euch schon so viele inspirierende Bloggerinnen mit unverwechselbaren Styles vorstellen durfte. Und die Designer Alternatives, die - genau wie meine App-Solutely Fantastic-Reihe - ganz dringed ein Update benötigen! Und um der langen Pause seit dem letzten Nachstyling eines Bloggers sofort ein Ende zu setzen, gibt es heute was Neues auf die Augen - diesmal mit einem meiner Herzensmenschen: Miriam von Goldencherry

Dass Miriam mir letztes Jahr unverhofft eine Mail schrieb und nach einem Treffen fragte, war einer meiner ganz persönlichen Glücksmomente im letzten Jahr, denn in ihr habe ich einen wundervollen Menschen gefunden. Mit ihr war es von Anfang an problemlos und wir hatten ein Grundverständnis füreinander, weil wir das gleiche Hobby teilen und viele gleiche Ansichten haben. Ich bin unheimlich froh, dass sich unsere Wege gekreuzt haben und wir in dem halben Jahr, das wir uns eigentlich erst kennen, doch schon so viel zusammen erleben konnten. Und genau deshalb ist es mir heute eine persönliche Ehre, euch das heutige Get the Look mit ihr zu präsentieren. Miriam's Style ist lässig, cool, unkompliziert - hier und da mit einzelnen Kleidungsstücken auch chic und elegant. Mir gefällt besonders, dass sie es schafft, Basics wunderbar in Szene zu setzen. Sie hat einfach ein Händchen dafür. Welcher der drei Looks gefällt euch diesmal am Besten?
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I think ever since I turned 25, my brain has partially stopped working. I've spent hours thinking hardly about what recurring series I could introduce to my blog, something that I would like to do on a regular basis and something I would love to read myself. It is almost embarassing how long it took me to realize that, in fact, I was already having three of those series on my blog but had totally forgotten about them. The first - and my most loved - one are my Get the Look posts where I style outfits from inspirational bloggers in two ways (as close to the original as possible and in a 150€-maximum version). Then, there are the Designer Alternatives and the App-Solutely Fantastic-series in which I present nice and useful apps. So I worked on bringing these series back to life right away and am starting with my favorite, of course. In today's Get the Look, I'm showing you the styles of Miriam, who I had the honor of meeting half a year ago when she emailed me for a meet-up. I'm very glad she did because with her, I got to know an amazing personality with a very cool and easy style. I love how she manages to combine basics and still makes them look special. Which of the three looks is your favorite? 

Get the Look: 
Mantel - Matalan (38€) // Shirt - Esprit (26€) // Hose - Hallhuber (80€) // Sandaletten - Mango (50€) // Tasche - Rebecca Minkoff (300€)
Under 150:
Mantel - New Look (40€) // Shirt - Tom Tailor (20€) // Hose - Mango (30€) // Sandaletten - New Look (28€) // Tasche - Asos (28€)

Get the Look: 
Hemd - TNA (40€) // Jeans - Topshop (50€) // Schuhe - Birkenstock (40€) // Tasche - Calvin Klein (60€) // Sonnenbrille - RayBan (140€)
Under 150: 
Hemd - A Bad Day (30€) // Jeans - Boohoo (30€) // Schuhe - Asos (35€)  // Tasche - Oasis (30€) // Sonnenbrille - Asos (17€)

Get the Look:
Jacke - Mango (120€) // Top - Topshop (36€) // Hose - Replay (140€) // Stiefel - Zign (100€) //
Sonnenbrille - RayBan (140€)
Under 150: 
Jacke - New Look (50€) // Top - River Island (17€) // Schuhe - Buffalo (50€) // Hose - Mango (16€) //
Sonnenbrille - Asos (17€)

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You Deserve Happiness

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Obwohl ich versucht habe, das ganze aus meinem Blog rauszuhalten, hat es sich glaube ich doch ein bisschen hier niedergeschlagen: aufgrund ... hm, wie sage ich das.... privater Traurigkeit fiel es mir unglaublich schwer, meine Posts in letzter Zeit mit der gewohnten Leichtigkeit zu schreiben. Mir wollte gar nichts einfallen, keine lustigen Geschichten, die ich um meine Posts drumrumschmücken könnte - keine Kreativität. Die Zeilen für meine Posts musste ich mir oft - aber nicht immer - aus den letzten Ecken meines Gehirn quetschen und ich war einfach überhaupt nicht motiviert und mir fehlte der Antrieb. Warum genau das so war, möchte ich hier nicht bis ins tiefste Detail ausschlachten, ich kann nur soviel sagen (denn vielleicht kann sich jemand damit identifizieren): ich wurde auf ganz übel enttäuscht, angelogen und fühlte mich auf menschlicher Ebene komplett und auf gemeine Art hintergangen. Das ist jetzt schon knapp zwei Monate her, da begann die ganze Sache - und erst in den letzten 3-4 Wochen wurde das Ausmaß des Handelns der Person für mich sehr offensichtlich gemacht und hat mich dann noch mehr getroffen und einen dicken Kloß in meinem Hals hinterlassen.

So habe ich in den letzten Wochen viel zu viel Zeit damit verschwendet, mir den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man so sein kann wie dieser Mensch, warum man sich mir gegenüber so verhalten hat und womit genau ich das verdient habe. Warum man mich anlügt und mich verarscht, anstatt mir die gleiche Aufrichtigkeit entgegenzubringen, die ich zeige und einfach ehrlich zu sein und somit wenigstens noch eine respektvollen Abgang macht. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Punkt gekommen: ich weiß es nicht. Ich glaube sogar, dass es der Person egal ist und man sich keiner Schuld bewusst ist, was ich noch viel trauriger finde. Fakt ist: ich kann es nicht ändern. What's done is done. Ich habe lange gebraucht um zu akzeptieren, dass ich meine Antworten wohl nicht bekommen werde, dass sich die Person wohl nie bei mir entschuldigen wird. Und habe die letzte Woche dann eigentlich ausschießlich damit verbracht, sauer auf mich selbst zu sein, warum ich mich so von anderen Menschen beeinflussen und runterziehen lasse.

Kennt ihr das? Dass ihr traurig seid wegen anderen Leuten und ihrem Verhalten und ihrer Einstellung euch gegenüber? Soll ich euch was sagen? Das müsst ihr euch nicht geben! Es ist so trivial, aber ich habe hier einige Punkte zusammengetragen, die mir geholfen haben, den Kopf wieder zu heben, geradeauszuschauen und die mir helfen, mich wieder gut zu fühlen, meinen "Drive" wiederzubekommen und meine Einstellungen und Ansichten, meine Werte und Normen wieder geradezurücken und vor allem eins - wieder glücklich, fröhlich und lebensfroh zu sein. Ich bin mir sicher, dass sich das auch etwas zeitversetzt dann jetzt wieder auf dem Blog bemerkbar macht, denn gerade die letzten Tage ging es sehr bergauf mit meiner Stimmung. Hier sind die Dinge, die mir geholfen haben.

JUMP IT OUT!
Du bist bitter enttäuscht, dir fehlt der Antrieb, die Freude, der Schwung? Ab mit dir auf das nächste Riesentrampolin, auf die nächste Hüpfburg oder in einen Indoor-Spielplatz mit haufenweise Schaumstoff zum rumhüpfen und rumkugeln. Das Gefühl, in der Luft rumzuwirblen, herumzualbern und wilde Sprünge zu probieren, versetzt mich in Glücksstimmung. Ich springe die schlechte Stimmung einfach raus und werde beim wilden und verausgabten Springen auf dem Trampolin immer sofort fröhlicher. Als Beweis packe ich euch ein paar Fotos hier mit rein.


GET RID OF THE WRONG PEOPLE
Ihr habt Freunde, ihr habt beste Freunde, ihr habt eure Familie - und damit mehr als genug Leute, die gut für euch sind und euch immer unterstützen. Trennt euch von den Personen, die schlecht für euch sind, die euch traurig machen, vor denen ihr euch rechtfertigen müsst. Man drückt sich oft viel zu lange davor, will niemanden verletzten - und ist am Schluss selbst der Depp. Klar kann es ab und an böses Blut geben, aber wenn ihr leidet, ist ein Ende mit Schrecken besser, als ein Schrecken ohne Ende. Lasst euch nicht eure positive Energie rauben von Leuten, die euch nicht guttun, die euch nicht unterstützen, die euch nicht respektieren und die euch runterziehen.


BUY FRESH FLOWERS
Nichts zaubert mir schneller ein Lächeln ins Gesicht, als frische Blumen. Tatsächlich ist es so, dass hier seit vier Wochen verhutzelte Blumen schon staubtrocken in der Vase vor sich hingammelten und das perfekte Sinnbild für meine Stimmung darstellten. Nachdem ich beschlossen hatte Jetzt ist Schluss mit der Traurigkeit!, habe ich mir als allererstes frische Blumen gekauft - und zack, finde ich es schöner hier, habe ein schöneres Gefühl und meine Stimmung hebt sich. Frische Blumen bewirken Wunder!


MIND OVER MATTER
Viel zu oft lassen wir äußere Einflüsse unsere Stimmung bestimmen (Das hört sich seltsam an. Stimmung bestimmen.), anstatt es genau andersrum zu machen. Ab sofort beschließen wir einfach alle, glücklich zu sein Was unsere Rübe uns sagt ist viel wichtiger als das, was gerade passiert. Ihr bestimmt eure Einstellung zu einer Sache und nicht andersrum. Ihr bestimmt, wie ihr mit etwas umgehen möchtet und was ihr euch wert seid. Und schlecht behandelt zu werden, hat keiner von euch verdient!



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OUTFIT: Maritim

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Eigentlich kann ich die Hose überhaupt gar nicht ab. Nicht wegen der Farbe, die ist super. Sondern wegen dem Schnitt am Beinende. Das tomatenrote Beinkleid ist nämlich unten ausgestellt und noch dazu megalang (In welchen Sphären bin ich bei diesem Kauf geschwebt? Was zur Hölle habe ich mir gedacht, als ich sie ausgesucht habe?). Dadurch schlägt das unschön Falten und ich fühle mich wie ein Clown. Auf die Idee, den Störfaktor einfach wegzukrempeln, kam ich erst, als ich in der Not ganz schnell zum Anziehen was für den Sonntagsbrunch mit meinen Schwestern und meiner Mama gebraucht habe. Wie sagt man so schön? Not macht erfinderisch. Klappt das auch, wenn man es mit Absicht macht? Ich habe da so ein, zwei Oberteile im Schrank, die ich nieeee anziehe, weil ich sie blöd zu kombinieren finde. Vielleicht sollte ich einfach bis zur letzten Sekunde warten bevor ich weg muss und dann gucken, was die Not so aus der Situation macht? Eventuell riskiere ich dann allerdings ein paar schiefe Blicke aufgrund meiner Kleiderwahl. Legen wir es also besser nicht drauf an und warten auf die Momente, in denen sich sowas einfach fügt.

Das T-Shirt war so ein absoluter Glücksgriff. Ich habe es mir kürzlich bei Orsay mitgenommen, ohne es anzuprobieren. Solche Nicht-Anprobier-Aktionen enden ja nie in einer Aussage wie Joa, ist ganz gut!, sondern immer nur in Oh mein Gott, wie furchtbar. Das muss ich sofort zurückbringen! oder Boah! Das gefällt mir ultragut! Zweiteres war glücklicherweise bei mir der Fall. Das Shirt habe ich zu Hause dann kurz drübergezogen - Länge perfekt, Schnitt perfekt, Stoff perfekt und das ganze für wenig Geld. Ich hab's euch ja kürzlich schon erzählt: Orsay macht sich! Die Sandalen, die ich dazu anhabe, schreien ganz laut Ich bin so putzig! Guck, meine kleine Schleife! und tun damit schon mehr als genug. Ich bin verliebt! Die Bilder sind ein bisschen hell, weil ich meine Schwester gezwungen habe, mitten in der prallen Mittagssonne Fotos zu machen - sonst wären wir nicht mehr dazu gekommen. Und nein, diese Querstreifen hier machen nicht dick, das ist das ausgiebige Frühstück, welches ich direkt davor gemampft habe! Was sagt ihr zum Outfit, in dem ich gut auf ein Segelschiff passen würde?
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Actually, I don't really like these pants. Not because of the color - that one is amazing! But because of the way they're cut at the lower ends. To say they are flare pants would not do justice to what's happening right above my feet. It feels like the ends of these pants are giant bells that are a little too long. As a lover of skinny jeans, I really can't stand that. I don't even know why I have them. But, as they say, necessity is the mother of invention. So when I had no time at all, I just grabbed these and simply rolled the pants up a little. Now, I don't look like a clown anymore! Success!
The shirt was one of those lucky purchases - I didn't try it on, I just grabbed it and took it home. Usually, those purchases end in only two ways: 'OMG, what the hell is this? No way I'm keeping this!' or 'Yay! This looks good!' - there is just no in between. This shirt was a keeper - right fit, right length and great material, all for a very good price. Also, these shoes are the cutest, with the little bow on top. My heart melts, when I see them! What to you say about today's look?


Top - Orsay // Hose - Berenice (Alternative hier - mit GUTEM Beinschnitt) // Tasche - Mango // Sandalen* - Schuhtempel24

I'm Living #7

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In der I'm Living-Serie halte ich meine Erfahrungen in meiner ersten eigenen Wohnung in Tagebuchform fest.

Freitag, 02.05.2014
Liebes Tagebuch,

ich habe den besten Spartipp der Welt: nicht Vera's Blog lesen, wenn man auf der Suche nach Besteck ist. Ich wollte ja eigentlich unbedingt das matte Löja-Besteck von IKEA. Aber kann es sein, dass die ihr Besteck langsam aber sicher aus dem Sortiment nehmen? Das Löja habe ich gar nicht mehr bekommen - und auch eine tolle Leserin, die extra für mich in Oldenburg geguckt hat (wo es eigentlich noch hätte verfügbar sein sollen), hatte keinen Erfolg. Und jetzt ist in Walldorf gar nix mehr da, weder Löja noch eine Alternative. Aus ist er, der Löja-Traum. Weil ich aber nicht noch die nächsten zehn Jahre mit dem von meinen Eltern geklauten Besteck Vorlieb nehmen möchte (und ich bei meiner Diebestour auch vergessen habe, Kaffeelöffel zu mopsen), musste ich mich wohl oder übel auf die Suche nach einer Löja-Alternative machen. Wichtig war mir: es soll matt sein. Warum, weiß ich auch nicht so genau. Ewig lang hatte ich jetzt also provisorisches Besteck von meinen Eltern zu Hause und fand alles, was ich auf meiner Suche so gefunden habe, einfach nur langweilig. Neben weißen Bügelbrettbezügen und trocknenden Geschirrhandtüchern in schön werde ich jetzt auch noch Besteckmacherin. Und gründe eine Initiative namens Pro-ästhetisch-funktionelle Haushaltsgegenstände! Als ich dann eigentlich meine komplette Flureinrichtung bei Anthropologie kaufte, kam ich dort auch an den Küchenutensilien vorbei. Und da war es dann: kupferfarbenes Besteck. Meine Augen leuchteten - endlich mal nicht so ein langweiliger Kram! Leider brachten mich die Rezensionen gleich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, denn mehr als einmal (also... siebzig Mal) beschwerten sich die Kunden, dass das Besteck nach einiger Zeit schwarz wird. Also Idee mit dem Kupferbesteck von Anthropologie erstmal wieder verworfen.

Und dann kam Vera. Und postet ein Foto vom kupferfarbenem Traum. Da musste ich natürlich gleich nachforschen - und siehe da, es ist eine andere Marke, die in einem kleinen Laden in Heidelberg verkauft wird. Ich bin also ab in den Laden gedüst und habe die männliche Aushilfe dort restlos überfordert. Gezielt bin ich in den hinteren der beiden Verkaufsräume marschiert, während meine Mädels vorne stöberten. Besteck entdeckt - es sind immer Vierersets (Löffel, Messer, Gabel, Kaffeelöffel). Ich rufe also vor zum Verkäufer Äh, gibt's noch mehr Sets? Er guckt ums Eck in den Raum und sagt Wir haben zwei Sets da, wir können das aber bestellen. Ich überlege kurz und sage dann Okay, ich brauche 12. Er nickt, geht zurück in den vorderen Raum und ruft 12 Stück, also 3 Sets. Ich bin verwirrt. Gucke ins Leere und rufe Nein, nicht 12 Stück. 12 4er-Sets! - Stille. Meine Freundinnen erzählten mir dann, dass der Verkäufer schockiert Richtung meiner Tür guckte, die Augen weitete und wortlos zum Taschenrechner griff. Sagen wir so: mein Geldbeutel blutete. Dafür habe ich aber die Zusage vom Hersteller (es ist übrigens von Nordal), dass das Zeug nicht schwarz anläuft und wenn doch, ich es als Garantiefall melden kann. Zwei Wochen später war mein Besteck da und ich holte es ab - diesmal bei der Ladenbesitzern. Bei dem ausführlichen Dank, den sie mir entgegenbrachte (sie stopfte mir meine Tüte mit allerlei gratis Goodies voll), gehe ich fest davon aus, dass ich mit meinem Kauf nicht nur die monatliche Ladenmiete, sondern auch ihren nächsten Karibik-Urlaub finanziert habe. Dafür habe ich das weltschönste Besteck. Wer braucht da schon Karibikurlaub?

Besteck in Kupfer // Gleich im Einsatz bei selbstgemachtem Flammkuchen

Dienstag, 27.05.2014
Liebes Tagebuch,

ich bin mir ziemlich sicher, dass ich noch nie in meinem Leben so unglaublich viel geflucht habe, wie gestern Abend. Aber zur Vorgeschichte: ich habe ja ewig lange überlegt, was ich mit der riesigen, freien Wandfläche mache, die jetzt im Wohnzimmer gegenüber von meiner Couch frei ist. Im normalen deutschen Haushalt ist das ja der uneingeschränkt reservierte Platz für die typisch-deutsche Wohnwand mit Fernseher. Allerdings bekomme ich beim Wort Wohnwand alleine schon Klischee-Schüttelfrost und immer, wenn jemand zu mir meinte Kauf dir doch eine Wohnwand! machte ich ein Gesicht wie - ihr wisst schon! - der Lemur. Abgesehen davon bin ich mir bis jetzt immernoch nicht sicher, ob ich nach 10 Jahren Abstinenz überhaupt einen Fernseher brauche. Da mir aber hier und da für Bücher und Ordner noch ein bisschen Stauraum fehlte, überlegte ich, dass ich mir etwas zulege, das mir Stauraum bietet, das nicht der typischen Wohnwand entspricht, was aber notfalls auch als eine Art Unterbau für einen Fernseher dienen könnte. Um möglichst weg vom TV-Board-Klischee zu kommen, durfte es auf keinen Fall ein Lowboard sein. Aber zu hoch auch nicht - eine hohe Kommode ging also auch nicht klar. Gelandet bin ich dann bei meinem Retter in der Not - Home24, wo ich ein mittelhohes Sideboard fand, das es mir absolut angetan hat. Da ich auf keinen Fall noch mehr Holz im Wohnzimmer wollte, habe ich mir dieses weiße Stück ausgesucht, bestellt - und bin dann aus den Latschen gekippt. 14 Wochen Lieferzeit ab dem Bestellzeitpunkt im April. What the hell!?

Ich war also schon die ganze Zeit darauf eingestellt, dass das Teil irgendwann Ende Juli mal bei mir eintrudeln würde - da ruft die Spedition letzte Woche an und vereinbart einen Liefertermin. Unverhofft kommt oft und ich habe mich gefreut wie irre, dass die Wand endlich ein bisschen wohnlicher wird (oh Gott - ist das meine Ableitung aus "Wohnwand"?). Ich muss mal kurz einwerfen - während ich das hier schreibe, sehe ich dauernd das Flammkuchenbild von oben und kriege total Hunger! Großer Mist! Weiter geht's. Das Ding wurde also geliefert und der Profi in mir breitete schon schön die Decke aus, legte das Werkzeug bereit, sortierte die Bretter - und wollte loslegen. Ungelogen eine Stunde, e-i-n-e S-t-u-n-d-e, habe ich am ersten von neun Schritten rumgemacht, habe geflucht, geschimpft und gebrüllt, war frustriert, habe mit Werkzeug geworfen und Beruhigungsatemübungen gemacht - bis ich es geschafft habe. Die nächsten acht Schritte waren dann nicht mehr so wild und dann - eineinhalb Stunden, in denen ich über mich selbst lernte, dass ich Schimpfwörter raushauen kann, deren Existenz in meinem Wortschatz mir bis dato nicht bekannt waren, später - stand das Teil. Der Papa richtet jetzt noch die Tür aus (das werde ich niemals kapieren) und fertig ist das Ding.

Sideboard // gemopste Deko vom Esstisch
 
What's still missing:
EINGANGSBEREICH:
Telefontisch
Konsolentisch
Spiegel, mittelgroß
Prints (Rahmen gekauft und bemalt, Inhalt noch unklar)
Garderobenlösung
Schale für Schlüssel

WC:
Spiegel
Handtuchhaken
Schränkchen (evtl. maßgeschreinert notwendig)
Print/Bild/Deko

KÜCHE:
Schiebetür
Industrieregal
Besteck
Besteckeinsatz für Schublade
Geschirrtücher
Lösung für Gewürze
Abtropf-Lösung
Regalbretter
Halterung für Geschirrtücher

WOHNZIMMER:
Couchtisch
Pflanze
Spiegel
Vase für Esstisch
Fernseher (?)
Kaminkonsole/Sideboard
Kissen
Blende für Heizung
Hocker / Sitzpouf

BADEZIMMER
weiterer Schrank
Shampoolösung (ich will einheitliche Flaschen)
Badewannenkissen
Badewannen-Ablage
Körbe für Schrank

SCHLAFZIMMER
:
Print für über Kommode
kleine Rahmen befüllen

KLEIDERZIMMER:
einheitliche Schuhkartons in weiß

BALKON:
sommerliches Geschirr
Lampions
Tisch und Stühle
Kugelgrill
Hängematte (?)

SONSTIGES:

Bügelbrett
Wäschestände
Trockner
Haushaltsschrank
Vorhänge
Fußmatte für Haustür (liebäugle mit dieser)

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TOMS in Valencia

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Erinnert ihr euch noch an diese Fotos mit dem Kimono? Die hat meine Leni geschossen - und zwar mit vollem Einsatz aus verschiedenen Perspektiven. Irgendwann fing sie an, wie ein Storch ins Feld zu laufen, zog die Knie ganz weit hoch und trat dann von ganz oben das Gras flach. Ich frage sie also völlig verwirrt Lena, was zur Hölle machst du da? und Lena meinte Ich hab neue TOMS an! Die sollen nicht schmutzig werden! - Was hast du? - Neue TOMS an! Meine Schuhe! Das war dann also das erste Mal, dass ich von der Marke hörte. Aber nicht lange, denn nur ein paar Wochen später hielt ich ein Paket mit zwei Paar Slippers (Slippern? Slipper? Was ist die Mehrzahl?) von TOMS in der Hand - eins für mich, eins für Lena (weil ich sie als Fan outete). Und jetzt kriegen wir schön die Kurve und knüpfen an meine drei Tage Valencia an, denn für den Trip habe ich die Schuhe eingepackt und habe kurz darauf verstanden, warum Lena ihre Schühchen so gehegt und gepflegt hat.

Bevor ich euch nämlich allgemein von den wunderbaren drei Tagen in der spanischen Stadt mit meiner Leni berichte (ihr konntet ja auf Instagram @leonie_loewenherz schon fleißig mitverfolgen, was wir so getrieben haben), geht es ein bisschen um das Drumrum. Genauer gesagt um das Untenrum. Denn wenn ich auf diesem Trip etwas gelernt habe, dann dass das richtige Schuhwerk auf einer Städtereise unglaublich wichtig ist. So angenehm es auch war, am ersten Tag mit Sandalen durch die Stadt zu schlendern und sich die Sonne auf die Füße scheinen zu lassen - nach einigen Stunden marschieren und ohne Fußbett hatte ich Abends nicht nur Schmerzen, sondern auch eine ordentliche Blase am Fuß. Na prima. Gott sei Dank sind wir ja lernfähig und so wechselte ich dann am nächsten Tag zu den TOMS. Espadrilles und Slippers habe ich ja einige, aber diese sind nicht nur besonders leicht, sondern haben auch ein ganz weiches Fußbett. Ich kann euch sagen, dass mein zweiter Tag in Valencia lauftechnisch dann um einiges angenehmer war, als der erste! Ab sofort ein Muss auf Städtetrips (und ich verrate euch: auch den Sandstrand haben sie unbeschadet überstanden). Von meiner Seite aus gibt es für die Schuhe also einen großen Daumen nach oben - Lena muss ich gar nicht erst fragen, die war ja sowieso schon Fan davon! Was ganz wichtig ist und was ich am allertollsten an TOMS finde: die One for One-Aktion. Für jedes gekaufte Paar Schuhe spendet TOMS ein Paar Schuhe an Hilfsbedürftige, für jede gekaufte Sonnenbrille hilft TOMS, das Augenlicht einer Person wiederherzustellen (in vielen Ländern der Dritten Welt kann mit einem kleinen Eingriff geholfen werden, was sich die Meisten leider nicht leisten können). Wenn das mal kein Grund ist, das nächste Paar Slippers bei TOMS zu kaufen! Was sind eure Schuh-Erfahrungen auf Reisen? Was zieht ihr an und was geht gar nicht?
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Do you remember this post when I wore a kimono? My friend Lena took those pictures - at one point during this shoot, she started walking into the grass like a stork. She pulled her knees up and tramped down the grass. I watched this for a while and then asked 'What on earth are you doing?' - she just looked at me as though I'm not getting the point and simply said 'I'm wearing my new TOMS!' - 'You're what?' - 'Wearing my new TOMS! My shoes! I don't want them to get dirty!' That was the very first time I ever heard of TOMS. But not for long because not even two weeks later, I received a package with two pairs of TOMS slippers - one for me and one for Lena, who I had exposed as a TOMS-lover. And just last weekend I learned why she likes these shoes so much. As you may have seen on Instagram, we went to Valencia in Spain for three days to explore the city a little bit. And as great as it may sound to finally wear sandals and have the sun shine on your bare feet - after walking around town for several hours, not only did my feet hurt in the evening but I also had blisters. So the next day, I changed into my TOMS for the first time and it was pure bliss! Heaven in a shoe! I really learned that it is imporant not only to wear light shoes but also to have a cushion inside if you walk a lot. After a day in those shoes, I was convinced and am now also walking like a stork through the grass to make my TOMS last as long as possible ;)

Shoes* - TOMS // Jeans - Zara (similar here) // Shirt - Stradivarius (similar here) // Kette - Stradivarius (similar here

*dieser Post ist in Zusammenarbeit mit TOMS entstanden

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TRAVEL: Valencia

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Das war bitter nötig: ein Kurztrip Richtung Sommer mit der besten Freundin im Gepäck. Gerade mal drei Tage hatte ich in der drittgrößten Stadt Spaniens - Valencia - um Urlaub zu machen. Und die Tage haben nicht nur gereicht, um mich wieder ein bisschen zu entspannen und zu erholen, sondern auch, um ein großer Fan der Stadt zu werden. Valencia bietet alles, was das Kurzurlaub-Herz begehrt: einen tollen Stadtkern mit großem Kultur- und Geschichtsangebot für alle, die eine Stadt so richtig kennenlernen wollen, beliebte Ausflugsziele außerhalb des Stadtkerns, einen riesigen Hafen und tolle, ewig breite Strände, eine Strandpromenade mit vielen verschiedenen Restaurants, sowie vielfältige Shoppingmöglichkeiten. Ich brauche euch glaube ich nicht zu erzählen, dass unsere drei Tage bestens befüllt waren.


Unseren ersten Tag haben wir mit einer rund zweistündigen Tour durch die Altstadt begonnen. Im Gegensatz zu den anderen, riesigen Touristengruppen waren wir in unserem Grüppchen nur zu viert, was die Tour unheimlich angenehm und persönlich gemacht hat. Rückfragen waren jederzeit möglich und es war eher ein Spaziergang mit Infos (z.B. dass fast jeder zweite männliche Valencianer Vincent heißt, was bei unserer Kneipentour am Abend bestätigt wurde) und man hatte nicht so das Touri-Gefühl, was ich richtig gut fand. Wir haben also alles gelernt, rund um Stadtgründung, um die wichtigsten Personen und Kriege, die Geschichten hinter den Kirchen, Kathedralen und historischen Gebäuden. Teil der Tour war auch ein Besuch der Markthalle inklusive einem Glas Horchata (sowas wie Mandelmilch) mit Fartons (ein Hefe-Gebäck), was jetzt nicht unbedingt mein Fall war, was man aber bei einem Besuch in Valencia definitiv probieren sollte. Besonders cool fand ich übrigens, dass das trockengelegte Turia-Flussbett in den letzten dreißig Jahren zum Park umfunktioniert wurde und sich so eine breite Grünfläche um die Altstadt schlängelt.


Den Nachmittag verbrachten wir dann in der Ciudad de las Artes y de las Ciencias (die Stadt der Künste und Wissenschaften), ein großer Gebäude- und Parkkomplex, der in der Turia-Grünfläche angelegt ist. Nicht nur ist das Äußere der Gebäude architektonisch wahnsinnig beeindruckend, sondern es gibt auch einiges zu entdecken. Lena und ich haben uns für L'Oceanogràfic entschieden, das größte Aquarium Eurpoas, in welchem ich den hässlichsten Fisch aller Zeiten entdeckt habe. Sehr schön angelegt!


Nachdem wir am Ankunfts-Abend bereits Tapas en masse bestellt und uns dabei mit frittiertem Essen überfressen haben, entschieden wir uns an diesem Abend für eine andere Art Tapas. Auf Empfehlung meiner Mama gingen wir ins Sagardi, wo wir massenweise Pinchos verdrückten. Die sind etwas aufwendiger zubereitet als Tapas und wirkten auf mich nach dem vielen frittierten Essen vom Vortag vor allem sehr viel frischer. Ihr könnt euch das quasi als kleine Baguettestückchen vorstellen, die mit allem möglichen belegt sind: Von Lachs und anderen Fischspezialitäten zu Fleischhäppchen, Camenbert mit Preisselbeersauce, Spinat-Käse-Mischungen, Tortillas, und und und. Die Auswahl ist riesig! Das System ist dabei sehr angenehm: man schnappt sich einen Teller und bedient sich an einer Theke selbst - so kann man genau anschauen, was man essen möchte. Eins kann ich euch sagen: lecker war's! Kann ich sehr empfehlen! Dazu gab es sowohl im Sagardi, als auch später in einer Kneipe Agua de Valencia, eine Art Cocktail, die mir supergut geschmeckt hat und die ich ich für den Balkonsommer sicher auch mal nachmachen werde.


Unseren zweiten Tag haben wir mit einem kleinen Frühstück begonnen und sind dann bei bei bewölktem Wetter losgezogen, um ordentlich zu shoppen. Zu allererst zog es uns dann allerdings nicht in die Kleiderläden, sondern in den örtlichen Sephora, wo zuerst Lena und dann ich an der Benefit Brow Bar hängen blieben und unsere Augenbrauen bei der goldigsten Dame aller Zeiten haben machen lassen. Nachdem die Augenbrauen wirklich sehr gut gelungen sind (ich bin völlig begeistert vom Augenbrauen-Bogen, den ich so alleine nie hinbekommen habe), meinte sie es dann mit mir etwas zu gut - während sie Lena richtig schön mit Benefit-Produkten schminkte, dachte sie wohl, dass alle blonden Mädels Barbies sind, denn mit knallpinkem Cha-Cha-Tint wurden nicht nur meine Lippen, sondern auch meine Wangen sowas von rosa, dass meine Reaktion bei einem Blick den Spiegel irgendwo zwischen laut lachen und panisch heulen lag. Hilfe! Ich habe mich dann direkt erstmal wieder von allem Kram befreit und mir Lena's tolle Produkte genau gemerkt. Danach begannen wir mit einer ausführlichen und äußerst erfolgreichen Shoppingtour. Zwar hat man wirklich sämtliche Geschäfte zum Teil gleich mehrfach zur Auswahl, allerdings fanden wir die Einkaufsstraßen nicht sehr ansprechend. Jeder zweite Laden stand leer und wirkte trostlos und die Läden verteilten sich auf mehrere Straßen, die allesamt nicht so schön angelegt waren. Um alles abzuklappern musste man öfter mal die mehrspurigen Straßen überqueren. Allerdings jammern wir hier auf sehr hohem Niveau, denn fündig wurden wir trotzdem! Den Tag ließen wir dann mit leckerer Pizza an der Strandpromenade ausklingen und fielen später totmüde ins Bett.


Am letzten Tag haben wir erstmal ordentlich ausgeschlafen, haben dann unsere Sachen gepackt und am Bahnhof eingeschlossen. Anschließend ging es ab an den Strand, wo wir in der Sonne brutzelten. Ich hätte eher nicht wegdösen sollen, denn so habe ich mich leider ordentlich verbrannt und bei einem Blick auf meine Arme und meinen Bauch bekomme ich einen panischen Hautkrebs-Anfall. Ganz schlimm, da ich normalerweise der absolute Creme-Meister bin - aber diesmal war's wohl nix. Hoffentlich verzeiht es mir die Haut. Abends ging es dann zurück an den Flughafen, wo wir während einer kulinarischen Köstlichkeit bei Burger King dann wieder feststellten, wie klein die Welt ist - denn dort trafen wir Bloggerin Maren, mit der wir dann auch noch ein kleines Schwätzchen hielten.


Als Fazit kann ich sagen: diese Stadt ist definitiv einen Besuch wert! Sowohl kulinarisch als auch vom Freizeitangebot her gibt es hier einiges zu entdecken und ein, zwei Tage mehr hätte ich dankend angenommen. Die drei Tage habe ich vollkommen genossen und jetzt bin ich wieder vollgetankt mit Energie und der Sommer kann kommen!


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OUTFIT: White, Yellow & Denim

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Also, wenn ich jemals eine Tasche hatte, die perfekt zum Reisen war, dann ist es diese. Wir sind ja mit Ryanair nach Valencia geflogen und alle, die mit der Airline schonmal zu tun hatten wissen, dass man sich zwar in 95% der Fälle auf eine pünktliche Landung verlassen kann, dass aber ebenso jeder Zentimeter des Gepäcks gemessen und man bei zwanzig Gramm Übergepäck bereits zur Kasse gebeten wird. Grund genug, sich vorher um eine passende Tasche für die Flugreise zu kümmern, mit der man die Brücke zwischen Ich stopfe meine Tasche so voll es nur geht! und dem Ryanair-Gedanken Die Tasche sieht nicht aus, als wäre sie schwer, wir lassen sie mal durch! schafft. Die perfekte Tasche zum Reisen eben. Im besten Fall ist das dann auch noch eine, die schick aussieht und die man dann auch während der Reise und nicht nur auf dem Flug mit sich trägt. Gar nicht so leicht, so eine Tasche zu finden! Diese Aufgabe stellte mir nämlich der Online-Shop Wardow, der sich mit seinem Sortiment auf Taschen und Accessoires aus dem Premium- und Hochpreissegment konzentriert. In einem einfacheren Satz ausgedrückt: dort gibt's alles, was das Mädchenherz begehert.

Über 7.000 Artikel und mehr als 80 Marken hatte ich zur Auswahl. Ungelogen drei Stunden habe ich den Shop durchforstet, um die perfekte Tasche zum Reisen zu finden. Für die Tasche, die mich bequem durch meinen Urlaub bringen wollte, hatte ich einige Anforderungen: sie sollte nicht starr sein, denn wir wissen ja alle, wie sowas kurz vor dem Urlaub abläuft. Der Koffer ist gepackt und es passt ums Verrecken nichts mehr rein. Und dann erinnert man sich an die putzigen Shorts, die man noch unbedingt einpacken wollte und das neue T-Shirt sollte doch eigentlich auch mit. Man braucht also eine Handtasche, die bei solchen Aktionen im wahrsten Sinne des Wortes nachgibt, die sich dehnen und ausbeulen kann. Also: nicht starr! Das zweite Kriterium: eine Tasche, die sich sowohl für die Anreise als auch für den Urlaub eignet, sollte nicht zu klein und nicht zu groß sein. Kein Mega-Shopper, aber auch keine Mini-Crossbody. A propos Crossbody: gerade bei der Anreise ist eine Tasche auch mal schwerer. Deswegen wollte ich nicht zwingend eine Umhängetasche, denn ein Crossbody-Träger geht bei großem Gewicht ganz schnell auf den Rücken und führt zu Verspannungen. Für die Anreise wollte ich also normale Henkel, eine Crossbody-Option zum Schlendern durch die Stadt wäre aber auch nicht schlecht. Ganz zum Schluss wollte ich dann noch eine helle Farbe für den Sommer - am liebsten Weiß. Dank vieler Filter hatte ich meine Suche bei Wardow recht schnell eingegrenzt - und für alle, die wie ich nicht so genau wissen, was größentechnisch jetzt der Unterschied zwischen Shopper, Beuteltasche und normaler Handtasche ist, finde ich besonders die Größenangabe in Zentimetern in der Beschreibungszeile richtig sinnvoll. Uff. Das war eine Geburt! Wie viel Gedanken man sich um eine Tasche machen kann ist wirklich irre! Bei mir wurde es schlussendlich die in den Fotos abgebildete weiße Beuteltasche von Abro mit Flechtmuster. Sie hat einen breiten Henkel, einen optionalen Tragegurt und ist wahnsinnig weich und es passt richtig viel rein. Fand auch meine Reisebegleitung Lena gut und hat sie sich für Tag zwei direkt mal ausgeliehen. Wie muss eure perfekte Tasche auf Reisen sein? Welche Kriterien sind euch wichtig? Oder seid ihr da nicht so kleinlich wie ich?
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I never knew how much thought you could give to a bag until recently. I had the task to find the perfect bag for traveling - good thing I was about to go on a trip to a city and needed a bag not only for the days in the Spanish city of Valencia, but also one that I could take with me on the flight. If you've ever booked a flight with Ryanair you know why it is so important to find a good bag to carry with you on the plane. If the bag is a little too big or even just an ounce too heavy, they're going to make you pay. So when Wardow, an online-shop for bags and accessories in the luxury segment, asked me to find my perfect travel companion, I knew exactly what I was looking for. Luckily, filters helped me find the bag of my wishes rather soon - because with more than 7.000 articles and over 80 brands, the selection is huge! It still took me about three hours to browse through the shop as there is just so much to explore. Bag-heaven!
I had actually thought about the criteria for the perfect traveling bag quite a lot and knew exactly what I wanted. If you're a girl, you've probably been at the point when your suitcase is packed, locked and you're ready to head to the airport... when you remember those cute shorts you so desperately wanted to bring along. And that white top just has to be on board aswell. So you squeeze them into your handbag (at least that's what I do) - so we really don't want our bag to be stiff. We want a flexible version that makes it easy for us to change our minds about our wardrobe every six seconds. Sounds familiar? I thought so.
Other criteria were that I didn't necessarily want a crossbody bag because that can be painful to your neck, shoulders and back if the bag is too heavy (which mine is 90% of the time). But a crossbody-option with a detachable strap would be amazing. Also, I wanted a light color and in the end went for this white hobo-style-bag by Abro that was really a great choice (so great, that my friend borrowed it the second day of vacation). Now, here's my question: Am I insane for having such a detailed image of what a perfect traveling bag has to be like? Which criterias would your bag have to meet?


Jeanshemd - ONLY // Rock - Sfera // Kette - Stradivarius (similar here) // Tasche* - Abro via Wardow // Schuhe - Lovely Pepa x Krack (similar here)

*Dieser Post ist in Kooperation mit Wardow entstanden

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ESSENTIALS: Beach Bag

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Genau eine Woche ist es her, dass ich am Playa Malvarrosa in Valencia in der Sonne lag und es mir rundum gut ging. Naja. In der Theorie. Bis der Tag vorbei war. Denn danach machte sich bemerkbar, was ich alles so vergessen hatte. Zum Beispiel meine Sonnencreme, sodass meine Hautfarbe am Ende des Tages sehr nah an die eines gekochten Krebs kam. Auch der Strohhut war nicht dabei, sodass meine Kopfhaut ebenfalls nicht verschont blieb (man sollte halt den Kopf auch unter den Sonnenschirm strecken, wenn man schon für 5 Euro einen mietet), weil ich zwischendrin weggedöst bin und die Sonne schön wanderte. Nachdem ich dann wieder wach war und voller Freude in die Tasche griff, um meine Postkarten in die Heimat schonmal zu schreiben: kein Kugelschreiber dabei. Gnaaaaah!

So viel Vorbereitung ich in das Packen der Handtasche für die Reise gesteckt hatte, so viel Zeit fehlte mir offensichtlich, um die perfekte Strandtasche zu packen. Denn mit Handtuch und Bikini ist es bei Weitem nicht getan. Und weil ich möchte, dass ihr für eure anstehenden sommerlichen Strandtage wunderbar ausgestattet seid und auch ja nichts vergesst, habe ich heute für euch eine Auflistung aller Dinge, die man unbedingt in seiner Beachbag dabei haben sollte. Was habt ihr am Strand immer Schönes dabei? Was darf nicht fehlen?
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One week has already passed since I was relaxing in the sun at Playa Malvarrosa in Valencia, Spain. Actually, I was only relaxed, while I was at the beach because afterwards I had to pay for all the things I forgot to take with me in my beach bag. For example sunscreen. The color of my skin came very close to a cooked lobster. Also, I totally forgot to bring a straw hat do protect my scalp. We acutally had rented an umbrella to lie under but I guess that doesn't help if you fall asleep and the sun wanders in the skies and without you realizing it, you're completely unprotected in the sun! When I woke up again, I wanted to get started with writing postcards for my beloved ones back home - and had to realize that I forgot to bring a ballpoint pen. D'oh! So, I guess I spent too much time worrying about the perfect travel bag instead of thinking about what essentials I need to bring to the beach. In order to help you to not make the same mistakes, I listed you the most imporant items to bring with you for a sunny (and actually relaxing) day at the beach! Did I forget something?


Das wichtigste zuerst: die Verpackung für all unsere Beach Bag Essentials. Ich mag es hier am liebsten klassisch und suche nach etwas, das sofort Strand! Meer! Sonne! ruft - und greife daher gerne zur Stroh- oder Basttasche in braun. Diese hier nutze ich zur Zeit, sie hat lange Henkel, ist superleicht und geräumig!

Seid mal ehrlich: wie gerne bekommt ihr Postkarten? Und wie oft schreibt ihr selbst welche? Ich gebe zu: viel zu selten. Daher habe ich direkt in Valencia meine guten Vorsätze beim Schopf gepackt und mir Postkarten gekauft, die meine Liebsten beglücken sollen. Am Strand liegend ist bei mir immer der Zeitpunkt, an dem ich mich besonders urlaubig fühle - und daher der beste Moment, um die Kärtchen oder einen Brief zu schreiben. Besonders praktisch in diesem Fall: ein wandelbarer Kugelschreiber wie der LAMY pico, der sich für den Transport klein macht und beim Schreiben groß wird. Unheimlich praktisch, stylish und ein Muss in unserer Beach Bag!

STROHHUT
Zugegeben: wirklich in der Beach Bag befindet sich der Strohhut nicht, aber an einem Strandtag sollte er unbedingt dabei sein. Ich besitze einen eher starren Strohhut und einen schwarzen Floppy Hat, den mir letzten Jahr ein Hund zerbissen hat - ihr erinnert euch? Was ich mir für diesen Sommer noch wünsche? Einen naturfarbenen Floppy Hat (ohne Hundezahnlöcher). Solange nehme ich aber mit dem auf den Fotos Vorlieb.

Okay, an einem wirklichen Strandtag würde ich vielleicht zu einem Paar Flip-Flops greifen - aber nicht nur sind diese blau-weiß gestreiften Crocs-Wedges genauso bequem wie Flip-Flops (und sind dabei noch halb so schwer), sondern sie passen auch noch p-e-r-f-e-k-t zum Bikini. Was mir als verkappte Fashionista natürlich ungemein gefällt!

Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt. Als ich mit etwa 10 Jahren mal im Sommer ins Freibad gefahren bin, fiel mir in der Umkleide auf: Verdammt! Ich hab den Badeanzug vergessen! Das ist ziemlich doof, wenn man ins Schwimmbad will. Heute passiert mir das zwar nicht mehr, weil ich den Bikini meistens drunter trage, aber man weiß ja nie. Meiner hier ist von H&M - den Triangl-Trend setze ich mal aus.

Obwohl ich diesen Urlaub geschlampert habe: Sonnenschutz schreibe ich groß! Hautkrebs und das Risiko dazu wird viel zu sehr unterschätzt. Kümmert euch darum, cremt fleißig und geht bei empfindlicher Haut lieber in den Schatten. Und vergesst vor allem die Aprés-Sun und auch Lippenpflege mit SPF nicht!

Ich finde nichts entspannender, als in der Sonne zu liegen, einen leichten Wind zu spüren und dabei mit halb geschlossenen Augen das Geschehen oder einfach nur die Wellen zu beobachten. Ein Muss: die richtige Musik. Leider habe ich in 90% der Fälle die Kopfhörer vergessen und lausche somit nicht entspanntem Geplänkel, sondern Kindergeschrei und Möwengekreische. Passend zur Strandlage gibt's diesen Sommer den Robin Schulz Remix von Waves auf die Ohren!

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OUTFIT: Leather & Dots

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Eigentlich wollte ich euch heute einen Post liefern, in dem ich darüber labere, wie furchtbar heiß es ist (das scheint so eine Krankheit zu sein - wenn es kalt ist, jammern wir, wann der Sommer endlich kommt und im Sommer können wir von nichts anderen sprechen, als dass wir in der Hitze zerlaufen) - aber weil ich heute zu Nichts im Stande war (außer, über die Hitze zu klagen) und ich besonders wenig Lust darauf hatte, die noch fehlende Collage zum eigentlich geplanten Post zu basteln, habe ich in den letzten Ecken meins Hirns gekramt und überlegt, was ich euch denn sonst so präsentieren könnte. Puh, was ein Satz! Also nochmal in Kurzform: Heiß, keine Motivation, keine Collage, Planänderung, Outfitpost. So. Und dann fiel mir ein, dass meine Leni in Valencia ja noch ein paar Fotos geschossen hat und zwar gleich am ersten Tag.

Zur Stadtführung habe ich mich für meinen allerliebsten Lieblings-Lederrock entschieden, der wirklich und ohne Witz der beste Kauf war, den ich in meinem Leben getätigt habe. Ihr könnt meine Mädels fragen - zum Weggehen kommt bei mir nur das Röckchen in Frage. Ich habe glaube ich seit Monaten zum Tanzen, zum Cocktails trinken, zum Abspacken, zum Essen gehen oder nur zum Quatschen i-m-m-e-r diesen Rock mit einem weißen Top an. Das einzige, was ich ändere, ist der Schmuck. Ich liebe diesen Rock abgöttisch und in dem Moment, in dem ihm etwas Ruinierendes zustößt, wird meine Welt sehr wahrscheinlich untergehen. Aber daran denken wir nicht, sondern ziehen ihn bis dahin so oft an, wie es nur irgendwie geht. In diesem Fall habe ich auf ein weißes Shirt verzichtet und meine asymmetrische Punktebluse angezogen. Die ich symmetisch tragen wollte. Ich gab mein Bestes, aber den schrägen Reißverschluss zu vertuschen hat nur bedingt funktioniert und endete in einer Zubbelei. Den Rest habe ich ganz simpel in schwarz gehalten. So und jetzt will ich wissen: von welchem Kleidungsstück aus eurem Schrank könnt ihr nicht genug bekommen?
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I had actually planned a completely different for post today in which I wante to tell you everything you never wanted to hear about how hot it is outside and that I am just melting. I think this whole weather-talk-thing might be a sickness, as all winter long we're waiting and wishing for summer to arrive and once it is hot outside (and I mean h-o-t), we can't seem to be talking about anything but how unbearably hot it is outside. But as it was so hot, that I did nothing but eat ice cream today, I couldn't finish the post. I really did not have the motivation to work on a collage. So I'll postpone that one. Instead, I thought hard about what I could show you today and I remembered in the back of my mind that I had some pictures left from Valencia to show you guys. To make a long story short: Hot, no motivation, no collage, change of plans, outfitpost instead. I l-o-v-e this faux leather skirt I'm wearing. It was honestly the best purchase of my life. Never have I ever worn any item in my closet that much. You can ask my friends: I'm wearing it all the time - to go party, to go out for cocktails, to the movies, to a restaurant, to just hang out, literally all the time. Usually, I pair it with a loose white top but that day, I went for a dotted asymmetric shirt. I tried to hide the asymmetric zipper but it just ended in me tugging my shirt nonstop. Let me know what you think of today's outfit and don't forget to tell me, what your favorite item in your closet is!

 Rock - H&M (similar here) // Bluse - Zara (similar here) // Tasche - H&M (similar here) // Kette - Asos // Sandalen - H&M (similar here

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Designer Alternatives #3

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Das Pfingstwochenende war das entspannendste, das ich jemals hatte. Ich habe mir rein gar nichts vorgenommen und habe einfach jeden Tag ausgeschlafen oder habe mich in den noch kühlen Morgenstunden auf den Pferderücken geschwungen und bin locker flockig durch die Felder getrabt. Den Mittag lag ich wie ein Pfannkuchen in der Sonne und habe mich außer zum Essen und Trinken nur vom Bauch auf den Rücken gewälzt und gedöst - es war wunderbar! Abends saß ich mit den Mädels auf dem Balkon mit Blick über die Dörfer und habe den Pfingstmarkt bei uns besucht - und war einfach nur rundum glücklich. Seit langem war ich wieder richtig entspannt, ausgeglichen, fröhlich. Sonnenschein und freie Zeit sind ein unglaubliches Geschenk und wir sollten uns eine kleine Auszeit vom Alltag sehr viel öfter gönnen. Und weil ich es bei dem Wetter nur einmal mit Maren geschafft habe, mich von Sonnencreme zu befreien und mich in was anderes als einen Bikini zu schmeißen, gibt es heute - nach unglaublichen sechs Monaten nach meinem letzten Beitrag zum Thema Designer Alternatives - wieder eine neue Auswahl an Designerstücken und bezahlbaren Alternativen.

Mit meiner Kollegin Doro hatte ich es in der letzten Woche auch kurz über Designerstücke. Vielleicht liegt es am Alter oder an der Sonne, die uns so auf die Birne knallt - aber zur Zeit beschäftigen wir uns viel mehr mit den eher teureren Dingen, die die Modewelt so zu bieten hat. Gerade bei Taschen bin ich zur Zeit sehr abgeneigt, mir bei den größeren Modellen eine H&M-Tasche zu kaufen. Bei Crossbody-Taschen, die ich meistens eher zum Feiern nehme, muss es nicht immer eine teure Variante sein, aber oftmals denke ich zur Zeit wirklich an Taschen, die lange halten, die klassisch sind und an denen man mehr als ein, zwei Saisons Freude hat. Zum Beispiel liebäugle ich schon seit Wochen mit dieser Tasche von Stella McCartney, die ich immer wieder an Kathi sehe und mir jedes Mal denke Hach! Die ist so toll! So. Für alle, die mit diesen Gedanken aber gar nichts anfangen können, habe ich heute wieder ein paar Teile rausgesucht, die in der günstigeren Alternative fast genauso viel hermachen, wie ihre großen Schwestern. Welches Designerteil ist auf eurer Wunschliste? 

Und noch etwas in eigener Sache: nach Stylight im Januar veranstaltet der Moderiese Zalando diesen Sommer die Zalando Fashion Blogger Awards, die diesmal ausschließlich aus Blogs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vergeben werden. Auch, wenn ich mir sicher bin, kaum eine Chance zu haben, finde ich die Idee toll, Blogger für ihreMühe, Kreativität und ihr Engagement auszuzeichnen. Daher würde ich mich freuen, wenn ihr für euren Lieblingsblog - meinen, aber auch den der vielen anderen tollen Blogger! - abstimmt. Die Mailadresse wird hierfür übrigens nur benötigt, um ein Mehrfach-Voting auszuschließen. Dabei könnt ihr auch Shoppinggutscheine gewinnen! HIER GEHT'S LANG!

Zalando Fashion Blogger Awards 2014
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We're having a long-weekend here in Germany and I am enjoying it to the fullest. I haven't planned anything at all for my time off and all I've been doing so far is sleeping in late or hop on the back of my horse in the more chilly morning hours to enjoy a ride through the fields. My afternoons are used for sunbathing. All I do is lay in the garden like a pancake in a bikini, rolling from front to back and vice versa. The only time I get up is to go grab a drink or a bite to eat. In the evenings, I sat on the balcony with my girlfriends, enjoying the view over the calm fields of our small towns, drinking champagne and enjoying the great company. We went to a local market at night to meet some people and I was just a happy happy girl and felt so lucky, I can't even describe it. I guess I just haven't been this relaxed in a long time. So as I only once got out of my bikini, I can't offer you any outfit pictures today, but I managed to get something else done: a new post about designer alternatives (find the last post here). Lately, I caught myself looking at designer pieces more often than usual. Maybe it's my age and the longing for classy products that last longer than a season or two. 

Casadei (400€) // Asos (64€)

Rebecca Minkoff (145€) // Park Lane (60€)
 Proenza Schouler (530€) // Asos (26€)
Navabi (270€) // New Look (25€)

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OUTFIT: Hauptsache Luft!

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Wisst ihr, was man viel öfter machen sollte? Leute treffen, mit denen man sonst noch nicht so viel zu tun hatte. Es könnte sich nämlich herausstellen, dass diese ganz fabelhaft sind und ihr euch wunderbar versteht. So ging es mir am Pfingstmontag mit Maren, die extra für unser Treffen nach Heidelberg getuckert kam. Den Tag haben wir mit Schatten-Hopping und dem Verzehr von Eis und eiskalten Getränken verbracht. Anders konnte man die 36°C draußen wirklich nicht aushalten. In der Sonne wäre ich sehr wahrscheinlich zerlaufen wie die Badeente in der einen Sonnenmilchwerbung von vor Ewigkeiten. Während ich den Post hier tippe, ist es ebenjener Pfingstmontag, zwanzig vor zehn am Abend und mir ist immernoch so heiß, dass ich mich am liebsten mit allen Vieren von mir gestreckt auf meinen kühlen Fliesenboden legen möchte. Entsprechend fällt es dem Teil meines Hirns, der nicht zerschmolzen ist, unglaublich schwer, einen sinnvollen Beitrag zu verfassen. Ich kann also nur sagen: Maren ist super und ich freue mich sehr, dass wir einen Tag zusammen verbringen konnten - und ganz nebenbei sind auch noch diese Fotos für euch entstanden ♥

Entsprechend der Temperaturen draußen in der letzten Woche durfte mein Outfit genau eins sein: kurz und luftig. So wenig Stoff und so locker-luftig wie möglich. Entsprechend habe ich eines von diesen superlockerleichten Camisoles rausgekramt, das ich eigentlich nicht behalten wollte, weil es jetzt nicht unbedingt figurschmeichelnd ist. Aber wisst ihr was: bei dem Wetter war es genau das richtige, denn kaum ein anderes Shirt in meinem Schrank fällt so weit weg vom Körper und das ist genau das, was man bei der Hitze braucht! Um zu zeigen, dass sich unter dem Sack-Top auch noch eine Figur versteckt, habe ich beim Rock nach etwas Engerem gegriffen - aber der Rock hier ist sehr luftdurchlässig und war dann auch angenehm zu tragen. Was ist - neben einem Bikini - euer liebstes Kleidungsstück bei dem Wetter? Setzt ihr eher auf wenig Stoff und greift zu Shorts oder darf es dann ein Maxikleid sein?
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You really should start meeting up with people that you don't know that well much more often. Because it could turn out that they are pretty amazing! I had the great luck to spend last Monday with Maren and she is absolutely fabulous. A stunning person with a great personality. With temperatures above 96°F, we only did some shadow-hopping, ate ice cream and drank frappuccinos. There was just no other way to survive such a hot day. I felt like that rubber duck in the TV ad for sun screen that melts in the sun. Now it's 9.30 p.m. and I am still hot. I feel like lying down on the cool floor on my flat. I really can't think clearly. So, I'll just tell you a little something about the outfit I wore and then I will make my way to the floor. Or go sitting in the fridge. Or take a bath in ice cubes.
When the temperatures are climbing, my outfit has to be short and airy. The less cloth the better. Respectively, I chose to wear this top that I actually hadn't planned on keeping because it isn't really flattering. But for this weather it is perfect as it barely touches your skin. To show that there is something like a shaped body underneath the baggy-looking camisole, I wore a rather tight skirt. What is your must-wear item (except a bikini) for these temperatures? Are you the short-shorts type or would you rather go for a maxidress?


Rock - Promod (similar here) // Top - Mango // Clutch - Zara (similar here) // Sandalen - Zara (similar here)  

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Der Heels-Trage-Mythos

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Ich appeliere jetzt mal eben an die Fachleute unter euch - das sind in diesem Fall alle, die aus dem Bereich Apotheke, Pharmazie und dergleichen kommen, denn es geht um Schuhe! Wie das zusammenhängt, das muss ich mal kurz erörtern. Hier ist das Phänomen: ich kann nicht in hohen Schuhen laufen. Nicht, weil ich es nicht kann, vom Gang her (obwohl, vielleicht auch, aber das ist erstmal zweitrangig). Sondern mir tun sofort - und ich meine s-o-f-o-r-t - die Füße weh. Das kann der kleinste Absatz der Welt sein, der da unter der Sohle befestigt ist, aber ich verspreche euch, dass ich allerallerspätestens nach zwei Stunden darin anfange zu jammern (äußerlich. Innerlich jammere ich garantiert schon ab Minute Eins). Der Schmerzensgrad ist dabei der gleiche, ob ich jetzt auf drei oder zehn Zentimetern balanciere. Eine der wenigen Ausnahmen: meine Pistol Boots (ihr habt sie in zum Beispiel in diesem Outfit gesehen) - die haben aber erstens einen recht dicken Absatz und zweitens ist der aus Gummi, damit sehr weich und recht angenehm. Nicht vergleichbar mit all den High Heels der Welt. Das bedeutet also: wenn ich weggehe, habe ich meistens flache Schuhe an und wenn ich doch mal hohe Schuhe anhabe, dann entweder nur, weil ich weiß, dass das Event nicht so lange geht oder ich Wechselschuhe im Auto oder in der Tasche habe.

Meiner Schwester geht es damit übrigens ähnlich. Und so hatte sie kürzlich ein Schwätzchen mit einer befreundeten Apothekerin, die ihr dann einen Tipp gab: Hämorrhoiden-Creme. Was? Ja, genau so wie ihr habe ich auch geguckt. Meine Erfahrung mit besagter Creme ist gleich Null, sodass ich nur für das sprechen kann, was man mir erzählt hat - aber das hörte sich genial an. Die Creme tragen sich die Apothekerinnen-Mädels auf die Fußballen auf, betäubende Wirkung setzt ein, in die Heels und ab auf die Tanzfläche. Lässt die Wirkung nach, wird einfach nochmal neu aufgetragen. Ich weiß jetzt nicht, wie gesund das ist, aber mal kann man das sicherlich machen. Weil wir uns nicht so wirklich trauen das zu probieren, wollen meine Schwester und ich von den Fachleuten wissen, ob das denn tatsächlich so sein kann und/oder ob das schiefgehen kann? Und solange wir das noch nicht probiert haben, habe ich ein neues Paar Heels, das Besserung verspricht. Das Team von Clarks hat mir nämlich die Schuhe aus den Fotos geschickt und gesagt 'Trag die mal 'nen Tag und sag uns dann, was du denkst!'. Ich sah den Absatz und dachte'Ahahaha, 'nen Tag! Nach einer Stunde sind meine Füße kaputt!' - aber Clarks sagte mir einfach: 'Probier es!'. Ich hatte die Schuhe etwa vier Stunden (schmerzfrei!) am Stück an und habe danach jede Person in meinem Umfeld gezwungen (an dieser Stelle dürfen meine Schwestern, Lena und Miriam wissend nicken), die Teile auch mal anzuziehen, weil ich so geflasht war. Denn es ist unglaublich, man läuft wie auf einer (Gel-)Wolke (was an der Clarks Plus Technologie liegt, mehr darüber könnt ihr hier nachlesen) und entsprechend leicht fällt es einem auch, ganz normal und nicht storchengleich auf den Schuhen zu laufen. Wie lange ich es aushalte, bis ich umkippe, kann ich euch noch nicht genau sagen, weil die Schuhe für mich keine Alltags-Schuhe sind und ich es daher bisher erst die vier Stunden geschafft habe. Aber vier schmerzfreie Stunden waren für mich schon ein Aha-Erlebnis! Es geht also! Ich bin gespannt, wie lange ich aushalte, wenn es darauf ankommt - aber bisher ist der Vergleich zu anderen Heels enorm. Zugegeben ist ein Teil der Clarks-Auswahl designtechnisch ein bisschen altbacken, aber es gibt auch einige richtig schöne, 'junge' Stücke in der Auswahl - gerade mein Modell (gibt es auch in der umgekehrten Farbgebung) oder dieses hier kann ich euch nur ans Herz legen, wenn ihr genauso empfindliche Füßleins habt wie ich. Was sind eure Tricks, um auf Heels zu überleben?
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I love heels with all my heart. The problem is: I really can't walk in them. Not because of the walk itself (okay, maybe a little), but because my feet start hurting after only one hour (if it even lasts that long). It doesn't matter if it's a 2 inch or 8 inch heel, the pain is the same. I have very rare heeled shoes that I can wear for a little longer (for example my pistol boots that I wore here) and mostly, they are wedges or have a thicker heel. That's why I usually wear flats or keep them in my car or in my bag to be able to change into them if the pain starts. My sister's got the same problem and talked about it to a friend who happens to be a pharmacist and she recommened to use a lotion to treat hemorroids. Yes, I had the same look on my face as you probably do now (like WHAT?). Apparently, these lotions have a numbing effect, so when applying it to your ball of the foot and get into your heels, you don't feel a thing. And once the effects starts wearing of, you rub on a little more. I haven't tried it myself yet (probably because I would feel embarassed to go buy this kind of lotion) but am eager to hear if anyone has tried this method and can tell me something about it. So while I was still worrying about how to wear heels for a little while longer without having any pain, I received the heels you can see in the images below. They are from Clarks and their team asked me to wear these shoes for a day and tell you about my experience. I was like 'Yeah, right. A day. With that kind of heel. I won't last thirty minutes!' but Clarks said 'Just try them!' and so I did. As I can't really wear them on a regular day, I was only able to wear them for four hours at a time. And let me tell you: it was heaven. It felt like in these shoes - but with a heel. There is a special technology and you feel like walking on a soft cloud. It helps you with the right walk too - they're just so comfortable! So for now, I'll skip the lotion and wear these babies instead! What is your secret when wearing heels for a long time?



Top - Primark (similar here) // Jeans - Gina Tricot (similar here) // Tasche - Liebeskind // Schuhe* - Clarks
 
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OUTFIT: Hemmungen verloren!

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Ich glaube, seit ich blogge haben unglaublich viele Menschen unfreiwillig irgendwelche Körperteile von mir entblößt gesehen - also, nicht hier auf dem Blog, sondern so richtig in echt. Irgendwann verliert man einfach wirklich die Scheu. Ich erinnere mich noch genau an meine ersten Wochen als Blogger, als ich noch überhaupt niemandem erzählt habe, dass ich das mache und ich alle meine Bilder nicht mit meiner Leni oder Miriam als Fotograf gemacht habe, sondern heimlich, still und leise alleine mit dem Stativ und Selbstauslöser. Und immer, wenn ein ahnungsloser Spaziergänger vorbeikam, habe ich mich hinter die Kamera gestellt und so getan, als würde ich ganz professionell die Natur fotografieren. Mit Röckchen und aufgetakelt und so. Logisch. Hat mir bestimmt auch jeder abgekauft. Es vergingen ein paar Wochen, da waren mir die Fußgänger egal und ich habe fröhlich weitergepost. Inzwischen habe ich ja meine Stammfotografen und mit der Zeit habe ich wirklich jeglichen Rest an Hemmungen verloren und ziehe mich mitten in der Stadt um. Es ist ja immer ein bisschen schwierig - durch meinen Vollzeitjob habe ich unter der Woche selten die Möglichkeit, meine getragenen Outfits direkt zu fotografieren und so packe ich sie am Wochenende nochmal zusammen und lichte sie eben hintereinander weg nochmal ab. So auch bei diesem Outfit, bei dem ich zuvor eine Ripped Jeans anhatte und in Heidelberg an der Halle_02 von einem kleinen Bauzaun geschützt schnell in die schwarzen Skinnies geschlüpft bin. Ein Passant hat auffällig langsam gemacht. Huch. Der kennt dann jetzt auch meinen Hintern.

Eine ähnliche Story ist mir übrigens in Valencia passiert. Dort haben Lena und ich kurz vor der Abfahrt dieses Outfit geshootet, für den Flug wollte ich dann aber lieber Jeans anziehen. Von Rock zu Jeans zu wechseln ist ja relativ leicht, weil man einfach die Hose untendran anziehen kann und dann den Rock fallen lässt. Allerdings ist die Hose so eng gewesen, dass ich dauernd rumzubbeln und mich verbiegen musste, sodass ich sie nur vorne bedeckt anziehen konnte. Wir befanden uns da am Rathaus und ich habe mich an eine Tür gequetscht und schön drauf geachtet, dass die vorbeilaufenden Leute vorne nichts sehen. Hinten war mir egal, war ja eine Tür. Ich ziehe also ungeniert meine Hose hoch - der Rock hängt irgendwo, bloß nicht über meinem Allerwertesten. Als ich fertig war, beginne ich die Tasche zu packen, werfe nochmal einen Blick zur Tür und mir wird ganz heiß. Da steht ein Sicherheitsmann hinter dem Glas und beobachtet mich irgendwo zwischen verstört und amüsiert. Joa, ne. Passiert. Ehem. Egal. Zurück zum Outfit: eines meiner derzeitigen Favorites - Skinny Jeans, (nicht ganz so) spitze Flats, Streifentop und Blazer. Die Tasche ist von Chicwish und der perfekte Alltagsersatz für meine Tasche von Abro, die ja preislich etwas gehobener ist und die ich daher nicht täglich verwenden möchte. Unheimlich geräumig, aber leider oben offen - was mich bisher aber nicht gestört hat. Wie gefällt's euch?
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Ever since I started blogging, many people have seen uncovered parts of my body. Not here on the blog, but in real life. At some point, you just loose your shyness und do whatever it takes for the blog. I remember my first weeks of blogging when I hadn't told anyone about this yet and shot my outfits with selftimer and a tripod in the fields. Whenever someone talking a walk would come in sight, I'd pretend like I was taking pictures of the nature. All dressed up in skirts, with make-up on and stuff. I bet nobody believed me for a second (and they were right not to!). A few weeks later, passing people would not impress me anymore. I'd keep posing infront of my camera, but still using selftimer and all. Now, almost three years later, I don't have even have a problem changing my outfits in public. As I am working full-time, I usually don't have the time to shoot my outfits on the same day I wear them. Most of the time, I'd pack a few on the weekends and re-wear them for taking outfit pictures. So as I am not shooting in the fields anymore and prefer a city-scenery in the background, I have to acutally be in the city. And that sometimes means not having a great place to change clothes. Which is why sometimes, even though I try to be as fast as possible and be covered by a wall or something, people passing by will get a glimpse of my behind. Woopsie! Sorry for everywone who didn't enjoy the view ;) So, that's basically what happened when I changed into my black skinnies in the images below. And sometimes it doesn't help if you change from skirt to pants, pressed against a door and focused on not letting anyone passing in front of you see your underwear - just to turn around once you've changed to find out that the door is actually made of glass and a security guard has been standing right behind it. Ehm. Oh, well.

Blazer - H&M (similar here) // Top - Mango // Hose - ONLY // Schuhe - Zara (similar here) // Tasche* - Chicwish
 
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