Ich muss sagen: einen Ein-Personen-Haushalt essenstechnisch sinnvoll zu wirtschaften, ist unglaublich schwierig. Selbst das kleinste Pesto-Glas ist zu groß, wenn man nicht vier Tage am Stück Nudeln essen will, die Tomatensauce, die ich für eine kleine Pizza brauche, passt quasi in einen Fingerhut und sowieso und überhaupt kann man so viel Zeug gar nicht essen, auch wenn man es in den kleinsten Verpackungseinheiten kauft.
Manchmal - so wie heute - überlege ich dann verzweifelt, was ich tun könnte, um das Zeug aufzubrauchen, bevor es abläuft. Heute zum Beispiel ging es drum, die Butter leer zu kriegen und außerdem hatte ich noch ein paar Pflaumen und Heidelbeeren zu verarbeiten. Relativ schnell kam ich auf den Trichter, dass ich ja mal wieder einen Crumble machen könnte. Da kann man so ziemlich jedes Obst reinhauen und für die Streusel braucht man Butter.
Statt der großen Form habe ich heute aber mal kleine Keramik-Muffinförmchen verwendet (die stehen bei mir schon ewig im Schrank und obwohl sie so schön sind, habe ich sie - bis jetzt - noch nie benutzt gehabt). Besonders gut kann man die verwenden, wenn man einen Brunch mit Freunden macht. Jedem so ein Förmchen auf den Teller stellen, fertig. Die Zubereitung geht auch superschnell, das Rezept habe ich von What Ina Loves, ich schreibe euch unter die Fotos aber noch, was genau ich für sechs Förmchen verwendet habe.
Es ist übrigens unglaublich, was Krümel und Essensreste auf einem Bild so ausmachen. Schaut euch mal das erste Bild an, auf dem ich fein säuberlich die Förmchen mit Obst gefüllt habe und das zweite, bei dem ich neben die Muffinförmchen noch ein paar Streusel hingekrümelt habe. Sieht viel authentischer aus, ist aber doppelt so sehr gestellt. Von den Foodbloggern habe ich mir dann noch abgeguckt, dass man ein Geschirrtuch dazu wirft - fertig. So. Lasst's euch schmecken!
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To make a single-household work is super hard. Especially when it comes to managing food. It seems like no packaging unit is small enough - there are always leftovers. Even the smallest glass of pesto would require me to eat Spaghetti for four days in a row to keep it from going bad and the amount of tomato sauce I need for a hommade pizza would probably fit in a thimble. I'm telling you: the struggle is real.
So, today I was thinking about what to do with a little bit of butter that I had left and some fruit. Didn't take me long to come up with one of my favorite desserts (or also perfect for a breakfast or brunch): a crumble. This time, I decided to finally put my reusable ceramic muffin forms to use and instead of making one big crumble, I made six mini crumbles. They're perfect because you can use pretty much any fruit and let's be honest: who doesn't like crumbles? So, here we go!
ZUTATEN
Für sechs Förmchen habe ich verwendet:
1,5 Äpfel
2 Pflaumen
Heidelbeeren
Johannisbeeren
Für die Streusel (genau übernommen aus dem Rezept von What Ina Loves):
80g Mehl
60g geschmolzene Butter
80g Zucker
1/2 TL Zimt
1 Messerspitze Backpulver
SCHRITT ZWEI
Die Zutaten für die Streusel zusammenmischen, umrühren (hierfür genügt ein Löffel, ein Handrührgerät braucht ihr nicht) und dann über das Obst in die Förmchen bröseln.
Dann bei 170 Grad für 30-40 Minuten in den Ofen. Am besten schmecken die Mini Crumbles, wenn sie noch leicht warm sind.
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Manchmal - so wie heute - überlege ich dann verzweifelt, was ich tun könnte, um das Zeug aufzubrauchen, bevor es abläuft. Heute zum Beispiel ging es drum, die Butter leer zu kriegen und außerdem hatte ich noch ein paar Pflaumen und Heidelbeeren zu verarbeiten. Relativ schnell kam ich auf den Trichter, dass ich ja mal wieder einen Crumble machen könnte. Da kann man so ziemlich jedes Obst reinhauen und für die Streusel braucht man Butter.
Statt der großen Form habe ich heute aber mal kleine Keramik-Muffinförmchen verwendet (die stehen bei mir schon ewig im Schrank und obwohl sie so schön sind, habe ich sie - bis jetzt - noch nie benutzt gehabt). Besonders gut kann man die verwenden, wenn man einen Brunch mit Freunden macht. Jedem so ein Förmchen auf den Teller stellen, fertig. Die Zubereitung geht auch superschnell, das Rezept habe ich von What Ina Loves, ich schreibe euch unter die Fotos aber noch, was genau ich für sechs Förmchen verwendet habe.
Es ist übrigens unglaublich, was Krümel und Essensreste auf einem Bild so ausmachen. Schaut euch mal das erste Bild an, auf dem ich fein säuberlich die Förmchen mit Obst gefüllt habe und das zweite, bei dem ich neben die Muffinförmchen noch ein paar Streusel hingekrümelt habe. Sieht viel authentischer aus, ist aber doppelt so sehr gestellt. Von den Foodbloggern habe ich mir dann noch abgeguckt, dass man ein Geschirrtuch dazu wirft - fertig. So. Lasst's euch schmecken!
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To make a single-household work is super hard. Especially when it comes to managing food. It seems like no packaging unit is small enough - there are always leftovers. Even the smallest glass of pesto would require me to eat Spaghetti for four days in a row to keep it from going bad and the amount of tomato sauce I need for a hommade pizza would probably fit in a thimble. I'm telling you: the struggle is real.
So, today I was thinking about what to do with a little bit of butter that I had left and some fruit. Didn't take me long to come up with one of my favorite desserts (or also perfect for a breakfast or brunch): a crumble. This time, I decided to finally put my reusable ceramic muffin forms to use and instead of making one big crumble, I made six mini crumbles. They're perfect because you can use pretty much any fruit and let's be honest: who doesn't like crumbles? So, here we go!
ZUTATEN
Für sechs Förmchen habe ich verwendet:
1,5 Äpfel
2 Pflaumen
Heidelbeeren
Johannisbeeren
Für die Streusel (genau übernommen aus dem Rezept von What Ina Loves):
80g Mehl
60g geschmolzene Butter
80g Zucker
1/2 TL Zimt
1 Messerspitze Backpulver
SCHRITT EINS
Obst klein schneiden und gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Natürlich kann auch anderes Obst verwendet werden - ich nehme aber immer Äpfel als Basis und mische dann verschiedene andere Früchte dazu. Wenn ihr welchen zur Hand habt, dann ein paar Tropfen Zitronensaft über das Obst geben.
SCHRITT ZWEI
Die Zutaten für die Streusel zusammenmischen, umrühren (hierfür genügt ein Löffel, ein Handrührgerät braucht ihr nicht) und dann über das Obst in die Förmchen bröseln.
Dann bei 170 Grad für 30-40 Minuten in den Ofen. Am besten schmecken die Mini Crumbles, wenn sie noch leicht warm sind.